Fahrradweg im Killesbergpark einrichten

|
Stuttgart-Nord
|
Radverkehr
|
Ausgabe
geändert weil: 
doppelt

Im Killesbergpark sollte dringend ein Radweg eingerichtet werden. Derzeit ist die Fahrradstrecke von Feuerbach zum Killesberg, zeitaufwendiger, sehr beschwerlich und führt zudem an gefährlichen Abschnitten vorbei.
Ein Fahrradweg würde auch dazu führen, dass der trotz des Verbotes im Killesberg stattfindene Fahrradverkehr in kontrollierteren Bahnen verlaufen würde.

Kommentare

6 Kommentare lesen
der Fahrradverkehr würde trotzdem nicht in kontrollierten Bahnen verlaufen, da sich viele Radfahrer nicht an Regeln halten und wer soll das schon kontrollieren.
Tja, ich sehe das anders. Wenn ich die Wahl habe, von Feuerbach ganz außen herum auf den Killesberg zu fahren in anstrengenden 15 Minuten oder in 5 Minuten entspannt durch den Park, überlege ich mir schon, das zu machen, OBWOHL es nicht erlaubt ist. Gäbe es im Park allerdings einen Fahrradweg, bestünde für mich überhaupt keine Notwendigkeit, einen Regelverstoß in Erwägung zu ziehen und ich würde einfach den Fahrradweg benutzen. Und ich glaube,damit spreche ich für zahlreiche Feuerbacher_innen, die im Norden/in der Innenstadt arbeiten oder umgekehrt.
Ich sehe das genauso wie Sie, merry!
Für eine angeblich kinder- und fahrradfreundliche Stadt passt es nicht, wenn radelnde Kinder auf dem Schulweg auf die Straße geschickt werden. Morgens vor Schulbeginn ist im Park fast nichts los, so dass Radfahrer hier sicher (für sich und andere) und auf dem kürzesten Weg in die Schule oder zur Arbeit gelangen könnten. Wenigstens der Hauptweg sollte dafür freigegeben werden, so dass sich das Personal seiner Arbeit widmen kann, statt radelnde Schüler anzuhalten und über das Verbot aufzuklären. Ich plädiere daher unbedingt für die zeitlich beschränkte Freigabe des breiten Hauptweges als Radweg, mindestens morgens bis 9 Uhr.
Schlechte Idee. Der Höhenpark ist, zumindest auf dem Papier, eine der wenigen "Fahrrad frei" Oasen und die sollte erhalten bleiben. Sobald auch nur ein Fahrradweg/streifen angelegt ist, würden auch die anderen Bereiche noch mehr als bereits heute befahren werden. Die Stresemannstr. bietet genug Raum für Radfahrer und stellt nur einen sehr geringen Umweg dar.
Ich unterstütze diesen Vorschlag. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Wegalternativen "um den Park herum" für Radfahrer äußerst unangenehm bis gefährlich sind.