Die Radwege des Hauptradwegs Nr. 1 entlang der Waiblinger Straße und Nürnberger Straße zwischen der Gemarkungsgrenze Fellbach und der König-Karls-Brücke wurden am Bedarf vorbei geplant, werden aber gebaut, weil man eine zusätzliche Begründung für den Rückbau der ehemaligen B14 brauchte.
Wenn sich der Radbeauftragte der Stadt vor Ort kundig gemacht hätte, wäre die preiswertere Variante die schon lange benutzte Radroute über die Deckerstraße, Oberschlesische Straße, Remstalstraße, Rommelshauser Straße gewesen. Der bahnseitige kombinierte Fuß- und Radweg der Deckerstraße wäre als Radweg auszuweisen, da hier kein Wohngebäude angrenzt.
Wenn die Stadt schon den Radweg wie geplant mit der mehr als provisorisch anzusehenden Führung durch die Daimlerstraße baut, so soll sie auch durch Zählung auf der gebauten und der benutzten Route ihre planerische Kompetenz und die Wirtschaftlichkeit nachweisen.
Kommentare