Radverkehrsplanung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

84
weniger gut: -41
gut: 84
Meine Stimme: keine
Platz: 
767
in: 
2011

Seit Jahren möchte die Landeshauptstadt Stuttgart den Radverkehr fördern.
Um Maßnahmen bewerten zu können, Engpässe und Potentiale zu identifizieren bedarf es einer dauerhaften Verkehrsdaten Erhebung auch im Radverkehr. So sollten regelmäßig Verkehrszählungen durchgeführt werden oder automatische Zählstellen eingerichtet werden, wie sie beispielsweise in Dänemark verwendet werden (http://www.cycling-embassy.dk/2011/01/03/showing-cyclists-that-they-count/)

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Verkehrszählungen stellen nur dar, wo der (Rad-)verkehr funktioniert, aber nicht, wo Bedarf besteht. Wenn die Verkehrszählung an einer Stelle kaum Radler zählt, liegt das nicht an der Anzahl der Bürger, die da gern fahren würden, sondern vielleicht daran, dass man diesen Streckenabschnitt kaum erreicht oder dass er in so miserablen Zustand ist, dass deswegen keiner fahren will.

Die Schwachpunkte im Radverkehrsnetz hat der ADFC schon aufgelistet. Das Geld lieber in die Verbesserung des Radverkehrs statt in Datenerhebungen investieren.
Und: Solche Zählstellen gibt es z.B. für den Autoverkehr. Die Werte von diesen Zählstellen stagnieren seit circa 10 Jahren. Und dennoch werden die Straßen ausgebaut. Die Zahlen nützen also nur, wenn der politische Wille da ist.