Radwege in den Schlossgartenanlagen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

306
weniger gut: -146
gut: 306
Meine Stimme: keine
Platz: 
342
in: 
2013

In den Schlossgartenanlagen sind viele Fußgänger unterwegs; im Unteren Schloßgarten bei den Spielplätzen auch viele Kinder. Diese sind ständig gefährdet durch zum Teil rücksichtslose Radfahrer. Hier kann fast kostenneutral Abhilfe geschaffen werden, indem bestehende, abseits gelegenere Wege als alleinige Fahrradweg ausgezeichnet werden (z. B. im Unteren Schloßgarten der Weg unterhalb der Bahn).

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in moggele ergänzt:
Der parallel liegende Platanenweg (straße) würde sich für die Radfahrer bestens eignen. Somit muss der Parkweg (der an der unmittelbar parallel führenden Cannstatter Straße) für Radfahrer gesperrt werden.

Nutzer/in Portugal ergänzt:
Radweg im ganzen Schlossgarten einrichten entlang der Bahnstrecke sowie im Rosensteinpark.
Aus Sicherheitsgründen der allgemeinen Fußgänger sowie der Kinder.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

13 Kommentare lesen

Da stellt sich die Frage, warum Radfahrer nicht jetzt bereits diese abgelegenen Wege nutzen ohne Fußgänger zu gefährden.
Zu Einsam, zu langweilig, zu lang ?

Wervom Rosenstein kommt nimmt sowieso die Platanenallee, wer vom Leuze oder Ost kommt nimmt eher den direkten Weg zumal ein guter Querverbinder (Diagonale) fehlt. Das Gefahrenpotential ist eher bei den Grillplätzen zu sehen, dort handelt es sich aber überwiegen um Erwachsene

Wenn man im Schlossgarten spazieren geht, muss man ständig aufpassen auf Radfahrer, die rücksichtslos an einem vorbeirasen, auf Scater und neuerdings auch noch auf Segwayfahrer.
Man möchte doch beim Spazierengehen mal nach oben zu den Bäumen sehen, nach rechts und links die Tiere und Pflanzen ansehen ohne ständig in Gefahr zu geraten.
Deshalb bin ich auch der Ansicht von Nr. 4503.

Das wäre sehr sinnvoll, zumal Radfahrer den Park nur als Durchgangsstrecke verwenden, und nicht zum genießen der Natur.

Also auch wenn ich nur sporadisch durch den Schlossgarten mit dem Rad fahre, ich genieße in vollen Züge der Natur dort. Und ich fahre gerade dabei am liebsten über die abgelegenen Wege, weil ich dadurch zügiger und entspannter (ohne andere zu Gefährden) durch den Schlossgarten hinkomme.
Beim Schlossgarten ist es nur störend, dass es kein durchgängiges und schlüssiges Nutzungskonzept (wo Rad, wo Füßgänger) von vorne bis hinten gibt. Für Fahrradfahrer gib es mal gekennzeichnete Fahrradwege, mal nicht, oder mal enden diese Radwegen ins nirgendwo oder auf einem Füßgängerweg..
Ein Wirrwar also, die sich schon mal durch eine bessere Festlegung und Kennzeichnung der Nutzungswege vermutlich schon einigermaßen entwirren liesse, und so zu einer besseren Zusammengehen verschiedene Nutzer und Verkehrsströme führen wird.

Es gibt mehr Radfahrer die hier durch rasen und nicht ein Spazierfährtchen machen. Bei manchen denkt man sie sind von der Rennbahn abgekommen, sturer Blick nach vorne. Dass noch nicht mehr passiert ist, wurdert mich, da Kinder urplötzlich irgend wohin rennen und so wie Radfahrer hier durchfahren dann nicht mehr bremsen können. Eigentlich gehört Radfahren hier auf 10 - 15 h/km beschränkt!

Mein Vorschlag: Jeweils in beide Richtungen eine Spur der parallel verlaufenden Bundesstraße für Radfahrer reservieren und die zul. Höchstgeschwindigkeit dort auf 40km/h beschränken.

Trennung von Fußweg und Radverkehr. Denn viele Fußgänger sind nicht in der Lage auf der rechten Seite eines Weges zu gehen und zwingen Radfahrer zum Slalomfahren und plötzlichen Ausweichmanövern

Eines muß doch noch gesagt werden: das Hauptsicherheitsrisiko sind doch wohl die Fußgänger/Läufer/Jogger, die vom Rechtsgebot noch nix gehört haben und ihre Augen und Ohren nur zur Dekoration mit sich führen (sprich, selbst nach deutlicher Aufforderung keinen Platz zum Überholen machen).
Was nicht heißen soll, daß es Radfahrer und Skater, die sich nicht daran halten, überhaupt nicht gibt.

@barc:
es existiert kein Rechtsgebot für Fussgänger.
Und dies aus guten Grund

Unterstütze komplett den Antrag! Wichtig ist auch der Antrag 5326 "Natura-2000 Gebiete stärken", da der Tier- und Pflanzenvielfalt in dem Raum erhalten bleibt.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Radfahrer mit 20 km/h und mehr durch den Park heizen, ohne auf Fußgänger zu achten. Direkt vor mir wäre es einmal fast zum Unfall mit einem Kleinkind gekommen. Als ich zwei vorbeikommende Polizisten auf die rasenden Radler aufmerksam machte, meinten sie nur: sie könnten da auch nichts machen, man müsse auf die Vernunft der Leute vertrauen.
Sehr unbefriedigend. Ich finde, dass es hier dringend einer Lösung bedarf!

Es wäre schön, wenn endlich mal das Schwarz-Weiß-Denken "alle Radfahrer sind rücksichtslos" - "Fußgänger aber auch" aufhören könnte. Die berechtigten Bedürfnisse aller sollten im Park umgesetzt werden, anstatt sich gegeneinander ausspielen zu lassen. Wieso lese ich nie so böse Worte über Autofahrer, die Geh- und Radwege zuparken, bei Rot über die Ampel fahren, Zebrastreifen ignorieren, mit 50 durch 30er Zonen fahren usw.?
Die Platanenallee ist prinzipiell eine gute Strecke für Radfahrer. Aber da es eine Betonpiste ist, schlägt man mit dem Rad alle paar Meter in eine Querrille. In diesem Zustand wäre eine Pflicht, dort zu fahren, eine Zumutung.