Induktionsspule mit Radfahrererkennung Schloss- / Johannesstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

231
weniger gut: -133
gut: 231
Meine Stimme: keine
Platz: 
651
in: 
2013

Die Kreuzung der Schlossstraße mit der Johannesstraße kann von Radfahrern entlang der letztgenannten Straße über die Stadtbahngleise genutzt werden.

Leider erkennt die Ampel keine Radfahrer, die auf eine Grünphase warten, die reguläre Schaltung sieht diese Grünphase nicht vor. Rettung erhält der Radfahrer lediglich durch Autos, die abbiegen möchten und die Schleife auslösen, sowie durch Busse der Linie 41. Abends lässt diese Rettung allerdings mitunter sehr lange auf sich warten.

Nach dem Vorbild der Kreuzung Rosenberg- / Silberburgstr. könnte diese Situation für Radfahrer optimiert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Die Vorschläge zur Verbesserung vorrangig in der Kessellage werden grundsätzlich unterstützt. Sie sollen auf ihre Realisierbarkeit geprüft und dem BB vorgestellt werden. Die Vorschläge für den Außenbereich müssen noch diskutiert werden.

Kommentare

5 Kommentare lesen

s. auch Vorschlag 3833 "Gleichberechtigung von Radfahrern im Bereich von Lichtsignalanlegen":

Unnötige Wartezeiten an Ampeln sind ein stetes Ärgernis, mit der Folge, dass manche einfach weiterfahren.
Daher sind die folgenden Einzelmaßnahmen erforderlich:
- Induktionsschleifen statt Drücker an Bedarfsampeln, damit sie nicht erst ausgelöst werden können, man direkt daneben angehalten hat, sondern bereits während man darauf zufährt – moderne Induktionsschleifen können auch Radfahrer erkennen.
- Funktionsfähigkeit von Induktionsschleifen auf Fahrbahnen sicherstellen: Ein sehr großes Ärgernis für Radfahrer sind Induktionsschleifen, die nur Autos grün geben, da sie für Radfahrer nicht fein genug eingestellt werden können. Diese sind dringend durch funktionsfähige Modelle zu ersetzen, in der Zwischenzeit ist die Anlage auf Festumlauf umzustellen. Alle Ampelanlagen sind dementsprechend zu untersuchen.
- Verkürzung von Wartezeiten an Ampeln: Oft warten Radfahrer und Fußgänger länger an
Ampelkreuzungen als Autos, da sie irgendwo auf einer Verkehrsinsel einen Zwischenhalt einlegen
müssen. Solche Anlagen sind so umzuprogrammieren, dass Fußgänger und Radfahrer genauso
selbstverständlich in einer Grünphase über die ganze Kreuzung kommen wie die Autos.

Stirbt ein Radfahrer, wenn er absteigt und den Fußgängerüberweg benutzt?

Könnte man statt der Induktionsschleife nicht einen Schalter neben der Strasse aufstellen, den der Radfahrer drücken kann ohne daß er absteigen muss? Ich stelle ich mir auf jeden Fall billiger und gleichwertig vor.

Es gibt ja bereits eine Schleife, eine Baumaßnahme ist nicht erforderlich. Lediglich die Sensitivität müsste anders eingestellt werden.

Bin derselben Meinung wie egu