Nr. 10721 | von: Ein Cannstatter | Stadtbezirk: Mühlhausen | Thema: Wohnungsbau, Wohnen | Wirkung: kostenneutral Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):84weniger gut: -230gut: 84Meine Stimme: keine Platz: 3053in: 2015Umbau und Änderung der Asylantenunterkunft in der Mühlhäuser Str. in Stuttgart-Mühlhausen (Hofen) in eine Wohnanlage für bedürftige, kinderreiche Familien. Kommentare 17 Kommentare lesen tschafftschiens | 07.02.15 mich kotzen diese Stupidas an HeslachRulez | 08.02.15 Begründung? Wohin mit den Flüchtlingen? Sozialer Wohnungsbau ist absolut notwendig, man sollte aber nicht die eine bedürftige Bevölkerungsgruppe (Flüchtlinge) gegen eine andere (bedürftige "inländische"Familien) ausspielen. Wie wärs hingegen damit leerstehende Geschäftsräume (Abschreibungsobjekte) in günstigen Wohnraum umzuwandeln? Ich befürchte der Mangel an günstigem Wohnraum ist bei diesem Vorschlag nur Mittel zum Zweck für ausländerfeindliche Stimmungsmache. marodesgebäude | 08.02.15 Der Versuch einer durchsichtigen und oberflächlich einseitige Stimmungsmache in diesem Vorschlages entlarvt sich auch in der "Feststellung", dass in der Mühlhäuserstraße in Hofen eine Asylantenunterkunft sei - wo soll das sein ? Verwechselt da jemand Kuchen-backen mit Arsch-backen ? Pinusnigra78 | 09.02.15 Was soll dieser Antrag, es gibt es ein Programm, um Wohnraum für Familien mit Kindern zu schaffen. Ihre besonders deutschblöde Schreibweise ist im übrigen abstoßend. Gundula | 09.02.15 Tja die "Gut-Menschen" können "gut" reden. Sich zurück lehnen und das Ganze aus der Ferne betrachten ist wesentlich einfacher und bequemer, als - mitten drin - zu sein. HeslachRulez | 11.02.15 @ Gundula Haben Sie außer solcher Plattitüden auch was sachliches beizutragen? Gundula | 12.02.15 -Vaihinger- Relativ - Fiamma | 15.02.15 Finde ich gut. Vergessen wir vor lauter Aufnahmewilligkkeit die eigenen Bürger nicht! Mich würde ausserdem interessieren was manche der Empörten sagen würden, wenn das Asylanten neben Ihren Häusern gebaut werden HeslachRulez | 15.02.15 "Mich würde ausserdem interessieren was manche der Empörten sagen würden, wenn das Asylanten neben Ihren Häusern gebaut werden" Ob sie es glauben oder nicht, ich hätte tatsächlich nichts dagegen. Schließen Sie nicht von sich auf andere. Gundula | 17.02.15 Wir haben, was wir haben, weil wir so viele "Vaihinger" haben. Nichtsdestotrotz prima Vorschlag von "ein cannstatter"! HeslachRulez | 18.02.15 @ Gundula Ich denk ja eher das an den Fluchtursachen unser Wirtschaftssystem, unsere Außenpolitik, unser exorbitanter Exportüberschuss und nicht zuletzt unsere imensen Waffenexporte schuld sind. Lieber diese Ursachen angehen als Sympthombekämpfung auf dem Rücken von Flüchtlingen. Gundula | 20.02.15 - vaihinger- Da gebe ich Ihnen voll und ganz Recht, nur nutzt es nichts denjenigen, die darunter massiv Leiden und denen die Kraft ausgeht. Wenn man nicht mehr in der Lage ist, für die "Eigenen" angemessen zu "sorgen", dann sollte man sich nicht erheben, sich anzumaßen, dass es so weitergehen kann. Alle die sich hierzu äußern werden nieder gemacht. Ich sehe das Leiden der Flüchtlinge ( wohlgemerkt nicht der Wirtschaftsflüchtlinge) und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass , um helfen zu können, die Helfer stabil sein und bleiben müssen. Genau dass aber sehe ich hier sehr massiv gefährdet. Für mich ist die Realität ausschlaggebend, nicht die Illussion derer, die von einer Welt träumen, die wir schon lange nicht mehr haben, leider! Ich möchte nicht weiter von einer bezahlbaren Wohnung träumen,, sondern endlich eine finden. Meine Kinder tragen dazu bei dass Dinge finanziert werden, von denen ich derzeit nichts habe, nämlich dem Grundrecht auf Wohnen mangels desselben. Meine Sorgen sind eben andere und damit bin ich mit tausenden in einer solchen Situation. Gut is, Sie überzeugen nicht. Bezahlbarer Wohnraum für alle, nicht auf dem Rücken der Einheimischen, auch so rum geht das, ich habe keine Zeit, die Welt zu verändern, Eile ist geboten. HeslachRulez | 20.02.15 @ Gundula Kann ich ja fast alles absolut verstehen und nachvollziehen, nur eins nicht: Warum die ganzen Mängel unserer derzeitigen Politik ausgerechnet an denen auslassen will denen es noch dreckiger geht, und die zum Großteil eben genau wegen dieser Politik auch flüchten. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/statistik-ueber-vermoegen-sehr-vie...). Warum hier nicht beispielsweise eine Reichen- oder Vermögenssteuer (mit Freigrenzen damits den "Normalbürger nicht trifft") fordern und damit massenhaft sozialen Wohnungsbau zu bezahlen? Nein, stattdessen wird die Umwidmung von Flüchtlingsheimen gefordert, immer schön nach unten treten... "Bezahlbarer Wohnraum für alle, nicht auf dem Rücken der Einheimischen" Natürlich nicht, wobei ich eher sagen würde: Nicht auf dem Rücken von z.B. Geringverdiener. Um die "Eigenen sorgen"? Ich fühle mich ehrlich gesagt mit Flüchtlingen eher verbunden als mit Merkel, Ackermann und diversen anderen Politikern, Managern und Banker. Die Grenze verläuft nicht zwischen den Nationalitäten sondern zwischen Oben und Unten. Stuttgart_girl | 21.02.15 Besser mehr Druck auf die Politik ausüben, damit in Sachen Wohnungsbau etwas geschieht als den für Flüchtlinge errichteten Bau zweckzuentfremden. Das wäre zielführender. Wohlgemerkt: wir haben nicht mal halb so viel Flüchtlinge wie in den 90ern während des Jugoslawien-Krieges. Mit Kanonen auf Spatzen? Dagegen. Lieber mehr Druck auf die Wohnungspolitik machen! Thema verfehlt. No Stugida. Stuttgart_girl | 11.03.15 Wohnungsbau fördern wäre ein anderes Thema. Flüchtlingen den Lebensraum zu nehmen ein anderer. Meine Meinung dazu. Tasko | 18.03.15 wurde für Flüchtlinge ertellt. Dafür werden die Unterkünfte auch gebraucht roland42 | 27.03.15 Unsäglicher Versuch, Flüchtlinge und Geringverdienende gegeneinander auszuspielen. Die LBBW hat erst 20.000 Wohnungen an Spekulanten verkauft, davon 4000 in Stuttgart. In der Innenstadt werden teure Luxuswohnungen und künftig leerstehende Bürogebäude gebaut, statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Entsprechend ist auch das Flair der neuen Viertel - kalt und leer. Hetze gegen Flüchtlinge - geht gar nicht. No Stugida, Refugees welcome!
HeslachRulez | 08.02.15 Begründung? Wohin mit den Flüchtlingen? Sozialer Wohnungsbau ist absolut notwendig, man sollte aber nicht die eine bedürftige Bevölkerungsgruppe (Flüchtlinge) gegen eine andere (bedürftige "inländische"Familien) ausspielen. Wie wärs hingegen damit leerstehende Geschäftsräume (Abschreibungsobjekte) in günstigen Wohnraum umzuwandeln? Ich befürchte der Mangel an günstigem Wohnraum ist bei diesem Vorschlag nur Mittel zum Zweck für ausländerfeindliche Stimmungsmache.
marodesgebäude | 08.02.15 Der Versuch einer durchsichtigen und oberflächlich einseitige Stimmungsmache in diesem Vorschlages entlarvt sich auch in der "Feststellung", dass in der Mühlhäuserstraße in Hofen eine Asylantenunterkunft sei - wo soll das sein ? Verwechselt da jemand Kuchen-backen mit Arsch-backen ?
Pinusnigra78 | 09.02.15 Was soll dieser Antrag, es gibt es ein Programm, um Wohnraum für Familien mit Kindern zu schaffen. Ihre besonders deutschblöde Schreibweise ist im übrigen abstoßend.
Gundula | 09.02.15 Tja die "Gut-Menschen" können "gut" reden. Sich zurück lehnen und das Ganze aus der Ferne betrachten ist wesentlich einfacher und bequemer, als - mitten drin - zu sein.
HeslachRulez | 11.02.15 @ Gundula Haben Sie außer solcher Plattitüden auch was sachliches beizutragen?
Fiamma | 15.02.15 Finde ich gut. Vergessen wir vor lauter Aufnahmewilligkkeit die eigenen Bürger nicht! Mich würde ausserdem interessieren was manche der Empörten sagen würden, wenn das Asylanten neben Ihren Häusern gebaut werden
HeslachRulez | 15.02.15 "Mich würde ausserdem interessieren was manche der Empörten sagen würden, wenn das Asylanten neben Ihren Häusern gebaut werden" Ob sie es glauben oder nicht, ich hätte tatsächlich nichts dagegen. Schließen Sie nicht von sich auf andere.
Gundula | 17.02.15 Wir haben, was wir haben, weil wir so viele "Vaihinger" haben. Nichtsdestotrotz prima Vorschlag von "ein cannstatter"!
HeslachRulez | 18.02.15 @ Gundula Ich denk ja eher das an den Fluchtursachen unser Wirtschaftssystem, unsere Außenpolitik, unser exorbitanter Exportüberschuss und nicht zuletzt unsere imensen Waffenexporte schuld sind. Lieber diese Ursachen angehen als Sympthombekämpfung auf dem Rücken von Flüchtlingen.
Gundula | 20.02.15 - vaihinger- Da gebe ich Ihnen voll und ganz Recht, nur nutzt es nichts denjenigen, die darunter massiv Leiden und denen die Kraft ausgeht. Wenn man nicht mehr in der Lage ist, für die "Eigenen" angemessen zu "sorgen", dann sollte man sich nicht erheben, sich anzumaßen, dass es so weitergehen kann. Alle die sich hierzu äußern werden nieder gemacht. Ich sehe das Leiden der Flüchtlinge ( wohlgemerkt nicht der Wirtschaftsflüchtlinge) und ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass , um helfen zu können, die Helfer stabil sein und bleiben müssen. Genau dass aber sehe ich hier sehr massiv gefährdet. Für mich ist die Realität ausschlaggebend, nicht die Illussion derer, die von einer Welt träumen, die wir schon lange nicht mehr haben, leider! Ich möchte nicht weiter von einer bezahlbaren Wohnung träumen,, sondern endlich eine finden. Meine Kinder tragen dazu bei dass Dinge finanziert werden, von denen ich derzeit nichts habe, nämlich dem Grundrecht auf Wohnen mangels desselben. Meine Sorgen sind eben andere und damit bin ich mit tausenden in einer solchen Situation. Gut is, Sie überzeugen nicht. Bezahlbarer Wohnraum für alle, nicht auf dem Rücken der Einheimischen, auch so rum geht das, ich habe keine Zeit, die Welt zu verändern, Eile ist geboten.
HeslachRulez | 20.02.15 @ Gundula Kann ich ja fast alles absolut verstehen und nachvollziehen, nur eins nicht: Warum die ganzen Mängel unserer derzeitigen Politik ausgerechnet an denen auslassen will denen es noch dreckiger geht, und die zum Großteil eben genau wegen dieser Politik auch flüchten. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/statistik-ueber-vermoegen-sehr-vie...). Warum hier nicht beispielsweise eine Reichen- oder Vermögenssteuer (mit Freigrenzen damits den "Normalbürger nicht trifft") fordern und damit massenhaft sozialen Wohnungsbau zu bezahlen? Nein, stattdessen wird die Umwidmung von Flüchtlingsheimen gefordert, immer schön nach unten treten... "Bezahlbarer Wohnraum für alle, nicht auf dem Rücken der Einheimischen" Natürlich nicht, wobei ich eher sagen würde: Nicht auf dem Rücken von z.B. Geringverdiener. Um die "Eigenen sorgen"? Ich fühle mich ehrlich gesagt mit Flüchtlingen eher verbunden als mit Merkel, Ackermann und diversen anderen Politikern, Managern und Banker. Die Grenze verläuft nicht zwischen den Nationalitäten sondern zwischen Oben und Unten.
Stuttgart_girl | 21.02.15 Besser mehr Druck auf die Politik ausüben, damit in Sachen Wohnungsbau etwas geschieht als den für Flüchtlinge errichteten Bau zweckzuentfremden. Das wäre zielführender. Wohlgemerkt: wir haben nicht mal halb so viel Flüchtlinge wie in den 90ern während des Jugoslawien-Krieges. Mit Kanonen auf Spatzen? Dagegen. Lieber mehr Druck auf die Wohnungspolitik machen! Thema verfehlt. No Stugida.
Stuttgart_girl | 11.03.15 Wohnungsbau fördern wäre ein anderes Thema. Flüchtlingen den Lebensraum zu nehmen ein anderer. Meine Meinung dazu.
roland42 | 27.03.15 Unsäglicher Versuch, Flüchtlinge und Geringverdienende gegeneinander auszuspielen. Die LBBW hat erst 20.000 Wohnungen an Spekulanten verkauft, davon 4000 in Stuttgart. In der Innenstadt werden teure Luxuswohnungen und künftig leerstehende Bürogebäude gebaut, statt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Entsprechend ist auch das Flair der neuen Viertel - kalt und leer. Hetze gegen Flüchtlinge - geht gar nicht. No Stugida, Refugees welcome!
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