Bordsteinabsenkungen für Fahrrad- und Rosstuhlfahrer

Nr. 3336 | von: Barbara Ramsperger |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

320
weniger gut: -101
gut: 320
Meine Stimme: keine
Platz: 
200
in: 
2013

Bei der Planung von Straßen und Gehwegen sollte grundsätzlich an Radfahrende gedacht werden. Es gibt immer noch viel zu viele Bordsteine, die man mit einem Rad nicht gut befahren kann. Zum Beispiel zwischen Hauptbahnhof und Türlenstraße. Die Übergänge über die Heilbronner Straße ist nur im Bereich Spardabank befahrbar, alle anderen haben zu hohe Bordsteine. Das kurze Radwegestück am Parkplatz Nordausgang Hauptbahnhof ist an der Aus-/Einfahrt vom/zum Parkplatz nicht abgesenkt und es gibt keine Weiterführung nach dem Parkplatz Richtung Türlenstraße.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Pervita |

... und weiter Richtung Pragsattel gilt das Gleiche. Guter Vorschlag, sinnvolle Investition.

Buchfreundin |

Bitte denken Sie auch an den demografischen Wandel. Immer mehr Rollatoren brauchen auch abgesenkte Bordsteine. In anderen Städten geht das doch auch. Wenn man es bei jeder Baumaßnahme konsequent beachtet und gleich miterledigt, kostet es auch nicht mehr.

Bianka Kuffke |

Die Nutzung des öffentlichen Raums für alle Nutzer auch Behinderte ist laut EU-Vorschrift !
Daran mangelt es aber nicht nur in der Innenstadt sondern auch in den Außenbezirken.
Eine Absenkung der Borsteinkanten ist dringend erforderlich.Dies wird ja nicht mal bei Strassenarbeiten berücksichigt.

samoht_81 |

Ich finde die nicht abgesenkten Bordsteine ein erhebliches Sicherheitsrisiko, das ohne großen Aufwand behoben werden könnte (Bordsteine abflachen oder einen Übergang teeren)!

braunbaer |

In unserem Wohngebiet sind die Bordsteinkanten abgesenkt und nun parken die Autos ungestraft auf den Gehwegen.

nadel |

Ja, richtig. Es muss - besonders in der Innenstadt oder auf häufig frequentierten Wegen - angestrebt werden, weitere Bordsteine zu senken.
Oft gibt es auch Radwege, die im "Nichts" unvermutet enden. Man muss rätseln, wie es weiter geht und währendessen stößt man unvermutet wieder auf einen hohen Bordstein !