Werbung auf der Straße für mehr Respekt und Achtung bei AutofahrerInnen und RadfahrerInnen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

106
weniger gut: -172
gut: 106
Meine Stimme: keine
Platz: 
2407
in: 
2013

RadfahrerInnen sollen gleichberechtigt und ohne Gefährdung neben AutofahrerInnen fahren. Das gilt beidseitig und auch für Fußgänger und natürlich für allen weiteren Verkehrsteilnehmer.
Werbung in ganz Stuttgart mit Schildern oder Bannern in der Art wie zum Beispiel "Schule hat begonnen".

Erinnerung an den §1: Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

11 Kommentare lesen

... dann sollten Radfahrer mal beginnen und die StVo beachten! Häufig kommt es zw. Rad und Auto zum Konflikt, weil Radfahrer drängeln, nicht auf der Seite fahren, den Radweg nicht benützen und teilweise farbenblind sind, da sie rote Ampeln nicht erkennen. Es gibt Radfahrer die mitten auf der Straße rumeiern und gemütlich fahren - rein zur Provokation!

In Frankreich sieht man an Landstraßen gelegentlich Schilder mit Symbolen für Rad und Auto und der Aufschrift "partageons la route". Übersetzt: Nutzen wir die Straße gemeinsam.

... gemeinsam nutzen und den anderen wenns möglich ist, nicht behindern!

... und vor allem nicht gefährden, z.b. durch zu dichtes Überholen. Es gibt in Frankreich übrigens auch solche Schilder, die zur Einhaltung des Mindestabstands beim Überholen von Radfahrern mahnen.

Die Mehrzahl der Stuttgarter Radfahrer beachtet nur wenige Gebote:
1. Fahre nie mit Licht.
2. Benutze keinen Radweg, bevorzuge den Bürgersteig, nimm notfalls die Fahrbahn neben dem Radweg.
3. Überquere Kreuzungen bei "rot".
4. Überquere Zebrastreifen radfahrend, nicht absteigen!
5. Befahre Einbahnstraßen bevorzugt entgegen der ausgeschilderten Richtung.
6. Fahre rechts an Pkw vorbei.

Haben wir nicht schon mehr als genug Schilder, brauchen wir jetzt auch noch Banner? Auch ich habe die Erfahrung gemacht das die Radfahrer rücksichtsloser sind und sich dann wundern wenn Autofahrer zu dicht an ihnen vorbeifahren, das ist von beiden Seiten provokant und so zeigt jeder was er vom anderen hält. Ich fahre Rad, Auto und bin auch oft zu Fuß unterwegs, aber es ist auch einfach so, dass es ohne Auto einfach nicht geht und man es nicht abschaffen kann nur weil der Individualverkehr ausgebremst wird.

Mit Verlaub:
Die Kommentare von Sitsche, egu und Sun-Shine sind ziemlich daneben, weil sie erstens nichts mit der objektiven Realität und zweitens nur sehr am Rande etwas mit dem Vorschlag nach der Förderung von mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu tun haben, sondern im Gegenteil nur dem - nicht nur, aber besonders in Stuttgart - beliebten Radfahrer-bashing frönen.

@Vaihinger Bürger: Ich bin ebenfalls Radfahrer - nicht gelesen?
Und als Radfahrer bevorzuge ich Wege abseits der Hauptstraßen, ich muss mich nicht auch noch als Radfahrer mitten durch den Hauptstraßenverkehr quälen.
Ich halte von Bannern und Schildern nichts denn wir sind damit einfach überflutet. Ich denke das es schon sehr weit gekommen ist wenn man für Respekt und Miteinander werben muss, das sollte jeder von sich aus mitbringen! Jeder denkt nur noch an sich und seinen Vorteil, das ist nicht schön und wo soll das Enden?

viele (also nicht alle) Radfahrer haben überhaupt keinen Respekt vor anderen oder Regeln der gemeinsamen Nutzung von Straße, Gehsteigen oder Plätzen. Ampeln? Unsichtbar!

Außerdem erleben wir immer wieder folgende Respektlosigkeit von Radfahrern, wenn wir unsere Bekannten besuchen, vor deren Haus ein Radweg vobeiführt: die Radfahrer, die glauben, dass ein Auto zu nah am Radweg parkt, treten im Vorbeifahren mit dem Fuß in die Tür des Autos, oder treten sogar den Außenspiegel ab, was wir bereits einige Male beobachtet haben und nichts machen konnten, weil die Räder leider keine Kennzeichen haben. Soviel zum gegenseitigen Respekt!

Ein Grossteil der Kommentare hier macht einfach nur deutlich, dass wir eine solche Initiative dringend benötigen. Zusammen übrigens mit einer Offensive, Fusswege, Fussgängerzonen, Spielstrassen und Radwege von Falschparkern zu befreien.Ich wohne übrigens in der Nähe einer grösseren Kreuzung, wo sehr viele Autofahrer von der Autobahn kommend, die Geschwindigkeit stark überschreiten und regelmässig das Rotlicht missachten. Folglich ist diese Kreuzung ein Unfallschwerpunkt. So viel zu §1 der StVO und Autofahrern.