Recycling Ausbauen - AWS soll profitablen Müll selber sammeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

322
weniger gut: -69
gut: 322
Meine Stimme: keine
Platz: 
865
in: 
2015

Die Stadt, sprich die AWS, möge den profitablen anfallenden Müll selber sammeln, dadurch könnten die Müllgebühren gesenkt werden. Insbesondere Metalle, Altglas, Altpapier Altkleider, Elektronikschrott.

Der AWS sollte sich auch um die Abholung der der Gelben Säcke bemühen. Fahrzeuge und kompetentes Personal sind ja vorhanden.

Durch diese Bündelung könnten einige Fahrten der Müllfahrzeuge eingespart werden. Auch das Lohndumping der privaten Entsorgungsfirmen könnte so weiter zurückgedrängt werden. Was dann auch die Stadtkasse noch zusätzlich entlasten würde.

Kommentare

7 Kommentare lesen

wo gibt es Tonnen, wo man alte Elektogeräte, wie Rasierer, elektrische Rührgeräte, Zahnbürsten, Telefone usw. entsorgen kann?

Es gibt das Wertstoffmobil der AWS, das regelmäßig durch die Stadtbezirke tourt. Termine können auf der Homepage der Stadt /AWS nachgesehen werden. Beim Wertstoffmobil können Elektrokleingeräte, Uhren, Wecker, Körbe, Schüsseln usw. usw. bis hin zu Handys abgegeben werden.

Wertstoffmobil: Es gibt nur wenige Stellen, an denen das Fahrzeug hält - wie bitte sollen Anwohner, die kein Auto haben (wird doch immer wieder gefordert) Eimer mit Farbresten etc. dorthin transportieren?

Es gibt reichlich Stellen, an denen das Wertstoffmobil hält! Die Eimer mit den Farbresten gehören sowieso ins Schadstoffmobil, übrigens. Die beiden kommen aber idR gleichzeitig ;) Irgendwie kam der Farbeimer ja auch ins Haus, gell?

"Irgendwie kam der Farbeimer ja auch ins Haus, gell?"

@ Liamara: Richtig! Aber da war er, obwohl voll und 12 - 15 kg schwer, leichter zu tragen, weil man ja die Wände schön frisch haben wollte, als jetzt leer mit max. 1 kg, wo man ihn art- ääh umweltgerecht entsorgen sollte. Diese schwere Last ist ja wirklich nicht zumutbar.

Ich frage mich nur, wie der Vorschlagende sich das vorstellt. Soll das Amt für Abfallwirtschaft seine Fahrzeuge auf Verdacht durch die Stadt schicken, an den Häusern klingeln und fragen: "Haben Sie profitablen Müll?" Da wären die Kosten der unnötigen Leerfahrten aber höher als die Einnahmen. Da war der berühmte Mann mit der Klingel und dem Ruf: "Lompa, Alteisa, Papier" ja noch effektiver.

Warum gibt es in Stuttgart nach wie vor diesen grässlichen gelben Sack? Andere Kommunen schaffen es doch auch eine Tonne dafür anzuschaffen.

Das heißt sie wollen noch mehr Monopole? Nein, nicht mit mir!