Wandelwege Wangener Höhe dauerhaft durch Tiefbauamt unterhalten

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Stadtbezirk: 
Wangen
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

166
weniger gut: -119
gut: 166
Meine Stimme: keine
Platz: 
1086
in: 
2013

Mit dem Wandelwegprojekt werden die alten Wegesystem auf der Wangener Höhe instand gesetzt.

Zur nachhaltigen Pflege der restaurierten Wandelwege in den Bezirken Wangen, Hedelfingen und Rohracker wäre eine dauerhafte Unterhaltung durch das Tiefbauamt wichtig, da sonst viel geleistete Arbeit und Kosten wieder verloren gehen.

Die Unterhaltungsmittel des Amtes für dieses alte Fußwegsystem müssen hierzu aufgestockt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Die Richtlinie zur Förderung der Sanierung von Trockenmauern zum Erhalt der vom Weinbau geprägten Kulturlandschaft wurde im Juli vom Gemeinderat beschlossen. Nach der Freistellung durch die EU von der de Minimis Regelung können seit 1. Oktober dieses Jahres Anträge auf Förderung gestellt werden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für ein Förderungsprogramm zum Erhalt des Weinbaus, der Wege und Trockenmauern wurden ab 2014 jährlich 600.000 EUR bereitgestellt.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
429 (B90/Grüne), 900 (SÖS)
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag entspricht der Beschlusslage des Bezirksbeirats und wird als sinnvoll erachtet. Es geht dabei um den Erhalt dieser einmaligen Kulturlandschaft.

Kommentare

3 Kommentare lesen

wäre eine prima Idee vielleicht könnten hier wieder die Mitarbeiter der "Neuen Arbeit" das Tiefbauamt unterstützen. Die Wandelwege sind wirklich wunderschön und interessant geworden. Sehr reizvoll sind auch die Aussichtspunkte die man jetzt erwandern kann. Diese Erlebniswege sind unbedingt und dringendst erhaltenswert.

Können diese Wege nicht durch Freiwillige oder durch Sozialleistenden gereinigt oder ausgebessert werden!
Als Beispiel die USA, bei denen die leicht Straftäter für die Allgemeinheit etwas leisten.

Das TBA wird, von Einzelmaßnahmen abgesehen, auch in der Zukunft nicht in der Lage sein, die wieder gangbar gemachten Wegverbindungen in Schuss zu halten. Sobald die Mittel aus dem Umweltfond aufgebraucht sind, ist das Geld alle. Nötig wäre eine Aufstockung der Mittel für den städt. Vollzugsdienst,
damit dieser wieder Fußstreifen im Feldschutz machen kann,
so, wie es zum Schutz der Rebfluren während der Ernte ja auch möglich war. Nur solche Fußstreifen sind in der Lage, die
jeweiligen Grundstückanlieger an ihre Pflichten zum Pflanzen-rückschnitt längs der Wandel und Wege anzuhalten. Auch wenn
man es bei der Stadt nicht wahrhaben will, auf Dauer kommt sie um eine wirkungsvolle Sichtprüfung im Außenbereich durch
Feldschutz-Fußstreifen nicht umhin.