Parken Radwege ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

363
weniger gut: -112
gut: 363
Meine Stimme: keine
Platz: 
143
in: 
2013

Das Parken auf Fahrradwegen soll nicht länger toleriert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Die Personalgewinnung ist abgeschlossen und die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen ihren Dienst seit Oktober 2014 eigenverantwortlich wahr.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Um dem Problem entgegen zu wirken hat der Gemeinderat den Vorschlag der Verwaltung zur Einrichtung einer schnellen Sondereingreifftruppe im ruhenden Verkehr mit 2 Überwachungstrupps zugestimmt.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
600 (SPD), 812 (SÖS)

Kommentare

9 Kommentare lesen

Das Fahren auf Gehwegen und in Fußgängerzonen durch erwachsene Radfahrer und die daraus resultierende Gefährdung der Fussgänger sollte nicht toleriert und konsequent geahndet werden.

@Gloss: Was hat Ihr Kommentar mit dem Vorschlag zu tun?

Hier muss unbedingt zu den richtigen Mitteln gegriffen werden. Wer auf einem Rad- oder Gehweg parkt bekommt sein Auto umgehend abgeschleppt. Die Strafen dafür müssen unbeding auf ein akzeptables Niveau angepasst werden. Sonst werden weiterhin die Rad- und Gehwege als billige Parkplätze misbraucht.

Ich bin für 150 € + Abschleppgebühren

Das klingt vernünftig.

Ich erlebe oft - gerade abends - Falschparker auf Radstreifen. Normalerweise kann man bei sehr wenig verkehr gut an denen vorbei ohne jegliche Kollisionsgefahr mit dem tröpfelnd fließenden Verkehr. Toleriere ich! Aber sehr viele Falschparker machen sich nicht einmal ansatzweise Gedanken, welche Gefahr der zugeparkte Radweg heraufbeschwört. Um Risiken zu mindern, muss meist der Radler komplett vom Tempo runter und sich irgendwie einfädeln oder auf den Fußweg ausweichen (Hallo, Gloss!).
Mit zukunftsweisendem Verkehr (also *zügigem* Vorankommen per Fahrrad oder Pedelec) hat das nichts zu tun.
Also bin ich auch klar für harte Strafen mit Augenmerk der betreffenden Knöllchenverteiler; je nach Behinderungsgrad und Gefährdungspotenzial. Einnahmen gerne verkehrspolitisch reinvestieren, notfalls in Parkhäuser.

Ich finde ist eine gute Idee noch weitere Einnahme für Stuttgart ;-)

Ist durch die dafür nötigen Kontrolleure wohl eher eine Ausgabe?

Vor kurzem hat die Polizei auf der Theo tagsüber einen Kleintransporter herauszitiert. Dieser stand dann mit seinem hinteren linken Rad voll auf dem Radweg!
Ich habe den Polizisten gebeten , zu veranlassen dass das Fahrzeug 1 m nach vorne bewegt wird, dabei wurde ich nur dumm angemacht und nichts ist passiert. Solange das in unserer Autostadts so ist können wir nur hier uns wehren und abgegrenzte Radwege fordern auf denen dann kein Auto mehr parken kann!