Errichtung eines großen Gotteshauses der christlichen Orthodoxie in Stuttgart

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

27
weniger gut: -302
gut: 27
Meine Stimme: keine
Platz: 
2906
in: 
2013

In Stuttgart leben viele orthodoxen Christen, darunter sehr viele Griechisch-Orthodoxe Christen, Serbisch-Orthodoxe, Russisch-Orthodoxe Christen, aber auch Orthodoxe Christen aus Rumänien und Bulgarien. Die Errichtung eines gemeinsamen Gotteshauses, also einer Christlich-Orthodoxen Kirche in der Landeshauptstadt Stuttgart, wäre ein großer Beitrag zur Völkerverständigung für diese Christen und eine religiös-kulturelle Bereicherung für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Landeshauptstadt Stuttgart. Stuttgart würde als europäische Metropole einmal mehr damit ihre Weltoffenheit unter Beweis stellen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

9 Kommentare lesen

Absolut nichts dagegen, allerdings wäre das doch eher eine Aufgabe für die orthodoxen Kirchengemeinden und nicht für die Stadt. Ein Pastafari-Tempel fänd ich auch sehr wünschenswert, allerdings sollten Religionsgemeinschaften für ihre Infrastruktur selbst aufkommen, ganz egal ob das jetzt christliche Großkirchen, orthodoxe Kirchen, Moscheen, Synagogen, Königreichssääle, Tempel oder sonstwas sind.

Wie auch in sonstigen Lebensbereichen ziehen es die einzelnen Nationalitäten vor, ihr eigenes orthodoxes Religionssüpplein zu kochen.

Mir persönlich egal, welche Glaubensgemeinschaften sich in der Stadt tummeln, ich hab nichts dagegen - aber ihre Gotteshäuser sollten sie bitte doch aus eigenen Mitteln bestreiten. Ich bin nicht dafür, dass sich die Stadt bei überhaupt irgendeiner Glaubensgemeinschaft, auch nicht der so genannten etablierten, am Bau von Kirchen beteiligt.

Dann sollen sich die vielen Gläubigen zusammentun und das machen.
Hier gibts ne Säkulere Ordnung, die Stadt hat nix damit zu tun.

@ Gloss

Und was genau hat das jetzt bitte mit der Nation zu tun? Religion und Nation sind zum Glück zwei unterschieliche Paar Schuhe, zumindest seit dem Mittelalter...

@Vaihinger
Wieviel Griechen besuchen den Gottesdienst in der Russischen Kirche ?
Wieviel Russen gehen in die beiden griechischen Kirchen ?
Diese Beispiele kann man auch bei den anderen orthodoxen Unterkirchen durchspielen.

Was soll also ein gemeinsames Haus, wenn der Wille der Betroffenen nicht vorhanden ist.

Ist Sache der Gemeinde, nicht der Stadt.

Der Forderung kann leicht nachgekommen werden. Die orthodoxen Christen, darunter sehr viele Griechisch-Orthodoxe Christen, Serbisch-Orthodoxe, Russisch-Orthodoxe Christen kaufen einen Bauplatz, beauftragen einen Architkten für den Bau eines Gotteshauses und schon ist das Problem vom Tisch.