Die Fahrradfahrer werden gefördert und erhalten immer mehr Rechte, jedoch ohne jegliche Pflichten. Nichts wird kontrolliert. Man kann doch nicht nur Autofahrer zur Kasse bitten, liebe Stadt Stuttgart, das gleiche kann man doch auch bei der zunehmenden Anzahl an Fahrradfahrern tun, die sich nicht an die Regeln halten.
Obwohl Fahrradfahrer das schwächste Glied im Straßenverkehr sind, verhalten sich viele nach dem Motto: "Ich bin das schwäche Glied, also müssen die Autofahrer auf mich aufpassen, nicht ich." Mal fahren diese ohne ausreichende Beleuchtung in der Dämmerung, nachts oder an trüben Tagen. Oder die Beleuchtung besteht aus blendenden falsch irgendwo positionierten grellen Strahlern und blinkenden Minirücklichtlein.
"Rennrädern" und "Mountainbikes" Ausnahmen ohne Reflektoren oder eine Beleuchtung. Siehe auch:
http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_67.php
http://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Recklinghausen/20130...(1)
+ Als Ausnahme sieht man mal Fahrradfahrer mit Sicherheitswesen, die wirklich mal im Verkehr gut zu erkennen sind. +
Mal wird durch die Fußgängerzone gespeedet oder über den "Fußgängerüberweg" (Zebrastreifen), welches sehr gute Reaktionsfähigkeit des Autofahrers fordert.
Wenn nicht bei Rot über die Ampel gefahren wird, wird mal schnell vor der roten Ampel auf den Gehweg zum Fußgängergrünen Übergang gewechselt, um dann wieder nach der Kreuzung wieder auf die Straße einzuscheren und den Verkehr zu wieder behindern. Dann gilt auch plötzlich mal Links vor Rechts. Auch sieht man Fahrradfahrer mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln, die ohne akustische Wahrnehmung umherradeln usw.
Bei Fahrradfahrern sollten ebenso polizeiliche Kontrollen durchgeführt werden, wie bei den Autofahrern. Es kann nicht sein, dass gewisse Verkehrsteilnehmer nur Rechte und Rücksicht einfordern, ohne irgendwelche Pflichten zu haben. Wofür ist der Bußgeldkatalog für Fahrradfahrer, wenn dieser nicht angewendet wird?