Flüchtlinge soweit wie möglich nach Religion getrennt unterbringen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Soziales
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

112
weniger gut: -328
gut: 112
Meine Stimme: keine
Platz: 
2920
in: 
2015

Ich schlage vor, Flüchtlinge in Stuttgart soweit wie möglich nach Religionen getrennt unterzubringen. Da viele Flüchtlinge hier traumatisiert ankommen, wäre eine nach Religion (z.B. Christen und Muslime in verschiedenen Einrichtungen) getrennte Unterbringung für die Flüchtlinge hilfreich, ihre fluchtursächlichen Erlebnisse besser zu verarbeiten.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Aha, sonst haben wir keine Probleme?
Wollen Sie sie auch noch nach Herkunft und Größe oder Gewicht sortieren?

Irgendwie erinnert das an Ghetto.

Was ist mit den von hier stammenden Menschen mit traumatischen Erlebnissen? Wird deren Hilfe dann noch enger finanziell begrenzt? Oder werden diese dann (ab-)getrennt?

Was hat das Trauma mit der Religion zu tun? Ob ich als muslimische Frau von IS vergewaltigt wurde oder als christlicher Mann von den Milizen gefoltert - das Trauma bleibt....

Schwieriger Vorschlag. Wir sollten das nicht tun, so vor der Religion kapitulieren. Das ist nicht das, wofür wir stehen. Gleichzeitig würde so ein Vorgehen sehr im Sinne der Betroffenen sein. Ein Dilemma, bei dem wir das Prinzip über die Menschen stellen sollten.

Völlig falscher Ansatz! Deutschland ist multikulti und dass sollen die Flüchtlinge auch gleich zu Beginn merken.

Selber schon mal mit Flüchtlingen gearbeitet?

Bei der Stadt arbeiten Leute, die sich mit sowas auskennen, und die Plätze sehr gut verteilen, unterhalten Sie sich doch mal mit denen. Vielleicht hilft das weiter.

Ich halte den Vorschlag für sehr gut. Jemand der vor dem radikalen Islam flieht, kann doch nicht mit Moselms in einer Unterkunft leben!

Das halte ich nicht für gut.Wenn ein Zusammenleben der Religionen nicht geht,dann bitte wie sollen viele Natonalitäten zusammenleben.
Wir sollten nicht den Eindruck machen,daß in Deutschland a l l e s machbar ist.So entsteht das Märchen vom Schlaraffenland.

Wenn ein Miteinander für die jeweiligen Parteien nicht funktioniert, dann haben diese hier auch nichts verloren. Ergo sollte denen das Asyl verweigert werden. Nur wenn jeder den Anderen auch respektiert und vor allem tolereiert funktioniert ein friedvolles Leben Miteinander, was wir uns denke Ich fast alle gerne wünschen.

Soll damit die Integration oder Desintegration gefördert werden? Ist es nicht besser, dass die unterschiedlichen Konfessionsangehörigen gleich gegenseitige Akzeptanz und Toleranz bei uns lernen, als sofort zu ghettoisieren!