Car-Sharing und Parkmöglichkeiten in Botnang und Umgebung

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

162
weniger gut: -113
gut: 162
Meine Stimme: keine
Platz: 
2498
in: 
2015

Da wir Bürger für das Car-Sharing und etliche Dienste zahlen, würde ich bei den Firmen, die das betreiben, auch Geld verlangen wollen, wenn das noch nicht geschieht. Bei der Haltestelle Millöckerstraße (es gibt einen kleinen Park + Drive Parkplatz) parken regelmäßig Autos, die zu den benannten Diensten gehören.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Aus Sicht des Bezirksbeirats Botnang besteht kein Handlungsbedarf.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Falsche Behauptung; Sie zahlen, wenn Sie Mitglied sind, Steuergelder werden dafür nicht verwendet. Ich schätze, Sie bemängeln die Parkplatzsituation in Ihrer Gegend? Was glauben Sie, wie viel schlechter die aussähe, wenn alle die, die Carsharing nutzen, ein eigenes Auto anschaffen würden?

Die Infrastruktur in Stuttgart ist so gut, dass ich keine große Nutzung vom car sharing sehe. Es ist mir auch klar (und ich bin froh darüber), dass Steuergelder nicht dafür verwendet werden (wobei ich indirekt für die Instandhaltung der Fläche zahle), aber die Parkmöglichkeiten sind kostenlos (da öffentlich), das car sharing nicht wirklich. So entweder sollten Autos, die auf öffentlichen Parkplätzen parken, dem Benutzer des services niedrigere Mietsätze anbieten oder es soll verboten werden, auf kostenlose, für die Bürger geschaffene Parkplätze zu parken. Ich hoffe, Klarheit über meine Aussage geschaffen zu haben, da Sie nicht verstanden haben, worum es geht - eigentlich.

Und wie soll man den Wochenendeinkauf, Getränkekisten, oder evtl. mal Kleinmöbel nach Hause bekommen? Im Bus? Zudem bezahlt jeder Autobesitzer - auch Firmen - Steuern für die Infrastruktur.

Ich habe ein Jahr ohne Auto überlebt und mich mit Freunden organisiert. Ich finde immer noch, dieses car sharing bringt nicht wirklich viel für die Umwelt. Es wird in vielen Städten diskutiert, ob das Konzept wiklich hilfreich ist .. und ich glaube nicht, dass die carsharing Firmen wirklich etwas für Parkpätze und Infrastruktur zahlen. Ausserdem hatte ich darauf hingewiesen, dass für die Benutzer vom car sharing niedrigere Preise anzubieten wären, sollten öffentliche Flächen besetzt werden - aber mir scheint, ich bin die einzige hier, die lesen kann ... für alle zur Info: http://www.sueddeutsche.de/auto/carsharing-fluch-einer-bestechenden-idee...
Ich zitiere: "Denn damit die Anbieter die vielen Carsharing-Autos überhaupt an den Straßen abstellen können, musste beispielsweise die Stadt München gesonderte Parklizenzregeln erlassen. Diese gelten bis 2014; dann sollen Forscher prüfen, ob die neuen Angebote tatsächlich dazu führen, dass mehr Leute ihr Auto stehen lassen und öfter umweltfreundlichere Verkehrsmittel nutzen."

Es ist doch wohl unbestritten, dass ein sehr großer Anteil von Car-Sharern kein eigenes Gefährt haben (oder vielleicht eines statt zwei). Nun anzunehmen, die würden ohne Car Sharing alle Bus fahren, ist hirngespinstig. Also würden sie sich zusätzliche Autos anschaffen, welche - unbezahlt - weitere Flächen in Stuttgart verstopfen. Etwas anders verhält es sich mit den E-Smarts: Das ist ein wirtschaftlich geförderter Flottenversuch (und auch Verkehrsversuch). Über solche Dinge sollte der Normalbürger sich keine Meinung bilden ohne die Hintergründe.
Fazit: Logik nicht nachvollziehbar; aber wenn Sie zur Porsche- oder Daimler-Marketingabteilung gehören: Netter Versuch zur Verkaufssteigerung! Ansonsten beachten: Zeitungen wollen sich auch nur verkaufen, selbst die SZ.

Mag sein, dass mein Eintrag als hirngespinstig eingestuft werden kann (wir leben in einer Demokratie, falls Sie das vergessen haben.. und ich behalte definitiv meine "hirngespinstige" Logik), aber Sie wiederholen ohne jegliches Fundament was eigentlich die Marketing Abteilungen dieser sogenannten car sharing Firmen verteilen. Abgesehen davon, dass ich gar nichts mit Autos geschäftlich zu tun habe, und selber auch lange kein Auto hatte, habe ich auch nie behauptet, alle in Stuttgart auf ein Bus umsteigen sollen. Ich frage mich, wo Ihre Logik dann bei Ihren für mich schwer nachzuvollziehenden Vermutungen liegt? Ich bleibe nach wie vor kritisch. Wenn diese car sharing Firmen dann so erfolgreich und umweltschönend sind, wieso mieten sie ihre Parkplätze in einem Parkhaus, so wie jeder eigentlich, statt den (begrentzten) öffentlichen Flächen, die allen gehören, zu besetzen? Das war eigentlich mein Punkt, für diejenigen, die sich die Zeit genommen haben, mein Vorschlag zu lesen.

ich verstehe den antrag nicht.

Dann gehen Sie weiter und bewerten es nicht.

Bzw. S. Vorschlag 11510 - es geht in die gleiche Richtung.