Hundekotbeutel - Mehr Tütenspender und Mülltonnen aufstellen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

246
weniger gut: -128
gut: 246
Meine Stimme: keine
Platz: 
535
in: 
2013

Es wäre schön, wenn nicht nur überall Schilder mit der Aufforderung zur Entsorgung des Hundekots stehen würden, sondern auch kombinierte Tütenspender und Mülleimer. Dies wäre z.B. auf dem Birkacher Feld und im Bereich Plieningen, Zillertal, Linde, Streuobstwiesen sehr sinnvoll!

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

NutzerIn Ilovestuttgart hierzu:
Um ein friedliches Miteinander zwischen Hundebesitzer und Spaziergänger.
Im Ramsbachtal laufen viele Hundebesitzer. Durch fehlende Abfallbehälter werden die Kottüten oft am weg abgelegt.
Dies verschandelt die Umwelt, ärgert Landwirte und Spaziergänger. Ein Hundebesitzer hat keine Lust die Kottüten durchs ganze Tal zu tragen. Es existiert auf 2 km bei Start Degerloch bis Schönberg einen Abfalleimer.
Hundebesitzer zahlen ja nicht wenig Hundesteuer.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Bereitstellung von Hundekotbeuteln ist eine Freiwilligkeitsleistung der Stadt, die aber zur Verbesserung der Sauberkeit auf öffentlichen Grün- und Freiflächen beiträgt. Insgesamt sind derzeit 102 Hundesets im Umfeld von Grünanlagen oder der freien Landschaft aufgestellt. Diese werden von ca. 150 registrierten Paten betreut, die die Hundetüten nachfüllen. Neue Sets werden bisher nur aufgestellt, wenn sich Paten bereiterklären, die Betreuung zu übernehmen. Der Kontakt zu den Paten wird von den Betrieben des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes und teilweise den Bezirksämtern gehalten. Die Kosten für einen Tütenspender mit Aufstellung belaufen sich auf ca. 200 EUR, wird gleichzeitig ein neuer Mülleimer aufgestellt, kommen Kosten von ca. 1.100 EUR hinzu. Jährlich werden insgesamt ca. 5.000 EUR für neue Tüten aufgewendet. In Stuttgart gibt es insgesamt 770 Grünanlagen unterschiedlichster Größe. Hinderungsgründe für die Bestückung aller Grünanlagen und geeigneten Freiflächen mit Hundesets sind nicht die Kosten der Aufstellung, sondern der Unterhaltungsaufwand und die Betreuung der Paten.
Gemeinderat hat abgelehnt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
742 (FDP)

Kommentare

10 Kommentare lesen

Sinnvoll!
Auch im Bereich der Wiesen und Felder bei der U-Bahnhaltestelle Heumaden und Nellingerstrasse.
Hier werden die gefüllten schwarzen Tüten entlang der Strasse und Gärten, sowie in/vor/auf fremden Mülltonnen entsorgt. Das ist eklig!

es gilt das Verursacherprinzip, wessen Hund scheiße macht, der soll diese auch wegräumen. Ich zahle auch Kfz-Steuer und darf meinen Aschenbecher nicht auf die Straße leeren, ich zahle Mehrwertsteuer und darf meine Verpackungen trotzdem ordentlich entsorgen

Sehr sinnvoll wäre auch eine Aufstellung auf den Feldern zwischen Vaihingen - Dürrlewang - Möhringen. Das wird sicher weitere Hundehalter dazu bewegen die ekligen und gesundheitsgefährdenden Haufen ordnungsgemäß zu entsorgen bwz. die gefüllten Tüten nicht irgendwo am Wegrand zu deponieren - und dann zu vergessen.

Woher kommen dan die Kippen und der Müll der an den Straßen liegt ? Frage an den KFZ und Mehrwertsteuer Zahler. Das sind Mitbürger mit der gleichen Geisteshaltung wie Hundebesitzer
die den Hundedreck liegenlassen, oder noch schlimmer erst Eintüten und dann in die Gegend werfen. Da ich selber Hundebesitzer ärgert mich die Haltung von solchen Ferkeln ganz besonders. Die, die es Richtig machen leiden darunter!

Wer mit seinem Hund spazieren geht, der sollte doch wohl damit rechnen können, dass der Hund dabei sein Geschäft erledigen wird. Also kann man problemlos von daheim eine Tüte mitnehmen, die man dann bitte nicht in der Landschaft entsorgt sondern bis zur nächsten Tonne mitnimmt.

Dagegen! Weitgehende Zustimmung hingegen zu den Kommentaren über dem meinen. Ich sehe es nicht ein, dass die Allgemeinheit für Hundehalter zahlt. Das Argument mit der Hundesteuer zieht nicht, meinetwegen könnte diese auch abgeschafft werden, sie wird ja ohnehin nicht zweckmässig zur Beseitigung von Hundekot verwendet.

Ignorante Hundehalter sollten nun mit anderen Massnahmen zur Änderung ihres Verhaltens gezwungen werden. Z.B. durch eine DNA-Datenbank aller registrierten Vierbeiner um die Hinterlassenschaften zukünftig eindeutig zuordnen zu können. Sollten hohe Kostennoten bei Verstössen nicht fruchten, so wäre ich auch für ein Hundehaltungsverbot in Grossstädten.

Zudem: Hundekotbeutel sind aus höchst problematischen Plastik. Immer mehr Bürger fordern heute zurecht mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz! Keine Plastiktüten! Was soll dann dieser Doppelstandard? Bringen Sie doch von zuhause ein geeignetes, dicht schliessendes Behältnis für den Hundekot mit, diesen können sie dann nach dem Gassigehen bei sich zuhause entsorgen. Aber dafür sind sich wohl fast alle Hundebesitzer zu fein, gell?!

1. Hundesteuer erhöhen,
2. DNA aller Hund erfassen,
3. lückenlose und drastische Bestrafung aller unerzogenen Hundehalter

Warum soll die Stadt für Kottüten und die dazu passenden Abfallbehälter sorgen? Jedem Hundehalter obliegt die Pflicht sich um den Dreck seinen Wautzis selbst zu kümmern. Schließlich ist der Hund sein Privatvergnügen.

Grosse Lösung: Tütenspender UND Abfalleimer
Kleine Lösung: Aufstellung einiger Abfalleimer, damit die - von zuhause mitgebrachten, umweltfreundlichen Tüten
eben NICHT am Wegesrand entsorgt werden!!!
Auch eine. "versteckte Kamera" könnte zwischendurch mal Motivationshilfe für Hundebesitzer sein!

Ich bin selber Hundebesitzer und entsorge im Regelfall den Haufen meines Hundes (ich krieche aber nicht in Gebüsche etc.). Auch Hundebesitzer treten nicht gerne in Hundescheiße!!!!!!!!!!! Leider sind die wenigen "Kotbeutelaufnahmestationen" wie z.Bsp. in der Epplestraße in Degerloch mit normalem Müll völlig zugestopft so dass ich keine Möglichkeit habe den Beutel zu entsorgen. Leider sind auch des Öfteren die Tütenspender leer und man hat nicht immer selber genügend Tüten dabei um das Häufchen zu entsorgen. Zusätzlich ärgere ich auch immer wieder über Katzenkot auf Spielplätzen und in meinem Garten und über Pferdeäpfel auf dem Gehweg (z.B. am Riedsee) - Pferde und Katzen zahlen bisher keine Steuer obwohl sie auch keine Nutztiere sondern reine "Freizeittiere" sind. Der Austausch von Spielplatzsand ist mit Sicherheit teuerer als das Aufstellen eines Kotbeutelautomats und eines Abfalleimers