Hunde-(Tiere)Führerschein einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

205
weniger gut: -130
gut: 205
Meine Stimme: keine
Platz: 
824
in: 
2013

Ich beobachte immer mehr Gewalt, vor allem, gegen Hunde und meistens sind es die Besitzer selbst, die die Tiere schlagen oder bestialisch an die Leine ziehen. Wenn jeder sich Tiere anschaffen darf, wen wundert´s? Ein sogenannter "Hunde-Führerschein" konnte evtl. verhindern,. dass gewaltätige Menschen überhaupt ein Hund besitzen dürfen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Solche Vorfälle müssen umgehend der Polizei, oder dem Tierheim in Botnang gemeldet werden. Ein Hundeführerschein nutzt bei sadistisch veranlagten Hundebesitzer genau soviel, oder wenig, wie ein Autoführerschein bei krankhaften Alkoholikern. Wenigsten sollte so ein Hundeführerschein dann kostenfrei zu erwerben sein, damit Sozialschwache dadurch keine Benachteiligung erfahren.

Ich würde noch weiter gehen und einen Tierhalterführerschein verlangen. Es ist entsetzlich wie wenig Menschen über Ihre Tiere wissen da geht es nicht nur um Sadisten sondern um Tierquälerei aus Unkenntnis und Dummheit.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Polizei -außer die Hunde-Polizei-, was Tierquälerei angeht, solche Fälle nicht ernst nimmt. Als erstes sind sie genervt weil man "nur" wegen ein geschlagenen Hund ein Bericht schreiben muss, dann versuchen sie die Anzeige auszureden und manchmal prädigen sie sogar Sätze wie "kein Hund auf der Welt ist es Wert sich ein Problem mit den Halter zu suchen".
Tierhalter sollten unbedinngt unter die Lupe genommen werden bevor sie, egal welches Tier, zu sich nemmen.

Ich bin ebenfalls Hundehalter und bin der Meinung das solch ein Hundeführerschein auf freiwilliger Basis noch andere Vorteile hätte, sowohl für Hundehalter als auch für die Stadt! Hundehalter könnten, wenn Sie bereit sind eine Prüfung abzulegen von der Leinenpflicht in Parks befreit werden, ähnlich wie Diensthunde. Gleichzeitig würden Hundeschulen (mit staatlich geprüften Hundetrainern) Einnahmen erzielen die auch der Stadt zu gute kämen. Den Hundeführerschein gibt es offiziell in Deutschland bereits und kann bei vielen Hundeschulen abgelegt werden. Viele Städte wie Hamburg und Berlin haben die Leinenverordung bereits an diesen Führerschein gekoppelt. Ich habe ebenfalls überlegt diesen zu absolvieren, nur ergibt sich in Stuttgart für mich daraus kein Vorteil!

Ein Hundeführerschein könnte das Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter fördern. Ich würde zusätzlich auch befürworten das "Häufchensetzen" auf Fußwegen oder in Parkanlagen mit einem höheren Bußgeld zu bestrafen.

Prinzipiell gute Idee, nur verstehe ich noch nicht, wie das umgesetzt werden soll: soll das nur eine theoretische Prüfung sein, oder eine Prüfung mit Hund. "Mit Hund" würde aber bedeuten, dass man das Tier schon hat - was passiert, wenn man dann durch die Prüfung fällt?
Oder geht es einfach um eine Berechtigung, die einem bei Vorfällen entzogen werden kann? Wer regelt dann aber diesen Entzug?

Der Hundeführerschein soll nicht die Erlaubnis sein einen Hund zu halten. Mit einem Hundeführerschein sollen verschiedene Privilegien verbunden werden die den Unterschied zwischen "unter Kontrolle" und "nicht unter Kontrolle" ausmachen. Den Hundeführerschein mit seiner Prüfung gibt es offiziell in Deutschland bereits.