Hochwertige Wohnbebauung der Gartenfläche im Molchweg planen

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

60
weniger gut: -191
gut: 60
Meine Stimme: keine
Platz: 
3103
in: 
2015

Ich schlage vor, die Gartenfläche östlich des Gebäudes Molchweg 53 hochwertig zu bebauen (zum Beispiel Eigentumswohnungen oder Ein-/Zwei-Familienhäuser), da sich diese Fläche am Waldrand sehr gut dazu eignet und ein solcher Bedarf zweifelsohne vorhanden ist.

Kommentare

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Ich finde den Vorschlag nicht gut. Es gibt in Bergheim viele Bewohner von Hochhäusern, die mit der Kleingartenanlage die Chance auf etwas Garten vor der Haustüre haben. Auch aus ökologischer Sicht ist ein grüner Übergangsbereich zwischen Bebauung und Wald sinnvoll. Der Bau einer Kita an dem Standort wurde nicht ohne Grund verworfen! Sollten "grüne" Argumente nicht interessieren: das Gebiet ist verkehrstechnisch schlecht angeschlossen und im Winter verdammt schattig (Nordhang).

Ein Bedarf an eigengenutzter hochwertiger Wohnfläche sehe ich in Stuttgart nicht. Dagen wäre günstiger Wohnraum am Waldrand ein positives Zeichen. In diesem Fall sehe ich es aber als wichtig an, die Kleingartenanlage zu erhalten.

Durch die Bebauung der Kleingartenfläche mit Wohngebäuden würde ein großer Teil der Kleingärten enfallen und damit würde eine weitere Erholungsraum für Bewohner von Bergheim und Giebel. Die Diskussion um den Bau einer KITA hat schon gezeigt, dass auf eine Bebauung dieser Fläche verzichtet weden sollte, auch um die Luftschneise am Nordhang zu erhalten. Außerdem würde der Molchweg würde automatisch zu einer Durchgansstraße werden und noch wesentlich stärker als heute zum Abkürzungsweg um den Ampelstau an der Kreuzung Solitude-/Engelbergstraße zu umgehen.