1. Insbesondere die Nebenstraßen im Stadtbezirk sind durch den Parkdruck sehr dicht beparkt. Die Fahrzeuge stehen eng in den Kreuzungsbereichen, die Parkvorschriften werden kaum beachtet, es wird ja nicht mehr kontrolliert. Feuerwehren, Rettungswagen, Müll/Papierabfuhr kommt kaum durch, es ist eine tägliche Meisterleistung der Fahrer der Feuerwehr und Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS).
2. Das Fahrverbot auf der Wangener Höhe wird nicht beachtet
3. Wildes bebauen im Landschaftsschutzgebiet durch Gartenbesitzer
Die Aufgaben des aus meiner Sicht deutlich unterbesetzten städtischen Vollzugsdienstes sind laut Internetauftritt Punkt 2 der Stadt (http://www.stuttgart.de/vollzugsdienst):
Der Städtische Vollzugsdienst steht für die Sicherheit der Menschen in Stuttgart ein und leistet Hilfe. Er fühlt sich verantwortlich für den öffentlichen Raum. Objektiv und kompetent setzen sie das Recht durch. Sie arbeiten erfolgreich, sind für den Bürger präsent und gewährleisten so einen hohen Sicherheitsstandard und ein gutes Sicherheitsgefühl in Stuttgart.
Unter anderem zuständig für:
- Parken und Fahren im Wald (hier Wangener Höhe)
- Feststellung von Verkehrsbeeinträchtigungen
- Feldschutz (hier Wangener Höhe)
- Verunreinigung (Müll, Hundekot)
- Straßenverkehr/ -wesen
Diese Aufgabe kann nur durch eine ausreichende Personaldecke und im Schichtbetrieb geleistet werden. Schwerpunktaktionen sind für den (die) Stadtbezirk(e) nicht ausreichend.
Vorschlag: Für die Stadtbezirke werden, je nach Größe, mehrere Personalstellen geschaffen. Um persönliche Angriffe aufgebrachter Bewohner zu vermeiden, rotieren die Mitarbeiter zwischen den Stadtbezirken.
Vorteil: Die „Streifengänge“ erfolgen in „Gleitzeit“, täglich in zwei Schichten von
08:00 bis 23:00 Uhr.
Kosten: Aus meiner Sicht kostenneutral, da die Personalkosten durch die entsprechend ausgestellten Verwarnungs- Ordnungs- und Bußgelder gedeckt werden können.
(Gilt natürlich auch für andere Stadtbezirke)