Wohnbauförderung für einkommensschwache Familien

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

221
weniger gut: -128
gut: 221
Meine Stimme: keine
Platz: 
691
in: 
2013

-erschwinglichen Wohnraum bereitstellen für Familien, Geringverdiener
-die SWSG sollte mehr geförderten Wohnbau machen, anstelle teurer Eigentumswohnungen
-günstiges Bauen fördern und fordern

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Nach aktuellem Stand werden in 2014 insgesamt 119 geförderte Mietwohnungen (85 Sozialmietwohnungen und 34 Mietwohnungen für mittlere Einkommensbezieher) sowie 73 Wohneinheiten in den städtischen Förderprogrammen "Preiswertes Wohneigentum (34 Wohneinheiten) und Familienbauprogramm (39 Wohneinheiten) gebaut.

Die SWSG baut 55 Wohneinheiten im geförderten Mietwohnungsbau. Dies entspricht 46 %.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Wohnungsbaukonzept der Landeshauptstadt Stuttgart für die Jahre 2014 bis 2017 enthält Investitionen in den Wohnungsbau in Höhe von insgesamt 19,5 Millionen Euro. Davon entfallen u. a. 8,5 Millionen Euro auf die Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus (insgesamt 500 Wohneinheiten bis 2017) und das Familienbauprogramm (insgesamt 200 Wohneinheiten bis 2017).
Gemeinderat hat zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
582 (CDU), 784 (FDP), 810 (SÖS), 905 (REP)

Kommentare

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Wir hatten im Jahr 2004 als siebenköpfige Familie einen Baukostenzuschuss-Antrag eingereicht. Wir waren laut unserer Einkommensverhältnisse dazu berechtigt, wären aber wieder rausgerutscht, weil unser Familieneinkommen mit 80 Euro unter dem vorgegebenen Einkommen lagen! Damals drohte ich damit, unseren Fall bei der Presse zu melden und unseren damaligen OB zu besuchen und ihn im damaligen Wahljahr auf die "Kinderfreundlichste Stadt Deutschlands" hin zu weisen. Daraufhin bekamen wir den Zuschuss und meine Schwiegermutter musste eine Bürgschaft über 50 Euro/mtl. übernehmen und wir sollten einen Lastenzuschuss beantragen, welchen wir aber nie beantragten. Also, auch kinderreiche Familien besser berücksichtigen!!!!! Nicht nur Familien mit 2-3 Kindern!