Mountainbike-Fahrer am Marienplatz abbremsen für mehr Sicherheit der spielenden Kinder

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

137
weniger gut: -161
gut: 137
Meine Stimme: keine
Platz: 
1923
in: 
2013

Mountainbike-Fahrer, die aus Degerloch nach Stuttart-Süd fahren, um dort die Zacke zu nehmen, fahren sehr oft in hoher Geschwindigkeit auf den Marienplatz über die Treppe neben dem Spielplatz. Manche von ihnen springen die Treppe runter und achten nicht auf spielende Kinder oder andere Personen, die diesen Bereich nutzen. Besonders für Kinder auf dem daneben liegenden Spielplatz ist dies zunehmend gefährlich geworden. Aufgrund des Wasserspiels am Marienplatz, das sich genau neben der Treppe befindet, ist diese Gefahr für die dort spielenden Kinder umso höher.
Die Stadt Stuttgart sollte hier eine Abbremsung der Mountaibike-Fahrer an der Treppe zum Mareinplatz erzwingen, etwa durch eine Barriere, an der man sich durch zwei Geländer nur schiebend zur Treppe gelangt. Auch ein Hinweisschild mit "Achtung, spielende Kinder, Fahrräder schieben" sollte an dieser Stelle ergänzend aufgestellt werden. Aber die bauliche Maßnahme zur Abbremsung hat oberste Priorität.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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ganz klar sollte man nicht mit einem Fahrrad eine Treppe runterspringen. Was man aber auch nicht vergessen sollte: Als Eltern trägt man eine gewisse Verantwortung gegenüber seinen Kindern und sollte sie dementsprechend (verkehrs)erziehen.

Für die Mountainbiker gelten sowieso keine Regeln. Außerdem sind die oft in einem Alter, dass sie selbst schon Kinder erziehen könnten, wenn sie es denn könnten. Die Biker rasen rücksichtslos durch das Eiernest, interessieren sich dort nicht für entgegenkommende Autos auf der Straße, für Fußgänger auf den Trottwoirs oder Kinder die dort in den Anlagen wusseln. Es geht einzig darum, den Wald runter zu rasen, und die Zacke zum Hochfahren nocht rechtzeitig zu bekommen. Alles andere ist wurscht. So was nennt man dann womöglich Sport oder so.

Wenn es die offiziell eingeführte Downhillstrecke gibt, hört solcher Unsinn hoffentlich von alleine auf.
Ich halte das Verhalten der MTB-ler für verantwortungslos, und eine schutzmaßnahme für die übrigen Platzbenutzer wäre wohl unausweichlich.
Psychologisch führt natürlich jede (auch sinnreiche) Einschränkung bei den freiheitsliebenden All-Terrainern wieder zu Eskapaden an anderer Stelle. Es ist fast ein Teufelskreis, der sich leider in dicht besiedelten Gebieten in allen Facetten zeigt, weil ja überall Freiheiten eingeschränkt werden.
Wer das nicht aushält, ist auf dem Dorf besser aufgehoben. Da kann man überall wild parken, bei Rot über die nicht vorhandene Ampeln laufen/fahren und natürlich lebensmüde mountainbiken.