Zuffenhausen vermüllt - Gegenmaßnahmen einleiten

|
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

278
weniger gut: -71
gut: 278
Meine Stimme: keine
Platz: 
1204
in: 
2015

Ein Spaziergang durch den schönen Stadtpark mit offenen Augen: Es ist quasi kaum noch ein Quadratmeter ohne Müll. Dieser Müll ist verschiedener Art: Säcke und Tüten von Haushaltsmüll, Farbeimer und Pinsel, Flaschen haufenweise. Eine Menge, die man alleine nicht mehr bewältigen kann.

Ebenso liegt schon alles voller Müll im Stadtgebiet Zuffenhausen - am meisten in den Stadtteilen Schützenbühl und Frauenstieg.

Dieser Zustand ist nicht mehr erträglich. Gerne würde ich selber mit anpacken, wenn eine Säuberungsaktion zustande kommen sollte. Es geht auch nicht um Investitionen oder der Einsatz von Geldern, es geht um das gemeinsame "sich bücken und arbeiten" für einen sauberen Stadtpark. Ich appeliere an unseren Gemeinderat, hier etwas zu tun. Wir haben sogar einen grünen Oberbürgermeister (OB), doch ich befürchte, dass "grüne" Themen nicht mehr von Interesse sind, es wird nur noch Migrantenpolitik betrieben. Doch ich werde nicht locker lassen, es ist unser Wald, unsere Stadt. Es kann nicht sein, dass ich mich schämen muss, Bürger dieses Stadtteils zu sein, in dem fast nur noch Döner-Buden das Stadtbild prägen und Müll, Müll, Müll.

Ein paar Bilder zur sind auf meiner facebook-Seite zu sehen:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1056413547719243.1073741830.10...

Kommentare

15 Kommentare lesen

Beim Thema Müll kann ich nur beipflichten. In Zuffenhausen wird es immer schlimmer. Im Tapachtal rund um jeden Aussichtspunkt eine Müllkippe. Jeder Parkplatzbereich total verdreckt. Rund um den Burgholzhof immer noch Sylvestermüll in den Weinbergen, wahrscheinlich auch noch vom letzten Jahr! Die Stadt muss reagieren und nach den Kürzungen der vergangenen Jahre mehr für die Stadtreinigung ausgeben, um hier wieder einen erträglichen Zustand zu schaffen. Ich wäre gerne bereit, bei einer Putzaktion a la "lets putz" mitzumachen, aber allein ist das nicht zu schaffen. Leider hat sich bei uns eine extreme Kultur des Wegwerfens breitgemacht, ohne Rücksicht auf die eigene Umwelt. Beim Thema Sylvestermüll sollte sich die Stadt Stuttgart eine Reinigungsabgabe überlegen, mit der dann die Stadtreinigung bezahlt werden kann. Wenn die Leute nicht mehr ihren Müll wegräumen, gibt es halt kein privates (im öffentlichen Raum!) Feuerwerk mehr. Andere Städte haben da schon lange die Reissleine gezogen und veranstalten nur ein zentrales Feuerwerk. Dann braucht man auch nicht mehr über Feinstaubbelastung im Stadtgebiet an Sylvester reden.....

Auch ich kann mich dem Thema Müll nur anschliessen. Es ist beschämend zu sagen dass man in Zuffenhausen wohnt. Es muss sich dringend etwas ändern wenn man nicht will dass die Abwanderung zunimmt.

Ich stimme zu! Und ich habe auch eigene Kollektion von Müll-Fotos.. traurig.

Meine volle Zustimmung! Es ist tatsächlich beschämend! Dies aber vor allem für die gewählten Vertreter einer Stadt bzw. die Vertretungen dieses (eigentlich sehr hübschen) Stadtteils! Unser Stadtpark und der Park am Kelterplatz und ins Tapachtal hätten so viel zu bieten! Eine Putzaktion mit Bürgereinsatz wäre sicher in Ordnung. Gleichwohl kann es nicht sein, dass im Bezirk die Mittel tatsächlich so schlecht verteilt werden, dass es daran fehlt, das Mindestnotwendige zu tun, um eine lebenswerte Umgebung für unsere Bürger zu schaffen, in der Kinder auf einer Wiese auch mal spielen können! Wenn wir uns leider nicht darauf verlassen können, dass Erziehung zum Nötigen Bewusstsein für die Umgebung und Rücksicht auf die Mitmenschen führt, wenn undere Schulbildung hier ebenfalls (zwangsläufig) versagt, MUSS eben die öffentliche Hand die Allgemeinheit davor bewahren, im Dreck zu versinken! Was wir hier erleben, ist mittelalterlich und eine Gemeinde und deren Verwaltung, die solche Zustände duldet, sendet an jene, die sie Verursachen und die Jugend, die sich noch zu verhalten lernen soll, grundfalsche Signale! Die Gemeinde ist bedingungslos aufzufordern, ihrer Verpflichtung zur Pflege des öffentlichen Raumes nachzukommen. Dies darf auch keine Budget-Frage sein. Ein solches Stadtbild zeugt von Verwahrlosung und einer Gleichgültigkeit der Gemeinde gegenüber Grundwerten eines zivilisierten und kultivierten Zusammenlebens und den Menschen gegenüber, die in dieser Gemeinde leben. Es spricht auch nichts gegen harte Strafen und andere Möglichkeiten der (Teil-)Refinanzierung. Die Stadt muss sich auch die Frage gefallen lassen, warum das Problem in anderen Bezirken besser unter Kontrolle zu sein scheint und auch warum es eine magische "Bannmeile" rund um den Rathausvorplatz zu geben scheint, innerhalb derer sich keine Müllberge ansammeln! Hier MUSS etwas geschehen!

Besser hätte ich es nicht beschreiben können!

Migrantenpolitik? Willkommen am Stammtisch!

@Clownkoenig Sehr witzig, Ihre Art. Es ist halt gerade chic, diese Art von Politik zu unterstützen. Doch weshalb soll man vor der Wahrheit immer die Augen verschließen und alles schön reden. ES IST SO. Zumindest "verdönert" Zuffenhausen, fällt Ihnen das eigentlich nicht auf? Wollen Sie noch mehr Dönerbuden und Casinos, noch mehr Billig-Ayshe-Klamottenläden, noch mehr Handyläden in Zuffenhausen? Wer gebietet dem Einhalt? Naja, aber eigentlich ist das hier nicht das Thema. Ich VERLANGE, dass grüne Politik GRÜN ist - und sonst gar nichts. Umweltschutz darf nicht abhängig sein von Wirtschafts- und Sozialpolitik.

quod erat demonstrantum - Sodele, nach einer Nacht möchte ich das "Rätsel" hier auflösen: selbstverständlich habe ich nichts gegen Migranten, alle Menschen sind mir willkommen. Ich esse auch gerne Pizza und liebe türkische Knoblauchwurst :-)

Aber es ist genau das, was gestern passiert ist, was ich meine: Es geht um ein "grünes", umweltbezogenes Thema, und wir fangen eine Diskussion über Migrantenpolitik an. Das genau habe ich mit diesem Wort gemeint. Lasst uns lieber unsere Energie für ein saubereres Zuffenhausen und einen Wald ohne Müll verwenden. Davon haben alle was.

Zuffenhausen ist eine Müllhalde. Es sollte aber präventiv gearbeitet werden und nicht immer erst hinterher alles von dritten aufgehoben werden müssen.

Nicht nur Zuffenhausen. In Bad Cannstatt und Stuttgart- Ost (inkl. Rosensteinpark und Schlossgarten, Haltestelle Mineralbäder) haben die Müllberge dramatisch zugenommen. Nur Umwelterziehungsmaßnahmen (in der Kita und Schule) und hohe Strafen, wenn man jemand auf frischer Tat ertappt, können helfen.

Zum Thema Vermüllung, und das nicht nur in Zuffenhausen, gebe ich Ihnen Recht

Allerdings haben Sie den Einwurf von"Clownkönig" selbst provoziert. Hätten Sie das Thema Migrantenpolitik nicht selbst in Ihrem Vorschlag genannt. Auch hat die Erwähnung von Döner-Läden in Ihrem Vorschlag nichts mit dem Müll (Zitat: "Säcke und Tüten von Haushaltsmüll, Farbeimer und Pinsel, Flaschen") zu tun. Sondern mit der asozialen Art von einigen Mitbürgern, welcher Nationalität auch immer.

Wenn wir allerdings von Lebensmittel-Verpackungsmüll, besser Fast-Food-Verpackungsmüll (Lebensmittel kann mann das ja nicht nennen) reden, dann gehören erst mal alle Drive-In-Betriebe nach amerikanischen Vorbild verpflichtet wenigstens ein Verpackkungspfand zu erheben. Verbieten kann man Drive-Ins ja wahrscheinlich nicht.

Besonders schlimm finde ich die vielen Glasscherben auf Plätzen und Wegen, im Gebüsch, im Feuerbach.
Aber diese Müllproblematik hat nichts mit Migrantenpolitik - die ich sehr wichtig finde! - zu tun.
Bei der Sauberkeit kann jeder mit anpacken - also: einfach einpacken und wegtragen, was geht, das einge und auch mal das der anderen.
Und bitte mehr Mülleimer, insbesondere mit größeren Öffnungen aufstellen. Es gibt Verpackungen, die man nicht in den Abfalleimer reinbekommt.

Für Sauberkeit in Stuttgart bin ich auch. Auch öffentliche Aktionen würde ich unterstützen. Einen Vorschlag, der aber derart polemisch vorgebracht wird (Politiker-Schelte, Verknüpfung mit Migrantenpolitik, "Döner-Buden") kann und will ich nicht unterstützen.

der stadtpark solte eine naherholungsstätte sein und keine müllhalde werden.wenn schon von der stadt keine initiative kommt,könnten
vielleicht anliegende vereine zur gemeinsamen putzete aufrufen.