Begrünten Lärmschutzwall an der B295 errichten für Stuttgart-Hausen

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

161
weniger gut: -110
gut: 161
Meine Stimme: keine
Platz: 
2508
in: 
2015

Sinnvoll wäre ein begrünter Lärmschutzwall für Stuttgart-Hausen (entlang der Bundesstraße B295 und des dortigen Autobahnabschnitts) und eine anschließende Erweiterung der bestehenden Wohnbebauung. Für den Lärmschutzwall könnte der Aushub von der Stuttgart-21-Baustelle verwendet werden.

Dadurch kann der Stadtteil Hausen aufgewertet werden.

Kommentare

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Den Lärmschutzwall finde ich auch dringend erforderlich! Die Lärmmessungen wurden seinerzeit ja angeblich an einem Sonntag Vormittag gemacht, und da wurden die Grenzwerte wohl gerade noch so eingehalten. Hier bräuchten wir dringend ein aktuelles Lärmgutachten unter realen Bedingungen, z.B. im morgendlichen Berufsverkehr.

Dieser Vorschlag sollte aufgeteilt werden in 1. Lärmschutzwall und 2. Aufforstung von Hausen.

Nicht jeder der den Lärmschutzwall als dringend erforderlich sieht, möchte gleichzeitig eine weitere Verdichtung von Hausen.

Da über 250 Flüchtlinge demnächst in der Nähe des Autobahnabschnitt wohnen werden und die "Wohnungen" über 5 Jahre stehen bleiben, wäre es sinnvoll, einen Lärmschutzwall anzubringen !

Das Regierungspräsidium Stuttgart, das für den Bund die Auftragsverwaltung für die Bundesstraße B 295 (und die Bundesautobahn A 81)hat, lehnt seit 15 Jahren Lärmschutzwände entlang der B 295 (und entlang der Autobahn A 81) ab, da die (zu hohen) Lärmgrenzwerte durch den Straßenverkehr auf der B 295 (und der A 81) nicht erreicht werden.

Bei der Umwandlung von Grünland in Bauland und bei der Bebauung der Wiesen und Äcker im Landschaftsschutzgebiet "Steinröhre" hätten nur die Grundstückseigentümer (z.B. die Stadt Stuttgart, die SSB ?) den finanziellen Vorteil. Die Käufer der dort neu gebauten Häuser und Eigentumswohnungen würden für viel Geld Immobilien erwerben, die durch den Verkehrslärm der A 81, der B 295, der S 6/60 (insbesondere der nächtlichen Güterzüge) und dem Lärm vom Industriegebiet Ditzingen (insbesondere dem nächtlichen Verladelärm der Spedition Emons) dauerhaft belastet und damit unverkäuflich sind. In Stuttgart ist schon zu viel Grünfläche durch Bebauung versiegelt, mit erheblichen Schäden für das Grundwasser und die Frischluftzufuhr für die Innenstadt. Was Sie vorschlagen ist eine Privatisierung der Gewinne und die Sozialisierung der Schäden für die Allgemeinheit.
Ein Lärmschutzwall an der B 295 aus dem Aushubmaterial von S 21 wurde schon vor Jahren vorgeschlagen, hat aber aufgrund der seit langen abgeschlossenen Verträge zum Abtransport des Aushubmaterials von S 21 keine Realisierungschancen.

Komisch: Die Autobahn und B295 waren da schon lange vor der Naubebauung Hausens. Wer dort also ein Haus gekauft hat, wusste was er tut. Obiges Statement klingt gerade als würden die gezwungen oder überrumpelt. Und ob die Häuser dort alle unverkäuflich sind ist wohl auch eher eine Falschaussage.... Billige Polemik ist hier fehl am Platze! Das gilt auch für so Behauptungen wie "Die Lärmmessungen wurden seinerzeit ja angeblich an einem Sonntag Vormittag gemacht...."

Lärmschutzwall: Mit relativ wenig Aufwand kann viel Wirkung erzielt werden! Warum zögern Behörden da immer wieder?

wer fragt die Eigentümer der aufzuschüttenden grundstücke?