Die Unterführung ist die Verbindung des Ebitzwegviertels mit dem Seelbergviertel. Radfahrer und Fußgänger müssen sie benutzen, wenn sie nicht große Umwege machen müssen. Aber die Unterführung ist für Kinderwagen, Radfahrer und Rollstühle gar nicht oder nur sehr schwer passierbar, weil die Rampen zu steil und zu schmal sind. Rollstuhlfahrer würden sich bei Nutzung in den Tod stürzen. Eltern quälen sich jeden Morgen und jeden Nachmittag auf dem Weg zur Kita in der Posenerstr. mühsam mit den Kinderwagen die völlig ungeeignete Rampe nach unten und nach oben. Radfahrer müssen absteigen und ihr Rad vorsichtig die schmale, verfehlte Rampe nach unten und oben schieben. Das ist eine Zumutung!
Hier müssten entweder die Rampen abgeflacht oder wenigstens ein Fahrstuhl eingebaut werden. Sowohl Richtung Wildungerstraße als auch Richtung Ebitzweg ist genug Platz, um Treppe und Rampe nach außen zu ziehen und so eine längere und damit flachere Steigung zu erreichen. Scheut die Stadt diese Ausgabe wäre es das beste, sie schließt die Rampe und schafft einen ebenerdigen Übergang. Der unterbricht zwar die Lärmschutzwand, aber die ist wegen ihre Entfernung zur zu schützenden Wohnbebauung und ihrer lächerlich geringen Höhe ohnehin ungeeignet, vor Lärm zu schützen. Eine ebenerdige Überquerung ist auch für den Bahnverkehr kein Problem, weil die Strecke nur sehr selten befahren wird. Hier könnte man eine Schranke einrichten.
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