Nr. 4471 | von: schriftlich ein... | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Zusätzliche Themen | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:55weniger gut: -374gut: 55Meine Stimme: keine Platz: 2924in: 2013Im Zuge von Stuttgart 21 sollte auf dem Gelände von Stuttgart 21 eine Moschee gebaut werden. Es könnten z.B auch alte Fabrikhallen genutzt werden. Es sollte dort auf deutsch gepredigt werden. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 19 Kommentare lesen Phantom2 | 05.03.13 Super Idee, dann sollte auch eine Kirche, Synagoge, Bahai-Tempel...... und für alle anderen Religionen Gotteshäuser dort entstehen - alles andere könnte als Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft ausgelegt werden! Zudem, eine "alte Fabrikhalle" steht auf dem Gelände von S 21 ja gar nicht mehr - wenns denn gebaut wird! HeslachRulez | 05.03.13 Wenn das eine muslimische Gemeinschaft machen will und das inklusive Grundstückskauf finanziert, nix dagegen. Aber wiso soll das Aufgabe der Stadt sein? Lieber die Priveligierung der christlichen Großkirchen beenden anstatt jetzt anzufangen auch noch weitere Religionsgemeinschaften zu subventionieren. Religion sollte Privatsache sein, der Bau von Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel usw. daher auch Sache der Religionsgemeinschaften und nicht der Stadt. Phantom2 | 05.03.13 @ Vaihinger genau so habe ich es auch gemeint. Nur - wo werden den christliche Großkirchen subvensioniert? Jeder kann sich doch abmelden und muss dann keine K-Steuer mehr bezahlen?? BenR | 05.03.13 Aus alten Fabrikhallen wird dann eine Moschee? Naja, zumindest wäre das Einzigartig. Und passt gut zur Bibliothek ;) HeslachRulez | 05.03.13 @ Phantom2 Da gibts viele Beispiele. Um mal wenige zu nennen: -kirchliche Betriebe (Kitas, Altenheime, Krankenhäuser etc.), in denen kirchliche Sonderregeln gelten und beispielsweise offen diskriminiert werden darf, werden zum Großteil durch den Staat finanziert, teilweise bis zu 100%. -Bischöfe, ihre Angestellten sowie der Fuhrpark werden aufgrund eines uralten Konkordates aus allgemeinen Steuermitteln finanziert und nicht wie oft fälschlicherweise angenommen durch die Kirchensteuer. -Die Ausbildung von Geistlichen (Theologiestudium) wird staatlich finanziert, ist ansonsten fast ausschließlich in Staaten der Fall in denen die Sharia gilt, meiner Meinung nach nicht vorbildlich. -Bei Konkordatslehrstühlen, also staatlichen nicht-theologischen Lehrstühlen (beispielsweise Philosophie, Pädagogik, Geschichte, Soziologie...) haben Bischöfe bei der Besetzung ein Vetorecht was dazu führt dass diese Lehrstühle mit sehr wenigen Ausnahmen ausschließlich mit Katholiken besetzt werden. -Der kirchliche Mitgliedsbeitrag wird staatlich eingezogen. Ein Austritt kostet daher auch eine Verwaltungsgebühr (man stelle sich vor der Austritt aus einem Sportverein, einer Partei oder einer Gewerkschaft würde etwas kosten...). Als Videos zum Thema kann ich folgende sehr empfehlen: -http://www.youtube.com/watch?v=C7NWHtQXUaI -http://www.youtube.com/watch?v=ZTCMh8VXSYM -http://www.youtube.com/watch?v=nEwsKKOW0-E Hier gibts noch mehr Infos: -http://www.stop-kirchensubventionen.de/ -http://www.laizisten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=138&It... HeslachRulez | 05.03.13 @ Phantom2 Damit es kein Missverständniss gibt: Das wird alles von allgemeinen Steuermitteln finanziert, also auch von konfessionslosen (egal ob Atheist, Andersgläugiber oder konfessionsloser Christ), die Kirchensteuer fließt direkt den Kirchen zu und hat damit nichts zu tun. Power | 06.03.13 Zitat:"offen diskriminiert werden darf" Wer darf offen diskriminieren ? Diskriminieren ist nicht erlaubt, die Beispiele die Sie nennen sind keine Diskriminierung - vielleicht in Ihrer Auslegung aber nicht per Gesetz! Ich habe die Diskussionen nun schon etwas verfolgt, immer wiedre schreiben Sie den gleichen Mist in verschiedenen zusammenhängen. Hatten Sie ein persönliches negativ Erlebnis mit Kirchen ? Dann lassen Sie Ihre Wut doch wo anderst aus und nicht hier in diesem Forum! Ich bin zwar für klare Worte - die gebe ich selber zum besten, aber was Sie da den Kirchen versuchen anzuhängen ist diskriminierung bzw Diskretierung der Kirchen! Kitas, Schulen Krankenhäuser sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, werden sonst auch subvensioniert - weshalb sollten man das nicht machen. Und wenn sie für den Kircheaustritt eine Gebühr bezahlen müssen, weshalb beschweren Sie sich nicht bei Ihren Eltern welche Sie da angemeldet haben ? Also echt, man kann das gute schlecht reden. Egal wie man zu Glaubensfragen steht, Kirchen leisten eine hervorragenden Beitrag zu unserer Gesellschaft. Ich pers. bin nicht Kirchenmitglied - aus Glaubensgründen so zusagen, aber was die Kirchen leisten ist für unsere Gesellschaft welche durch Leute wie Sie immer mehr verroht hervorragend! Phantom2 | 06.03.13 @ Vaihinger Power hat es - sehr deutlich - auf den Punkt gebracht, da möchte ich nichts mehr dazu kommentieren. Nur eins bleibt mir noch zu sagen, die Videos die Sie nennen, wer steckt den hinter denen ? Denken Sie mal darüber nach was das für Leute sind und was Warheit ist! HeslachRulez | 06.03.13 @ Power und Phantom2 Ich wäre froh wenn Sie auf die sachliche Ebene zurückkommen und inhaltlich argumentieren würden, ich bemühe mich selbst auch darum. Gesetzlich ist dies in jedem normalen Betrieb eine klare Diskrimminierung, bei kirchlichen Betrieben trifft dies aufgrund der Sonderregelungen zu Tendenzbetrieben nicht zu, insoweit haben Sie, Power, Recht. Allerdings kritisiere ich ja genau dies, dass hier eben gesetzlich mit zweierlei Maß gemessen wird. Im übrigen: Ich kritisiere kirchliche Betriebe und das Verhältniss zwischen Kirche und Staat sachlich und argumentativ, dem kann man dann ebenso sachlich und argumentativ erwidern, was dies mit Diskrimminierung zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Im Gegenteil, ich bin explizit dafür dass kirchliche Betriebe wie jeder anderen Betriebe behandelt werden sollen und ebenso dass der Staat alle Religionsgemeinschaften gleich behandeln soll, also eben gegen Diskrimminierung. HeslachRulez | 06.03.13 nochmal nachgefragt @ Phantom2 Wer steckt ihrer Meinung denn dahinter? RUMezger | 18.03.13 Wenn in Istanbul im Gegenzug eine Christliche Kirche gebaut werden darf und es möglich ist, dass sich Christen in Muslimischen Länder frei und ungehindert bewegen und ihren Glauben leben können. Bin ich sofort und uneingeschränkt dafür. oliSchwarz | 21.03.13 Ich bin gegen den Bau einer Moschee. Das soll nicht heissen, dass ich Menschen anderen Glaubens nicht respektiere. Doch ich bin der Überzeugung, dass jede Religion auf eine bestimmte Region bezogen ist, und dort auch Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben gibt/gegeben hat. So das Christentum z.B. im vorderen Orient. Hier bei uns "regiert" nun das Christentum, es wurde uns von den Römern gebracht, ob wir wollten oder nicht, notfalls mit Gewalt. Es sollte beim Christentum bleiben colerain | 21.03.13 Ich kann dazu nur sagen Friedrich der Große König von Preußen hat damals schon gesagt: In meinem Staat kann jeder auf seine Art Selig werden. Deshalb steht jeder Religion ein Gotteshaus zu. burgart | 24.03.13 Und wieso denkt keiner daran, dass hier lieber eine Kirche gebaut werden soll. Haben wir wohl eine muslimische Mehrheit in der Stadt. Also ich sehe keine Notwendigkeit einer Moschee. Kein guter Vorschlag. Könnte eine Provokation sein. HeslachRulez | 25.03.13 @ RUMetzger Sollen wir uns tatsächlich an islamistischen Staaten orientieren? Also ich bin froh das bei uns zumindest offiziell Staat und Kirche getrennt sind und Glaubensfreiheit herrscht. @oliSchwarz Soweit ich weiß sind in Deutschland Staat und Kirche zum Glück zumindest offiziell getrennt, und ich als Atheist und Demokrat bin gottfroh das Deutschland von keiner Religion "regiert" wird. Wüsste auch nicht was dagegenspricht mehrere Religionen nebeneinander in einer Stadt zu haben, sind aus dem Mittelalter ja zum Glück raus wo die Untergebenen der Konfession ihres Lehnsherren angehören mussten. Ich hab weder was gegen Kirchen noch Moscheen oder Tempel solange sie mich nicht stören durch Glockengeläut, Muezzinrufe oder sontiges. @ burgart In Stuttgart gibt es sehr viele Kirchen, zum Teil werden sie sogar verkauft oder gar abgerissen weil kein Bedarf mehr besteht, warum also eine neue bauen? Ob der Bedarf nach einem Gotteshaus besteht kann die jeweilige Glaubensgemeinschaft ja getost selbst entscheiden (sollte das dann aber natürlich auch selbst finanzieren). Großstadt | 29.03.13 Sorry, ich hab nichts gegen den Bau einer Moschee, aber was hat das bitte mit S21 zu tun. Alternativ könnte ich mir vorstellen, die Moschee auf dem Europaplatz so groß zu bauen, dass ich diese grottenschlechte, hässliche, jämmerliche, misratende Stadtbibliothek nicht mehr sehen muss. ;) sabine | 08.04.13 Eine Moschee mitten in der Stadt? Das hat uns gerade noch gefehlt! 100 Daumen runter! abo | 08.04.13 Ich schließe mich dem Vorvorschreiber an. Eine Moschee, so groß, dass sie die Stammheim II verdeckt, würde sogar mein agnostisches Herz erfreuen! Sonnenblume110 | 08.04.13 Es gibt zu viele Moscheen schon in Deutschland. Der Grund und Boden sollte anders genützt werden. Wir haben als Deutsche ja auch nicht das Recht auf fremden Boden eine Kirche (kath. bzw. evang.) zu bauen. Wo führt das eigentlich hin, wenn jeder nach seiner Glaubensart bauen kann wo er Lust und Laune hat. Diejenigen die sich hier niedergelassen haben, sollten in ihren eigenen Räumen beten. Der Grund und Boden wird bei uns immer enger.
Phantom2 | 05.03.13 Super Idee, dann sollte auch eine Kirche, Synagoge, Bahai-Tempel...... und für alle anderen Religionen Gotteshäuser dort entstehen - alles andere könnte als Diskriminierung einer Religionsgemeinschaft ausgelegt werden! Zudem, eine "alte Fabrikhalle" steht auf dem Gelände von S 21 ja gar nicht mehr - wenns denn gebaut wird!
HeslachRulez | 05.03.13 Wenn das eine muslimische Gemeinschaft machen will und das inklusive Grundstückskauf finanziert, nix dagegen. Aber wiso soll das Aufgabe der Stadt sein? Lieber die Priveligierung der christlichen Großkirchen beenden anstatt jetzt anzufangen auch noch weitere Religionsgemeinschaften zu subventionieren. Religion sollte Privatsache sein, der Bau von Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel usw. daher auch Sache der Religionsgemeinschaften und nicht der Stadt.
Phantom2 | 05.03.13 @ Vaihinger genau so habe ich es auch gemeint. Nur - wo werden den christliche Großkirchen subvensioniert? Jeder kann sich doch abmelden und muss dann keine K-Steuer mehr bezahlen??
BenR | 05.03.13 Aus alten Fabrikhallen wird dann eine Moschee? Naja, zumindest wäre das Einzigartig. Und passt gut zur Bibliothek ;)
HeslachRulez | 05.03.13 @ Phantom2 Da gibts viele Beispiele. Um mal wenige zu nennen: -kirchliche Betriebe (Kitas, Altenheime, Krankenhäuser etc.), in denen kirchliche Sonderregeln gelten und beispielsweise offen diskriminiert werden darf, werden zum Großteil durch den Staat finanziert, teilweise bis zu 100%. -Bischöfe, ihre Angestellten sowie der Fuhrpark werden aufgrund eines uralten Konkordates aus allgemeinen Steuermitteln finanziert und nicht wie oft fälschlicherweise angenommen durch die Kirchensteuer. -Die Ausbildung von Geistlichen (Theologiestudium) wird staatlich finanziert, ist ansonsten fast ausschließlich in Staaten der Fall in denen die Sharia gilt, meiner Meinung nach nicht vorbildlich. -Bei Konkordatslehrstühlen, also staatlichen nicht-theologischen Lehrstühlen (beispielsweise Philosophie, Pädagogik, Geschichte, Soziologie...) haben Bischöfe bei der Besetzung ein Vetorecht was dazu führt dass diese Lehrstühle mit sehr wenigen Ausnahmen ausschließlich mit Katholiken besetzt werden. -Der kirchliche Mitgliedsbeitrag wird staatlich eingezogen. Ein Austritt kostet daher auch eine Verwaltungsgebühr (man stelle sich vor der Austritt aus einem Sportverein, einer Partei oder einer Gewerkschaft würde etwas kosten...). Als Videos zum Thema kann ich folgende sehr empfehlen: -http://www.youtube.com/watch?v=C7NWHtQXUaI -http://www.youtube.com/watch?v=ZTCMh8VXSYM -http://www.youtube.com/watch?v=nEwsKKOW0-E Hier gibts noch mehr Infos: -http://www.stop-kirchensubventionen.de/ -http://www.laizisten.de/index.php?option=com_content&task=view&id=138&It...
HeslachRulez | 05.03.13 @ Phantom2 Damit es kein Missverständniss gibt: Das wird alles von allgemeinen Steuermitteln finanziert, also auch von konfessionslosen (egal ob Atheist, Andersgläugiber oder konfessionsloser Christ), die Kirchensteuer fließt direkt den Kirchen zu und hat damit nichts zu tun.
Power | 06.03.13 Zitat:"offen diskriminiert werden darf" Wer darf offen diskriminieren ? Diskriminieren ist nicht erlaubt, die Beispiele die Sie nennen sind keine Diskriminierung - vielleicht in Ihrer Auslegung aber nicht per Gesetz! Ich habe die Diskussionen nun schon etwas verfolgt, immer wiedre schreiben Sie den gleichen Mist in verschiedenen zusammenhängen. Hatten Sie ein persönliches negativ Erlebnis mit Kirchen ? Dann lassen Sie Ihre Wut doch wo anderst aus und nicht hier in diesem Forum! Ich bin zwar für klare Worte - die gebe ich selber zum besten, aber was Sie da den Kirchen versuchen anzuhängen ist diskriminierung bzw Diskretierung der Kirchen! Kitas, Schulen Krankenhäuser sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft, werden sonst auch subvensioniert - weshalb sollten man das nicht machen. Und wenn sie für den Kircheaustritt eine Gebühr bezahlen müssen, weshalb beschweren Sie sich nicht bei Ihren Eltern welche Sie da angemeldet haben ? Also echt, man kann das gute schlecht reden. Egal wie man zu Glaubensfragen steht, Kirchen leisten eine hervorragenden Beitrag zu unserer Gesellschaft. Ich pers. bin nicht Kirchenmitglied - aus Glaubensgründen so zusagen, aber was die Kirchen leisten ist für unsere Gesellschaft welche durch Leute wie Sie immer mehr verroht hervorragend!
Phantom2 | 06.03.13 @ Vaihinger Power hat es - sehr deutlich - auf den Punkt gebracht, da möchte ich nichts mehr dazu kommentieren. Nur eins bleibt mir noch zu sagen, die Videos die Sie nennen, wer steckt den hinter denen ? Denken Sie mal darüber nach was das für Leute sind und was Warheit ist!
HeslachRulez | 06.03.13 @ Power und Phantom2 Ich wäre froh wenn Sie auf die sachliche Ebene zurückkommen und inhaltlich argumentieren würden, ich bemühe mich selbst auch darum. Gesetzlich ist dies in jedem normalen Betrieb eine klare Diskrimminierung, bei kirchlichen Betrieben trifft dies aufgrund der Sonderregelungen zu Tendenzbetrieben nicht zu, insoweit haben Sie, Power, Recht. Allerdings kritisiere ich ja genau dies, dass hier eben gesetzlich mit zweierlei Maß gemessen wird. Im übrigen: Ich kritisiere kirchliche Betriebe und das Verhältniss zwischen Kirche und Staat sachlich und argumentativ, dem kann man dann ebenso sachlich und argumentativ erwidern, was dies mit Diskrimminierung zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Im Gegenteil, ich bin explizit dafür dass kirchliche Betriebe wie jeder anderen Betriebe behandelt werden sollen und ebenso dass der Staat alle Religionsgemeinschaften gleich behandeln soll, also eben gegen Diskrimminierung.
RUMezger | 18.03.13 Wenn in Istanbul im Gegenzug eine Christliche Kirche gebaut werden darf und es möglich ist, dass sich Christen in Muslimischen Länder frei und ungehindert bewegen und ihren Glauben leben können. Bin ich sofort und uneingeschränkt dafür.
oliSchwarz | 21.03.13 Ich bin gegen den Bau einer Moschee. Das soll nicht heissen, dass ich Menschen anderen Glaubens nicht respektiere. Doch ich bin der Überzeugung, dass jede Religion auf eine bestimmte Region bezogen ist, und dort auch Regeln für das gesellschaftliche Zusammenleben gibt/gegeben hat. So das Christentum z.B. im vorderen Orient. Hier bei uns "regiert" nun das Christentum, es wurde uns von den Römern gebracht, ob wir wollten oder nicht, notfalls mit Gewalt. Es sollte beim Christentum bleiben
colerain | 21.03.13 Ich kann dazu nur sagen Friedrich der Große König von Preußen hat damals schon gesagt: In meinem Staat kann jeder auf seine Art Selig werden. Deshalb steht jeder Religion ein Gotteshaus zu.
burgart | 24.03.13 Und wieso denkt keiner daran, dass hier lieber eine Kirche gebaut werden soll. Haben wir wohl eine muslimische Mehrheit in der Stadt. Also ich sehe keine Notwendigkeit einer Moschee. Kein guter Vorschlag. Könnte eine Provokation sein.
HeslachRulez | 25.03.13 @ RUMetzger Sollen wir uns tatsächlich an islamistischen Staaten orientieren? Also ich bin froh das bei uns zumindest offiziell Staat und Kirche getrennt sind und Glaubensfreiheit herrscht. @oliSchwarz Soweit ich weiß sind in Deutschland Staat und Kirche zum Glück zumindest offiziell getrennt, und ich als Atheist und Demokrat bin gottfroh das Deutschland von keiner Religion "regiert" wird. Wüsste auch nicht was dagegenspricht mehrere Religionen nebeneinander in einer Stadt zu haben, sind aus dem Mittelalter ja zum Glück raus wo die Untergebenen der Konfession ihres Lehnsherren angehören mussten. Ich hab weder was gegen Kirchen noch Moscheen oder Tempel solange sie mich nicht stören durch Glockengeläut, Muezzinrufe oder sontiges. @ burgart In Stuttgart gibt es sehr viele Kirchen, zum Teil werden sie sogar verkauft oder gar abgerissen weil kein Bedarf mehr besteht, warum also eine neue bauen? Ob der Bedarf nach einem Gotteshaus besteht kann die jeweilige Glaubensgemeinschaft ja getost selbst entscheiden (sollte das dann aber natürlich auch selbst finanzieren).
Großstadt | 29.03.13 Sorry, ich hab nichts gegen den Bau einer Moschee, aber was hat das bitte mit S21 zu tun. Alternativ könnte ich mir vorstellen, die Moschee auf dem Europaplatz so groß zu bauen, dass ich diese grottenschlechte, hässliche, jämmerliche, misratende Stadtbibliothek nicht mehr sehen muss. ;)
sabine | 08.04.13 Eine Moschee mitten in der Stadt? Das hat uns gerade noch gefehlt! 100 Daumen runter!
abo | 08.04.13 Ich schließe mich dem Vorvorschreiber an. Eine Moschee, so groß, dass sie die Stammheim II verdeckt, würde sogar mein agnostisches Herz erfreuen!
Sonnenblume110 | 08.04.13 Es gibt zu viele Moscheen schon in Deutschland. Der Grund und Boden sollte anders genützt werden. Wir haben als Deutsche ja auch nicht das Recht auf fremden Boden eine Kirche (kath. bzw. evang.) zu bauen. Wo führt das eigentlich hin, wenn jeder nach seiner Glaubensart bauen kann wo er Lust und Laune hat. Diejenigen die sich hier niedergelassen haben, sollten in ihren eigenen Räumen beten. Der Grund und Boden wird bei uns immer enger.
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