Fahrrad-Fahrverbot auf Feuerbacher-Tal-Straße zwischen Botnang und Feuerbach

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

76
weniger gut: -343
gut: 76
Meine Stimme: keine
Platz: 
2902
in: 
2013

Im Bereich Feuerbachertal Straße zwischen Botnang und Feuerbach, für Fahrräder ein Fahrverbot verhängen.

Hier kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen weil Fahrradfahrer unterwegs sind und diese einen Teil der Straße benötigen, aber man nicht gefahrlos diese Überholen kann. Vor allem wenn Bus oder LKWs dort fahren.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat lehnt diesen Vorschlag einstimmig ab.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Danke. Endlich sagts mal einer!

Links und rechts des Tales im Wald gibt es breite Wege. Und die führen auch von Botnang nach Feuerbach und umgekehrt. Auch für Radler.

Nervt mich endlos. Bin selber Fahrradfahrer, aber ich fahr meist durch den Wald, ist vorallem kühler und ungefährlicher

Auch wenn der Weg im Wald schöner ist, nicht jeder kann (Rennradreifen auf Schotter) oder will durch den Wald fahren.
Überholen ist an der Stelle sowieso nur zulässig, wenn kein Gegenverkehr kommt, egal ob Lkw oder Pkw. Abbremsen und halt mal ein paar Sekunden hinterherfahren ist doch auch kein Problem, oder? Weit genug sehen kann man ja, um keine Vollbremsung hinlegen zu müssen.

Dann versuchen sie mal mit einem 40T von 10-15 km/h auf 60 zu beschleunigen im ausreichenden abstand zum fahrradfahrer. da isch des tal zu ende... (von Moderation geändert)

Ein geteerter Radweg oder zumindest ein Radstreifen entlang der Feuerbacher Talstraße ist dringend nötig, damit man nach Regen nicht auf die gefährlich schmale Straße ausweichen muss. Im Wald ist es dann viel zu dreckig, um einigermaßen sauber zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen.

Das idyllische Tal sollte für den Autoverkehr gesperrt werden und nicht für Radfahrer.

Ein befahrbarer einsichtbarer Radweg sollte auf der Sonnenseite angelegt werden. Das fordere ich so etwa seit 15 Jahren.
Es ist zu befürchten, daß es erst einen sicheren Radweg - der den Namen verdient -geben wird, wenn - eine Forderung des CDU Ordungsbuergermeisters auf Tempo 40 innerstädtisch - umgesetzt wird und sich dagegen eine Mehrheit der Kfz-Fahrer wehrt.

Und dies Tempo auch zwischen den beiden Ortschildern bestehen bleibt.

Dem Fahrer des 40 Tonners empfehle ich sich zurückzuhalten mit seinen Aeusserungen " dann nehme ich einen ...mit " das könnt ihm den Führerschein kosten, denn er offenbart m.E. " daß im Überholungsfall in Kauf nimmt einen Radler mitzureissen und das seitliche Abstandsgebot zu ignorieren damit fehlen ihm die Grundlagen zur Führung von Fahrzeugen und es droht eine MPU.
Übrigends der "Platzgewinn auch eines sprintstarken Kfz s im Berufs- oder Schleichwegverkehr" ist meist schnell wieder neutralisiert, wenn man in Botnang oder Feuerbach am Stauende steht.
Das kann Kuckuck bestätigen, denn der fährt auch mal Auto. Auch mal durchs Feuerbacher Tal.

Wer denkt sich denn sowas aus? Seit wann ist eine Straße nur für die Autofahrer da?
Übrigens: Der Weg neben der Straße endet in einer Treppe , der andere Weg ist zu weit weg und unbefahrbar.
Ach ja: Radfahren hält schlank und jung.

Ein Fahrverbot ist völlig fehl am Platz, wie schon geschrieben. Da würde ich eher schon eine Beschränkung für Kfz über 12 t anregen!
Aber in der Tat wäre ein (mehr oder minder) parallel verlaufender Radweg doch etwas, worüber man ernsthaft nachdenken könnte.

Hallo, wenn ein Radweg, der benutzbar ist angelegt wird, dann kann man auch auf der Straße das Rad fahren verbieten.
Solange man als Fahrradfahrer Treppen runterfahren müsste, sehe ich keine Alternative zur Straße!!!

Dieser Vorschlag ist unglaublich schlecht durchdacht und auf die einseitige Bevorzugung des Autoverkehrs angelegt. Man könnte z.B. an Wochenenden die Strasse für den motorisierten Verkehr ganz sperren und ihn für Freizeitgestaltung zu Fuss, Fahrrad, Inliner usw nutzen. Ein 40 t hat meiner Ansicht nach nichts auf dem Weg verloren.

Ohne vernünftige Alternative für Radfahrer ist der Vorschlag klar abzulehnen. Die Gegenvorschläge "Tempo 30", "<12t" oder generelle Sperrung für KFZ sind klar zu bevorzugen. Warum geht im Krummbachtal Tempo 30 und im Feuerbachtal nicht?!

Grundsätzlich sollte man eher daran denken, die Straße für den Autoverkehr zu sperren oder vernünftige Fahradwege zu bauen.

Als Rennradfahrer macht es nicht wirklich Spaß, auf Waldwegen und durch Hundehaufen zu fahren. Und 40-Tonner haben im Feuerbacher Tal nichts verloren - außer zur Be- und Entladung.

Ich bin grundsätzlich gegen ein pauschales Verbot. Allerdings muss die Gefahrenlage verbessert werden. Z. B. durch einen gut erkennbaren und befestigten Fahrradweg im Feuerbacher Tal. Ortsunkundige Radfahrer können den bestehenden Weg kaum entdecken. Je nach Wetterlage ist dieser auch schlecht nutzbar.