Baumschutzsatzung auf das gesamte Stadtgebiet ausdehnen
Der Vorschlag "Baumschutzsatzung auf das gesamte Stadtgebiet ausdehnen" wurde beim Bürgerhaushalt schon x-mal gemacht, meines Wissens erstmalig 2013 vom NABU Stuttgart als Vorschlag Nr. 5906. Alle Vorschläge, die in die gleiche Richtung zielten, wurden jedesmal vom Gemeinderat nicht mehrheitlich unterstützt und somit nicht umgesetzt, obwohl die Zahl der Befürworter bei den Bürger/innen jedesmal die Zahl derjenigen, die das aus eher fadenscheinigen Gründen ablehnten, weit überstieg. Als ein Hauptgrund, warum man diesem Vorschlag negativ gegenüberstand, wurde z.B. aufgeführt, dass niemand mehr auf seinem Grundstück einen Baum pflanzen würde, wenn er befürchten müsste, ihn in einigen Jahren nicht mehr beseitigen zu können, bzw. dass dann alle Bäume mit Stammumfang knapp unter 80 cm von den Grundstückseigentümern gefällt würden. Dabei ist es inzwischen Konsens, dass Bäume meist erst in höherem Alter (>50 Jahre) richtig wertvoll werden, nicht nur als kühlende Inseln, von denen wir Menschen im Sommer direkt profitieren, sondern auch im Hinblick auf den Artenschutz (Insekten, Vögel, kleine Säuger usw.). Aber offensichtlich war vielen Menschen die Bequemlichkeit ("der Dreck, das viele Laub") wichtiger, als die durch alte (!) Bäume steigende Lebensqualität. Nachdem sogar wissenschaftlich belegt ist, dass auch unserer Psyche durch alte (!) Bäume Gutes getan wird, hoffe ich sehr, dass sich 2025 sehr viele Befürworter dieses Vorschlags finden und dass auch der Gemeinderat endlich begreift, wie wertvoll alte (!) Bäume für uns Menschen sind, nicht nur in der Innenstadt.
Beleuchtung zwischen Heumaden und Sillenbuch
Der Rad- und Fußweg zwischen Heumaden und Sillenbuch entlang der Gleise ist nicht beleuchtet. Eine Beleuchtung würde den weg sicherer und zugänglicher gestalten.
Prüfung Fahrgemeinschafts-Spuren auf Einfallstraßen
In den meisten Fällen sitzt in Autos, die in Stuttgart fahren, nur eine Person. Dies führt zu einer ineffizienten Nutzung des knappen Verkehrsraumes. Wenn Autos mit mehr Menschen besetzt werden, wird der Verkehrsraum effizienter genutzt und die Zahl der Fahrzeuge sinkt.
Ein Mittel zur besseren Auslastung von Autos können Fahrgemeinschaftsspuren (High Occupancy Vehicle Lanes/HOV Lanes sein). Auf mehrspurigen Einfallstraßen könnten solche Spuren Sinn machen. Je nach Verkehrsdichte kann diese Spur nur Fahrgemeinschaften zugesprochen werden oder dem gesamten Verkehr. Dies kann starr über Zeiten geregelt werden oder durch dynamische Anzeigen. Fahrgemeinschaften haben den Vorteil, am Stau vorbei zu fahren. Die Stadt hat den Vorteil, weniger Fahrzeuge aushalten zu müssen.
Die Stadtverwaltung sollte prüfen, ob insbesondere die B10 aus Esslingen, die B14 aus Waiblingen, die B27 aus Ludwigsburg und die B14 aus Vaihingen kommend solche HOV-Lanes bekommen können und daraus Vorteile entstehen.
Mehr Bürgerbeteiligung ermöglichen
Ich würde es super finden, wenn die Stadt die Bürger mehr beteiligt, so, wie es Ihre aktuelle Initiative "Deine Stadt, deine Ideen" hervorragend tut. Wenn es an Geld fehlt, könnte vielleicht ein Verein mit Ehrenamtlichen gegründet werden.
Legale Graffitifläche
Im Zuge von Stuttgart 21 ist an der Willy-Brandt Straße ein sogenanntes Schwallbauwerk entstanden, welches in seiner grauen Betonerscheinung eher negative Auswirkungen auf das Stadtbild hat. Hier könnte man legal Graffiti erlauben um das trostlose Bauwerk etwas bunter erscheinen zu lassen.
Seilbahn Degerloch - Asemwald - Hohenheim
In den letzten Jahren sieht man im ÖPNV in Stuttgart selten kurzfristige Projekte: Erweiterungen der SSB dauern mittlerweile mindestens 15 Jahre, gewisse Bahnprojekte der DB verzögern sich und auch kleinere Aufgaben, wie die Verlängerung von Bahnsteigen, geht nur sehr schleppend voran.
Kurzfristig umsetzbar und auch deutlich vom Bund subventioniert, können urbane Seilbahnen umgesetzt werden. Bereits in Metropolen wie in Mexico-City eröffnen 10 km lange 3S-Bahnen, die der ein oder andere vom Skifahren kennt, die dort ein etabliertes Verkehrsmittel sind. Die Planungszeit ist deutlich kürzer, weil einige Behördenschritte wegfallen, sodass selbst europäische Genehmigungsverfahren in nur zwei Jahren durch sein könnten. Seilbahn umfahren Stau zuverlässig und alle 30 Sekunden kommt eine Gondel, bei der 10 Personen Platz haben. Man schafft die Wartezeit ab und kommt direkt voran.
Sinnvoll wäre es Hohenheim über den Asemwald an eine Degerlocher U-Bahnhaltestelle anzubinden. 96% der gesamten ca. 5000 m langen Strecke (Fahrtzeit: 9 min) würde bei einem Endhalt an der Pereginastraße sogar ohne Überfahrten von Gebäuden gehen, wodurch Privatsphäre garantiert wird. Positiv Machbarkeitsstudien gab es bereits. Was besonders günstig ist: "Seilbahnvorhaben sind bei einer Mindestvorhabengröße von 30 Mio. Euro mit bis zu 75 % der zuwendungsfähigen Kosten im Rahmen des GVFG-Bundesprogramms förderfähig."
Weshalb schnappen wir die 75% Förderung nicht einfach und probieren es aus?
Wenn's nach einem Jahr Nutzung doch doof ist, kann man Seilbahnen (im Gegensatz zu Tiefbahnhöfen, Autobahnen, Schienenwege) binnen weniger Wochen wieder abreißen, wie auf der BUGA in Mannheim.
Autos, Durchgangsverkehr aus Stuttgart-Mitte raus
Die B14 – mitten durch Stuttgart – 50 Prozent „Verkehr raus“. Illusion „Filderausfahrt“ bringt nicht viel (nichts).
Aus Backnang + Remstal + B10 kann (statt mitten durch)
- Mit: Verlängerung B14 (am Kraftwerk vorbei) übe Tunnel zur Ruhbank anwohnerfrei erreicht werden. Der Durchgangsverkehr ist raus.
- Mit: Verlängerung (unter Startbahn) ist auch die lächerlich. Leidige Fahrrad-Diskussion) erledigt.
- Mit: Beruhigung B14 in „Mitte“ (dann möglich) entfällt „Filderausfahrt“. Wird Stuttgart-Mitte vereint.
Hallenbäder im Sommer wieder öffnen
In der gesamten Stadt Stuttgart gibt es seit 2020 kein geöffnetes Hallenbad von April bis September. Die Freibäder eignen sich nur bedingt zum Bahnenschwimmen.
Für eine so große Landeshauptstadt, die auch keinen Zugang zum Freiwasser hat (z.B. Badesee), wäre es sinnvoll und wichtig, Hallenbäder ganzjährig geöffnet zu haben.
Dieser Vorschlag ist nicht neu, es passiert trotzdem leider nichts:
Platz 149 in 2023 | https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/70970
Platz 60 in 2021 | https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/62883
Platz 30 in 2019 | https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/52546
Platz 134 in 2019 | https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/52558
KiTa Freibergstraße: Wie wäre es mal mit einer Sanierung?
Betreuungsplätze fehlen in Stuttgart. Münster hatte einen geeigneten Standort in der Freibergstraße - die dortige KiTa ist auf dem Interimsplatz in die Moselstraße umgezogen.
Seither bestätigt das Gefühl vieler, dass das Gebäude samt Spielplatz in der Freibergstraße seit Jahren nun "verkommt". Es macht ja mal Sinn vorzuschlagen, dass man die KiTa sinnvollerweise kinderfreundlich saniert ODER dass die Stadt die Immobilie in Zeiten von Wohnungsknappheit für andere Nutzungen freigibt.
Jahrelanger Leerstand bringt aber niemanden etwas.
Einbahnstraße Fr-Schubert-Str.
Einbahnstraße Franz-Schubert-Str.
Sinnvoll wäre die Einrichtung einer Einbahnstraße im Bereich Franz-Schubert-Str. zwischen Apotheke und Abzweig Alte Stuttgarter Str.
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