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Ausrichtung einer Veranstaltung am Internationalen Frauentag zum Thema Gewalt gegen Frauen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Feste und Feiern
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

459
weniger gut: -201
gut: 459
Meine Stimme: keine
Platz: 
717

Am Internationalen Frauentag 2026 soll durch die Stadt Stuttgart eine reichweitenstarke Veranstaltung ausgerichtet werden, um auf ein sehr drängendes gesellschaftliches Problem aufmerksam zu machen: Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen.

Alleine im Jahr 2023 kamen in Deutschland 361 Frauen zu Tode. Der Tod einer Frau stellt jedoch nur die extremste Folge der gegen Frauen gerichteten Gewalt dar. Unzählige Frauen leiden Tag für Tag unter Schlägen, Tritten und Aggressionsausbrüchen - ungesehen.

Nachdem in Städten mehrerer EU-Länder bereits seit längerer Zeit ein Bewusstsein für das Ausmaß des Problems gewachsen ist und Gegenmaßnahmen ergriffen wurden, wachten mit Verzögerung auch Deutsche Städte auf. Etliche Kommunen haben beispielsweise Mahnmale errichtet - ein Anfang. In der Landeshauptstadt Stuttgart hat sich bislang jedoch noch nichts bewegt. Es ist lange überfällig dass auch hier Zeichen gesetzt und Maßnahmen ergriffen werden.

Ich beantrage daher die Ausrichtung einer reichweitenstarken öffentlichen Veranstaltung am Sonntag, den 8. März 2026 (Internationaler Frauentag).

Bibliothek der Dinge

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Weitere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

575
weniger gut: -139
gut: 575
Meine Stimme: keine
Platz: 
380

Es wäre schön wenn in Stuttgart, wie bereits auch schon in anderen Städten, eine Bibliothek der Dinge aufgebaut werden könnte. In einer solchen Bibliothek können Dinge des täglichen Lebens ausgeliehen werden. Vom Fondue-Topf über die Flugdrohne bis hin zum Kamerastativ ist dort alles mögliche zu finden. Im besten Fall wäre diese Bibliothek ins Bibliothekennetzwerk der Stadt Stuttgart eingebunden, sodass die selbe Karten/Abonnement-Infrastruktur mitgenutzt werden kann. Mögliche Räumlichkeiten für diese Art der Bibliothek könnten das Projektareal A3 (Ideenwettbewerb von altem Bahnhofsareal) sein oder auch eine Kirche, die aufgrund von schwindender Kirchengemeindemitglieder nutzungsfrei geworden ist.

Barrierefreier Zugang zum Kulturzentrum im Diakonissenbunker

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Stuttgart-West
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

475
weniger gut: -104
gut: 475
Meine Stimme: keine
Platz: 
648

Das unter dem Diakonissenplatz im Stuttgarter Westen liegende Kulturzentrum im Diakonissenbunker soll für einen barrierefreien Zugang einen Treppenlift am Treppenabgang an der Rosenbergstraße erhalten.
Das sich im ehemaligen Lazaretttrakt des Tiefbunkers befindende Kulturzentrum wird seit 2022 mit verschiedensten Veranstaltungen (ca. 100/Jahr mit ca. 6000 Besuchern/Jahr) aus den Genres Kunst, Musik, Party, Theater, Tanz, Lesungen und Bunkerführungen bespielt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist mittlerweile aus dem Kulturleben in Stuttgart nicht mehr wegzudenken.

Leider konnte aus Kostengründen im Zuge der für das Kulturzentrum erforderlichen Umbaumaßnahmen kein barrierefreier Zugang geschaffen werden.
Ein Missstand, welcher durch die Installation eines Treppenliftes an einem der beiden Treppenabgänge abgeschafft werden könnte, damit auch Menschen mit Behinderung am Kulturleben im Diakonissenbunker teilnehmen können.

Verantwortung für traumasensible NS-Erinnerungsarbeit und Schutz der NS-Opfer und ihrer Nachkommen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Weitere
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

264
weniger gut: -252
gut: 264
Meine Stimme: keine
Platz: 
1649

Der Vorfall vom 19. Oktober 2024 in der Erlöserkirche Stuttgart, hat auf erschreckende Weise gezeigt, wie sensibler der Umgang mit der NS-Erinnerungsarbeit und die Würde der Opfer und ihrer Nachkommen verletzt werden können. Die Veranstaltung „Als sie kamen“ wurde von der Sinti-Gemeinschaft und anderen Betroffenen als respektlos, retraumatisierend und ethisch unverantwortlich empfunden. Provokative Darstellungen, darunter die Entblößung einer Darstellerin in einem Gotteshaus, haben das Gedenken an die ermordeten Sinti-Kinder entwürdigt und die Gefühle der Nachfahren zutiefst verletzt.

Die Stadt Stuttgart, als mit Veranstalter und Förderer solcher Projekte, trägt eine besondere Verantwortung. Angesichts der NS-Vergangenheit und der Verbrechen, die insbesondere an die Sinti und Roma begangen wurden, darf Erinnerungskultur nicht in Sensationslust oder künstlerischer Provokation enden. Vielmehr bedarf es eines traumasensiblen Umgangs, der das Leid und die Würde der Opfer und Überlebenden sowie ihrer Nachfahren in den Mittelpunkt stellt.

Unsere Forderungen:

Ethische Standards für NS-Erinnerungsarbeit:
Entwicklung verbindlicher Leitlinien für Veranstaltungen, die NS-Verbrechen thematisieren, in enger Abstimmung mit den betroffenen Gemeinschaften.
Verpflichtung zur traumasensiblen Planung und Durchführung von Veranstaltungen.
Einbeziehung der Betroffenen:
Frühe und umfassende Einbindung von Sinti- und Roma-Vertretern sowie anderer betroffener Gruppen in die Konzeption von Gedenkveranstaltungen.
Einrichtung eines unabhängigen Beirats, bestehend aus Historikern, Psychologen und Vertretern der betroffenen Gemeinschaften, der Veranstaltungen prüft und freigibt.
Schutz der Nachkommen:
Sicherstellung, dass Gedenkprojekte nicht retraumatisierend wirken, insbesondere für Nachfahren, die weiterhin mit den Folgen der NS-Verbrechen und gesellschaftlicher Diskriminierung kämpfen.
Förderung von Bildungsprogrammen

Haus der Kulturen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

426
weniger gut: -147
gut: 426
Meine Stimme: keine
Platz: 
867

Das Projektlabor Haus der Kulturen ist ein entscheidender Schritt, um langfristig einen festen Ort in Stuttgart zu schaffen, an dem kulturelle Vielfalt gelebt, sichtbar gemacht und gestärkt wird. Angesichts der Tatsache, dass Stuttgart Heimat für Menschen mit Bezügen aus über 180 Nationen ist, ist es von zentraler Bedeutung, Räume zu entwickeln, die inter- und transkulturellen Austausch, gesellschaftlichen Dialog und gemeinsames Lernen fördern. Das mobile Konzept des Projektlabors ermöglicht es bereits jetzt, an verschiedenen Orten Impulse zu setzen, die gesellschaftliche Themen wie Migration, soziale Gerechtigkeit und Klimawandel künstlerisch und diskursiv aufgreifen. Diese Arbeit zeigt, wie viel Potenzial in einem zukünftigen Haus der Kulturen steckt, das als dauerhafte Plattform für Inklusion, Innovation und kulturelle Teilhabe dienen soll.

Eine weitere Förderung und keine Reduzierung der Mittel des Projektlabors ist ein klares Bekenntnis zur Stärkung kultureller Vielfalt in Stuttgart. Sie ermöglicht die Fortsetzung und den Ausbau von partizipativen Formaten, die Menschen unabhängig von Herkunft, Alter oder sozialem Status einbeziehen und einen Raum schaffen, in dem alle gehört werden. Darüber hinaus legt das Projektlabor die Grundlage für die Realisierung eines zukünftigen Hauses der Kulturen, das als zentraler Treffpunkt für Begegnung, Bildung und Kreativität etabliert werden kann. Diese Vision ist nicht nur ein Gewinn für die kulturelle Landschaft Stuttgarts, sondern auch ein wichtiger Schritt für eine inklusive und weltoffene Stadtgesellschaft. Alle Stuttgarter*innen können nur davon profitieren.

Stadtteilfest Ost

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Stuttgart-Ost
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  • Kultur
  • Feste und Feiern
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

473
weniger gut: -106
gut: 473
Meine Stimme: keine
Platz: 
656

Aus der Langen Ost Nacht sollte das Ostival werden, das aber nicht stattgefunden hat LINK: https://ostival-stuttgart.my.canva.site/ostival-homepage

Besteht noch Hoffnung auf ein Stadtteilfest, in dem sich die Menschen begegnen können und ihren Lebensraum neu kennenlernen können. Sowas schafft Zugehörigkeit, Gemeinschaft und stärkt das Miteinander. Es wäre toll, wenn es das wieder geben würde.

übehaus - Mehr Probemöglichkeiten für Musikschaffende in Stuttgart

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Weitere
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

554
weniger gut: -122
gut: 554
Meine Stimme: keine
Platz: 
422

Das übehaus ist ein architektonisches Kunstwerk und ein Musikproberaum, der von allen Personen genutzt werden kann. Seit 2017 steht das übehaus wandernd an verschiedenen Plätzen in Stuttgart. Es ist eine Masterarbeit der Universität Stuttgart. Das übehaus hat jetzt seinen festen Standort im Leonhardsviertel in Stuttgart Mitte und kann dort genutzt werden. Bisher haben sich fast 500 Nutzer*innen registriert und es gab schon fast 2000 Buchungen. Aus der Stuttgarter Bürgerschaft und Kulturszene, aber auch aus dem Kulturamt gab es nun den Wunsch und die Idee weitere übehäuser in anderen Stadtteilen aufzustellen. Das übehaus lindert den Mangel an Proberäumen und weist gleichzeitig auf den Mangel hin. Das übehaus hat zahlreiche Preise gewonnen. Touristen fotografieren sich regelmäßig vor dem übehaus und so gelangt es weltweit in die sozialen Medien und ist so auch ein kleines Aushängeschild für Stuttgart. Die Bürger*innen lieben es und nutzen es nicht nur, sondern verweilen dort auch nur einfach. Bislang wurde das übehaus und das musikalische Programm drumherum vom Bezierksbeirat Mitte, vom Kulturamt und vom Land Baden-Württemberg gefördert. Nun gilt es auch andere Stadtteile partizipieren zu lassen. Das übehaus ist mit Instrumenten ausgestattet, so dass sich jedermann/-frau dort probieren kann. Der Frauenanteil und der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund liegt bei den Nutzenden jeweils bei 70 %. Die kleine Nutzungsgebühr von 5 Euro/Stunde deckt die laufenden Kosten. Probleme hat das übehaus nicht gemacht. Im Gegenteil die Menschen mögen es sehr und es kam zu keinerlei Lärmbeschwerden, auch weil die Konstruktion entsprechend ausgelegt ist. Weitere übehäuser berreichern und beleben den Stadtteil, werten Plätze auf und sorgen dadurch für mehr Belebung und Sicherheit. Momentan wird das übehaus Sommers wie Winters zunehmend mehr genutzt. Gerade in Zeiten wie heute brauchen wir mehr Menschen, die Musik machen, denn Musik verbindet. Weitere Infos: www.uebehaus.com

Legale Graffitifläche

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Stuttgart-Mitte
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  • Kultur
  • Weitere
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

699
weniger gut: -126
gut: 699
Meine Stimme: keine
Platz: 
146

Im Zuge von Stuttgart 21 ist an der Willy-Brandt Straße ein sogenanntes Schwallbauwerk entstanden, welches in seiner grauen Betonerscheinung eher negative Auswirkungen auf das Stadtbild hat. Hier könnte man legal Graffiti erlauben um das trostlose Bauwerk etwas bunter erscheinen zu lassen.

Street Art gezielt fördern - Stuttgart bunter und schöner machen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

611
weniger gut: -169
gut: 611
Meine Stimme: keine
Platz: 
298

Stuttgart hat einige schöne Ecken für Locals und Gäste zu bieten. Insgesamt wirkt Stuttgart aber leider meist grau und trist. Viele trostlose, graue Betonwüsten wären hervorragend geeignet, um sie durch professionelle Street Artists aufwerten zu lassen. Natürlich sind an dieser Stelle nicht die unkreativen, immer gleichen "Tags" und Schmierereien gemeint, auf die wir auch gut verzichten könnten. Auf Guadeloupe beispielsweise hat man schon vor vielen Jahren erkannt, dass Street Art - kunstvolle Malereien im öffentlichen Raum - im Gegensatz zu geistlosem Vandalismus, eine Bereicherung für die Ästhetik und den Tourismus einer Stadt sein kann, und fördert diese Kunstform ganz aktiv.
Zur Veranschaulichung, wie so etwas aussehen kann, hier ein kurzes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=TDtyptT8mTI

Wir wünschen uns das gezielte Ausweisen geeigneter Flächen, Verbunden mit der Vergabe an professionelle Künstlerinnen und Künstler, für ein bunteres, schöneres, freundlicheres Stuttgart!

Stadtteilorgan FeuerbachGO erhalten

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Feuerbach
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

191
weniger gut: -186
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
1848

FeuerbachGO wurde im Dezember 2024 wegen ausbleibender finanzieller Unterstützung eingestellt.
Dieses wichtige Stadtteil-Nachrichtenblatt sollte vonseiten der Stadt weiter ermöglicht werden.