Stuttgart sollte korporatives Mitglied bei Transparency International e.V. werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

156
weniger gut: -40
gut: 156
Meine Stimme: keine
Platz: 
223
in: 
2011

Bei dem deutschen Chapter von Transparency International, das als gemeinnütziger e.V. mit Sitz Berlin fungiert, können auch Kommunen (wie andere Körperschaften, also auch stadteigene Betriebe) Mitglied werden.

Bereits getan haben dies Leipzig, Bonn, Halle an der Saale, Potsdam und Hilden. Der Vorteil ist, dass insbesondere, aber nicht nur im Baubereich aufgrund von Selbstverpflichtung und daran angepassten Verfahren bei der Vergabe und ähnlichem von vornherein Korruptionsprävention betrieben wird. Zur Zeit ist die Revision der Stadt damit weitgehend alleine gelassen und kann auch nicht alles aufdecken, was dort unsauber abläuft.

So kann das gerade auch für den Stadthaushalt sehr schädliche Fließen von Schmiergeldern eingedämmt werden, für größere Projekte wird es außerdem leichter, einen Integritätspakt aufzusetzen (leider ist diese Chance bei S21 bereits vertan).

Der Vorstand von T.I. erwartet eine breite Zustimmung des Gemeinderats zu einer solchen Vereinbarung, damit diese seitens der Stadt verlässlich ist, und bietet umgekehrt Erfahrungen und Muster an, um solche Verfahren in Kommunen zu etablieren.

Details sind hier zu finden:
http://www.transparency.de/5-FRAGEN-UND-ANTWORTEN-ZUR-KOR.963.0.html

Die Liste der korporativen Mitglieder ist ebenfalls dort online:
http://www.transparency.de/Korporative-Mitglieder.52.0.html

Gemeinderat prüft: 
nein

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