Mehr Sicherheit für Radfahrer in der Kolbstraße zwischen Hauptstätter- und Tübinger Straße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

178
weniger gut: -121
gut: 178
Meine Stimme: keine
Platz: 
986
in: 
2013

Radfahrer dürfen die Kolbstraße zwischen Hauptstätter- und Tübinger Straße entgegen der Einbahnrichtung benutzen. Da Autofahrer in der Kolbstraße häufig 2-spurig fahren, bleibt kein Platz mehr für Radfahrer, sodass es immer wieder zu gefährlichen Begegnungen kommt. Der Radstreifen sollte deshalb durch eine gestrichelte Linie abgegrenzt werden. Außerdem ist seit einer Baumaßnahme der Pfleil auf der Fahrbahn, der auf entgegenkommende Radfahrer hinweist, nicht mehr sichtbar.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Der Radweg'le ist ein wenig bescheiden durchdacht. Bei hohem Verkehrsaufkommen (z.B. morgens) ist es sinnvoll das die Straße auf beiden spuren mit Autos belegt werden kann, da sonst es ein Rückstau auf die Tübingerstraße gibt. Als ortskundiger Autofahrer hat man da immer ein schlechtes Gewissen wenn man dann in der Mitte der Einbahnstraße fährt wenn man links abbiegen möchte um sicherzugehen das man nicht einen entgegenkommenden Radfahrer aufgabelt (in der Mitte zu fahren ist übrigens nach StVO auch gar nicht zulässig, da bei einer Einbahnstraße Linksabbieger links fahren sollen). Als Radfahrer wieder ist der Radweg wie bisher ein Witz da er nur einen Meter auf der einen Seite der Hauptstätter Straße vor/unter der Motorhaube der Parkenden Autos beginnt und auf der anderen Seite die Gefahr besteht auf die Motorhaube eines fahrenden Autos zu enden.

Zu Rückstaus bis zur Tübinger Straße kommt es nur deshalb, weil sie gerne als Schleichweg benutzt wird, um die verstopfte Hauptstätter Straße zu umgehen. Dies kann nicht als Begründung dafür dienen, die Kolbstraße 2-spurig zu befahren. Wenn die Autofahrer merken, dass es auf der Tübinger Straße auch nicht schneller geht, bleiben sie auf der Hauptstätter Straße oder nutzen vielleicht den ÖPNV.