Beschleunigung der Türöffnung bei S-Bahnen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

347
weniger gut: -83
gut: 347
Meine Stimme: keine
Platz: 
703
in: 
2015

Trotz Deaktivierung der Schiebetritte bei S-Bahnen (zur Spaltüberbrückung zwischen Bahn und Bahnsteig) dauert es 5-10 Sekunden bis der Zug endgültig zum Stehen bekommen ist und die Türen zum Öffnen freigeben sind.

Bei der Stadtbahn werden die Türen bereits einen Moment vor der endgültigen Ankunft des Zuges freigegeben, sodass sich die Türen sofort bei Stillstand des Zuges öffnen lassen.

Außerdem können die inneren Taster, die den Wunsch zur Türöffnung registrieren, auch während der Fahrt gedrückt werden. Die Türen öffnen sich dann automatisch, sobald die Bahn hält.

Warum kann die DB diese beiden Mechanismen nicht einführen? Dies würde die Ein- und Ausstiegszeiten deutlich verringern und den angespannten Fahrplan entlasten.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ist bei den Stadtbahnen schon der Fall, dass man schon vor dem Halt drücken kann. Sollte so auch bei den S-Bahnen sein.

Das wäre wirklich eine Verbesserung!

das ist doch schon lange so ... ;-)
was aber gut ist, das die türfreigabe nur bei stillstand des zuges erfolgt, sicherheit geht vor ... "noo ned huudle ... ;) "

Hier liegt letztlich ein Problem des Herstellers der Bahnen vor. Eine Nachbesserung wäre wichtig - die S-Bahnen verbummeln sonst auf ihrer Linie viele Minuten.

Das ist an und für sich eine Angelegenheit zwischen Verband Region Stuttgart, DB Regio und Hersteller Bombardier. Tatsächlich vergeht jedesmal nach Stillstand eines ET 430 (Linien S1 bis S3) eine Zeitspanne von exakt drei Sekunden als "Strafe", bis die Türen sich öffnen lassen. Das dies vollkommen unnötiger Unsinn ist, sieht man am Vorgängermodell ET 423 (Linien S4 bis S6), bei dem eine solche Verzögerung nicht auftritt.

Die Türen sollten nicht nur freigegeben werden sondern auch alle geöffnet werden.