Falschparken teurer machen und stärker kontrollieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

385
weniger gut: -157
gut: 385
Meine Stimme: keine
Platz: 
509
in: 
2015

Das Falschparken stellt in Stuttgart ein zunehmendes Gefahrenpotential dar. Es werden Wendeplatten, Gehwege, Radwege, Einfahrten zugeparkt. Das Parken in 2. oder sogar 3. Reihe und an Kreuzungsendpunkten ist mittlerweile selbstverständlich geworden. Dies betrifft das ganze Stadtgebiet von Stuttgart.

Eine verstärkte Kontrolle und gleichzeitige Erhöhung der Bußgelder für Falschparker würde somit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen und zugleich Geld einbringen. Möglicherweise führt dies sogar dazu, den ruhenden Verkehr einzuschränken und somit Platz für andere Dinge wie zum Beispiel Grünflächen zu schaffen.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ein bemerkenswerter Vorschlag...

Besonders der Teil mit der Erhöhung der Bußgelder.
Leute, lest Euch erstmal ein, bevor Ihr hier Datenspeicher mit solchem Unfug verschwendet!

Und nein, mehr Kontrollen bei Parkverstößen führen i.d.R. nicht dazu, daß die Leute ihre Autos verkaufen oder daß Investoren Löcher graben und Parkhäuser unter die bestehenden Wohnhäuser bauen. Also führt das auch nicht zu einer Einschränkung des ruhenden Verkehrs und der Schaffung von Grünflächen.

Darüber hinaus: Es ist im Vorschlag keine Haushaltswirkung angegeben!

@grandnagus: Was heißt Ihr Unfug. Die Einnahmen sollen für den Ausbau des ÖPNV verwendet werden. Es wird lange dauern, bis die Leute umdenken, aber das Öl wird nicht ewig fließen und die Preise für Benzin nicht immer so gering sein.

Finde ich völlig richtig - wenn man sich manche zugeparkten Gehwege und die Tübinger Str. so ansieht... in Amsterdam gabs doch mal die Parkkralle?

@sorgenfri:
Die Stadt Stuttgart kann keine Bußgelder erhöhen - die sind bundeseinheitlich. So einfach ist das. Und deshalb bleibt es Unfug!

@grandnagus: Dann soll die Stadt Stuttgart diesen Vorschlag weitergeben. Allerdings könnte sie stärker kontrollieren. Tagtäglich lassen sie sich viel Geld entgehen.

Es gibt mehrere gleiche Vorschläge. Bitte zusammenfassen.

Lob an die Stadt, dass nun u.a. in S-Nord das Parkraummanagement umgesetzt wird. Klinikum, Milaneo und Co - wenn Pendler und Ausflügler den verfügbaren Parkraum besetzen, was sollen die Anwohner tun? Ich kann mein Auto nicht auf den Balkon stellen. Ein bis zwei Kilometer Laufen nehme ich mittlerweile in Kauf, um nach Hause zu kommen, aber es gibt auch Grenzen. Die restriktiven Maßnahmen bei der Größe von Parkhäusern von Neubauten wäre aber noch sinnvoller als einer nochmalige Erhöhung von Bußgeldern.