Minijobber als Paten für öffentliche Plätze

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

248
weniger gut: -149
gut: 248
Meine Stimme: keine
Platz: 
1512
in: 
2015

Leider werden öffentlichen Plätze (Bushaltestellen, Spielplätze, Kulturgüter, Stäffele und so weiter) im häufiger Angriff von Vandalismus. Die Stadt kommt nach meiner Einschätzung nicht mehr hinterher, das Stadtbild sauber zu halten.

Hierfür könnte man Minijobber engagieren, die als Pate beispielsweise für einen Spielplatz dienen. Im Auftrag der Stadt halten sie diesen in "Schuss", reinigen diesen von Graffiti und Müll und melden starken Vandalismus an die Stadt. Die Finanzierung könnte man mit einem sogenannten "Stuttgarter-Euro" finanzieren. Jeder Stuttgarter Haushalt gibt einen Euro im Jahr an die Stadt ab, die diesen ausschließlich für die Sauberkeit und Vandalismusbekämpfung einsetzt (Bei rund 312.000 Haushalten könnte man etwa 50 Paten im Monat beschäftigen).

Kommentare

6 Kommentare lesen

Und warum nicht einfach mehr Menschen regulär bei der Stadtreinigung anstellen? Lohndumping?

Das wäre natürlich der Idealfall, dass die Stadt mehr Reinigungskräfte anstellt. Gibt es dafür Geld?

Is ne Frage der Prioritäten, für was man Geld ausgibt, für was nicht, und inweiweit man die Einnahmen durch höhere Steuern oder Abgaben steigert. Wenn der Stuttgarter Bevölkerung Sauberkeit so wichtig ist sollte die Stadt dafür mehr ausgeben und dementsprechend an anderer Stelle sparen oder die Einnahmen erhöhen, wie bei allen anderen Wünschen und Bedürfnissen auch. Mit ihrem Finanzierungsvorschlag könnte man ja auch locker ein paar reguläre, sozialversicherungspflichtige Stellen schaffen, warum nicht? Da hätte ich weniger dagegen, wobei ich die 312000 Euro in z.B. der Schulsanierung oder energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden sinnvoller fänd (wo wir wieder bei Prioritätensetzung wären). Aber seis drum, auch wenn man mehr Sauberkeit will kann es ja wohl keine Lösung sein, prekäre Beschäftigung auch noch städtisch zu fördern.

Vorschlag finde ich gut und konstruktiv.

Ich stimme Vaihinger zu. Das wäre Lohndumping.

Wer arbeiter ist auch zu entlohnen!