Stuttgart spielt beim Radverkehr in der Dritten Liga. Berlin, Freiburg und Karlsruhe sind da um Längen voraus. Bei der Luftbelastung spielen wir aber in der Champions League. Die Steigungen in Stuttgart sind mittlerweile wegen den vielen Elektorräder kein Entschuldigungsgrund mehr.
Ein inzwischen bewährtes Mittel, die PKW-Mengen zu reduzieren, ist es, mehr Straßenfläche den Radfahrern abzutreten. Es fehlen schnelle Direktverbindungen auf den Hauptachsen.
Vorgeschlagen wird: Auf der Neuen Weinsteige bergauf einen breiten Geh- und Radweg und bergab eine separte Fahrspur für Radler einzurichten.
Dazu müssen von den jeweils vier KFZ-Fahrspuren zwei umgebaut bzw. ummarkiert werden.
Auf der gesamten Weinsteige sollte dann auch generell Tempo 40 gelten. Entsprechende Anbindungen dieser „Rad-Magistrale“ am Bopser und in Degerloch sollten geschaffen werden.
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