Hundesteuer in dicht bebauten Lagen erhöhen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

331
weniger gut: -184
gut: 331
Meine Stimme: keine
Platz: 
815
in: 
2015

In Stuttgart-West, -Süd und -Mitte gibt es in vielen Lagen viel zu wenig Platz für eine angemessene Hundehaltung. Hunde-Urin und Hunde-Haufen auf den Fußwegen und an Spielplätzen sind allgegenwärtig.

Wer das verantwortet, soll wenigstens für eine - leider in erhöhtem Maß nötige - Stadtreinigung draufzahlen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Mit einer Erhöhung der Hundesteuer werden alle Hundehalter bestraft. Auch die, welche die Hinterlassenschaften ihres Hundes beseitigen. Vielmehr sollte das Bußgeld fürs nicht wegräumen drastisch erhöht werden.

Habe ich das richtig verstanden, dass Sie eine unterschiedlich hohe Hundesteuer in Stuttgart haben wollen, die vom Stadtbezirk abhängig ist? Das halte ich nicht für praktikabel und nicht für gerechtfertigt.

Und eine Geldbuße einführen für Hundehaufen die liegen bleiben. zum Beispiel könnte man eine DNS registrierung aller Hunde zur Pflicht machen. Kothaufen werden dann analysiert und die Kosten der Analyse dem Tierhalter aufgebrummt. OK, vielleicht etwas übertrieben, aber der Hundekot nervt gewaltig.

Das Ordnungsamt hat die Möglichkeit, Bußgelder für uneinsichtige Hundehalter zu verhängen, dafür sind regelmäßige Kontrollen notwendig. Alle Hundehalter zu bestrafen ist nicht gerechtfertigt.

@Werner83: Genial! 500 Euro plus Entzug des Hundes! Da würde sich wirklich jeder überlegen ob er die Hinterlassenschafften seines geliebten Wuffi's auf dem Gehweg wegmacht oder nicht.

@Zizze: Und wohin kommt der eingezogene Hund? Sicher ins Tierheim.
Wer bezahlt dort die Pflege, Futter, Tierarzt . . .
Ein erhöhtes Bußgeld halte ich nur dann für angebracht, wenn dies auch durchgesetzt werden kann. Ich würde es sehr begrüßen.
(und JA - ich bin selbst Hundehalter.)

@Peppefix: Was heißt durchgesetzt werden kann? Erste Sparmaßnahme für den Sünder ist als Kostenersparnis der Entzug des Hundes. Ist wie beim Autofahrer auch, säufst am Steuer und wirst erwischt koscht's Geld, unabhängig vom Einkommen usw.

@Zizze: Sind sie Hundehalter? Ich denke nicht.
Wenn ein Hund eingezogen ist, so muss er an anderer Stelle weiter versorgt werden. Dies kostet Geld!
Oder wollten Sie den Hund deshalb umbringen lassen?
Und zur Durchsetzung der Bußgelder gehören vermehrte Kontrollen der entsprechenden Plätze.
Und Bitte - wenn Sie jetzt Antworten, bitte Sachlich und "nachgedacht". Danke

@Peppefix: Nein, ich habe keinen Hund aber ist auch nicht wichtig. Hier geht es um das Prinzip. Wenn ich der Meinung bin einen Hund halten zu müssen und dieser nun mal beim Gassi gehen ein Häufchen setzt, muss ich eben dafür sorgen dass der Haufen da verschwindet. Da dies aber leider nicht der Regelfall ist, müssen nunmal drastischere Maßnahmen her. Das mit dem umbringen lassen ist zwar eine nette Idee aber löst das Problem ja auch nicht bzw. nur bedingt (Außerdem kann der Hund ja nichts dafür das sein Herrchen ein Schwein ist). Verdoppeln wir halt die Strafe auf 1000 Euro und der Hund darf dann bleiben. In Ordnung? Den Vorschlag von Werner83 finde ich immer noch spitze, da die Kontrollen "der entsprechenden Plätze" nicht wirklich zielführend ist.

Ich komme mir hier vor, wie im Kindergarten. Der eine will eine "DNS" für alle Hunde einführen - und meint vielleicht eine DNA. Genauso schwachsinnig ist der Einzug des Hundes, wenn der Halter den Kot nicht beseitigt.
Das geht alles am Thema vorbei. Sechs - setzen !!

So lange an allen Ecken Stuttgarts Mülleimer vorhanden waren, war die Stadt nicht so verdreckt wie heute. Ebenso ist es mit dem Hundekot. Prävention vor Strafe!
Schafft Möglichkeiten, den Kot zu entfernen. Damit ist bereits ei großer Schritt getan.

Und NEIN - Zizze - dieser Vorschlag wird in dieser Form nicht unter die ersten 100 gelangen.

Sehr Schade dass der Vorschlag es wohl nicht unter die 100 schafft. Was den Entzug des Hundes angeht habe ich doch schon zurück gerudert, oder? Ihr Argument finde ich hingegen völlig daneben. Nur weil es keine Möglichkeit gibt den Müll zu entsorgen, wird der Müll bzw. Kot liegen gelassen? Geht's noch? Kein Wunder das Grundstücksbesitzer zu Rattengift greifen.... nennt sich dann auch irgendwie Prävention.

Befürworten Sie die Vorschläge 11398 und 10068!

Unschön sind ja übrigens nicht nur die Häufchen, sondern auch die Urin-Lachen, die morgens und abends alle paar Meter den Gehweg kreuzen.

Was ist das hier für ein Gesülze?! Warum müssen die Hunde auf den Gehweg machen? Weil keine ausreichenden Grünflächen (Hundeklos) vorhanden sind! Willst du (s.tuttgarter) einer alten, verwittweten, kinderlosen Oma ihr einziges (Kind=Hund) wegnehmen? Lösung: Zweckgebundene Verwendung der Hundesteuer zur Kotbeseitigung.
Hundokot/urin wäscht der nächste Regen weg; aber den Mc-Donalds-Müll und Coffee to go Müll muß die Stadtreinigung beseitigen. Die werden auch von den Steuern der Hundehalter bezahlt!

@b19674: Ich behaupte mal, die Oma sorgt schon jetzt dafür, dass der Hund nichts hinterlässt. Ihr Argument "Hundekot/Urin wäscht der nächste Regen weg" finde ich nicht passend, da erstens so ein Haufen vielleicht bei einem Starkregen weg ist und zweitens dies auch das Problem nicht löst. Genauso kann mit dem Mc-Donalds-Müll argumentiert werden, dass das Verpackungsmaterial (außer das Plastik) sich ja auch bei der Witterung zersetzt.