Durch Outsourcing und Sparen nach dem Gießkannenprinzip werden in einigen Bereichen Mehrkosten verursacht.
So müssen im ZSG viele Verwaltungsaufgaben von Therapeuten durchgeführt werden, da die Schreibkräfte zum Großen Teil von Outsourcing betroffen waren. Nicht nur die hierdurch entstehenden Zeiten und Wege, auch insbesondere die dadurch nicht mehr delegierbaren Verwaltungs-Tätigkeiten die nun direkt von Therapeuten erledigt werden müssen, führen zu einer geringeren Effizienz und somit mittelbar zu Mehrausgaben und Mindereinnahmen.
Dies könnte durch wieder direkt am Klinikum angestellte Schreibkräfte, oder noch mehr durch im Rahmen kleinerer Organisationsstrukturen lokaler Gliederung ("Stationssekretärin", ggf. einzelne medizinische Fachangestellte) behoben werden, wodurch sowohl Behandlungsqualität als auch Behandlungszahl pro Therapeut verbessert werden könnten.
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