Städtische Kinderbetreuung ausbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

294
weniger gut: -123
gut: 294
Meine Stimme: keine
Platz: 
311
in: 
2013

Frauen mit Kindern haben in Stuttgart zu wenige Möglichkeiten, ihre Kinder so betreuen lassen zu können, dass eine existenzsichernde, eigenständige (Vollzeit)Berufstätigkeit möglich ist. Natürlich sind das Kosten, die für die Stadt entstehen – aber langfristig spart die Stadt sogar. Weniger Sozialleistungen (für Arbeitslosigkeit bzw. „Aufstocker“ bei Geringverdienerinnen), mehr Steuereinnahmen.

Kinderbetreuung muss ganztags, wohnortnah und finanzierbar für alle möglich sein! Hier ist die Stadt in der Pflicht.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Im März 2014 lag der Versorgungsgrad in der Kleinkindbetreuung bei 40%, für die Kinder im Alter von 3 bis zum Schuleintritt bei über 100% und in der Ganztagesbetreuung für 3 bis 6-Jährige bei 55%.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Schaffung von insgesamt 2.270 neuen Betreuungsplätzen, davon 1.200 für unter 3-jährige wurde beschlossen. Damit würde sich der Versorgungsgrad bei der Kleinkindbetreuung auf ca. 62% verbessern. Hierfür wurden Investitionsmittel von insgesamt 96,7 Mio. EUR für die Jahre 2014-2018 im Haushalt bereitgestellt.
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
465 (CDU), 588 (SPD), 643 (FW)

Kommentare

2 Kommentare lesen

Dann unterstützen Sie doch bitte einen konkreten Vorschlag mit der Nr. 2674 und 2680 zu diesem Thema. Damit nicht Plätze gekürzt, sondern weiter ausgebaut werden können. Vielen Dank

Es wäre schon schön. wenn dieses realisiert werden könnte. Allerdings sollten hier nicht nur städtische- sonderern auch kirchliche Einrichtungen zusammen arbeiten.