Viele Eltern sorgen sich zunehmend um die Sicherheit ihrer Kindern wegen eines unmittelbar vor dem Ausgang (Unterm Turm) verlaufenden Radwegs. Die Gefahr für die aus dem Gebäude kommenden Kindern besteht im Wesentlichen darin, dass die Kinder zum Überqueren der Fußgängerampel zuerst den Radweg überqueren müssen, auf dem oft sehr schnell Radfahrer unterwegs sind, vor allem in Richtung Hauptstätterstraße. Das Sichtfeld nach rechts ist wegen der Tische eines Cafés für die Kinder eingeschränkt, und aus der Richtung Tübingerstraße nähern sich Radfahrer teilweise mit sehr hoher Geschwindigkeit wegen des leichten Gefälles. Es gibt auch vor dem Ausgang des Gebäudes nicht genügend Rückzugsraum für die Kindern, geschweige denn für Gruppen. Dazu ist noch anzumerken, dass vor dem Gebäude, in dem sich das Theater FITZ, JES, die Jugendkunstschule, MuPäDi und eine städtische Kitabefinden, ein reges Kommen und Gehen von Kindern und Jugendlichen herrscht. Diese unübersichtliche Situation hat vor Kurzem fast zu einem schweren Unfall zwischen einem Kind der Kita im Tagblattturm und einem Radfahrer ergeben. Nur um Haaresbreite hätte der Radfahrer das Kind fast erfasst. Auch wenn Kinder von Eltern begleitet werden, ergeben sich in Sekunden brenzlige Situationen, da die Kinder ausgelassen aus dem Gebäude laufen und selbstverständlich noch nicht wie die Erwachsenden die Gefahr des Radweges davor einschätzen können. Eine umfassende Umgestaltung scheint noch in weiter Ferne, da der geplante Kreisverkehr (mit Verbesserung der Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer) erst noch vom Doppelhaushalt genehmigt werden muss. Mit einem Baubeginn kann man also erst in ca. 2 Jahren rechnen. Die Stadt Stuttgart soll daher eine Reihe kleinerer, zeitnaher Maßnahmen, die das Gefahrenpotential für die Kinder in absehbarer Zeit reduzieren, umsetzen (wie z.B. die Platzierung von Warnhinweisen im unmittelbaren Bereich des Eingangs zum Unterm Turm)
Radfahrer im Bereich Unterm-Turm (Tagblattturm Areal) abbremsen für mehr Sicherheit für Kinder
Platz:
2471
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein
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