Bei Neuanlage von Radwegen weg von der 20 %-Regel

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

120
weniger gut: -164
gut: 120
Meine Stimme: keine
Platz: 
2168
in: 
2013

Weg von der sturen 20 % Regelung. Bei jeder Neuanlage solltern vorher Zählungen für die Notwendigkeit durchgeführt werden. Negativbeispiel: Radwege entlang der Nürnberger Straße in Bad Cannstatt, die nicht angenommen werden, da bequemere und weniger gefährliche Strecken auf paralellen Nebenstraßen vorhanden sind.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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So läuft es nicht. Ohne Angebot keine Nachfrage! Es ist völlig richtig und endlich Zeit gewesen, an der Nürnberger Straße einen Radweg zu planen und anzulegen. Ich fahre mit meinem Fahrrad auf diesem Weg und will nicht auf Nebenstraßen kriechen, rechts vor links usw. Es passiert für den Radverkehr sowie auch für die Fußgänger viel zu wenig in dieser Stadt. Höchste Zeit dies zu ändern, mit solchen positiven Bespielen.

Ich warte schon seit Jahren auf bessere Radwegevebindungen in Cannstatt. Die durchgehende Radwegverbindung von Vaihingen nach Fellbach ist wichtig, bequem und sicher und überfällig. Stadtplanung heißt auch Ordnen und Verkehrsströme lenken und damit den Feinstaub absenken. Weiter so.

Was soll eine Zählung an einem nicht vorhandenem Weg? Da weiß ich das Ergebnis vorher! Mit dem Argument bräuchten auch neue Wohngebiete nicht mit Straßen versehen werden.
Zur subjektiven Ansicht, Radwege würden nicht angenommen: Manchmal braucht es eine gewisse Zeit, bis alle Betroffenen es wissen und ihre private Verkehrsplanung umgestellt haben. Die Umstellung auf mehr Radverkehr ist aber in unserer Feinstaubhochburg wichtig.

Welcher Radfahrer fährt schon gerne an einer viel befahrenen Straße entlang. Die Idee alleine ist schon schlecht. Ich will beim Radfahren doch nicht nur Abgase einatmen. Es fehlt an besseren Lösungen. P.S.: Ich fahre täglich mit dem Rad von der Nürnberger Straße in Bad Cannstatt in die Stuttgart Innenstadt zur Arbeit. Zum Glück führt der größte Teil der Strecke durch den Schloßgarten.

Wie lange kann für das Geld, das in Radwege verpulvert wurde und noch verpulvert wird, kostenlose Nutzung des VVS für die Stadtbewohner gewährt werden? Mein täglicher Spaziergang führt mich etwa eine halbe Stunde lang an einem feudal auf Kosten der Fahrbahn eingerichteten Radweg vorbei. Längst nicht in jeder Woche begegnet mir dort ein Radfahrer. In den ca. 2 Jahren, die dieser Radweg existiert, habe ich schon 2 (zwei!) Radfahrer angetroffen, die den Radweg benutzt haben. Die (seltenen) Anderen fahren auf der Fahrbahn oder bevorzugt auf dem Gehweg.