Nr. 11396 | von: Gast | Stadtbezirk: Stuttgart-Süd | Thema: Verkehr | Wirkung: Einnahme Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):212weniger gut: -160gut: 212Meine Stimme: keine Platz: 1952in: 2015Wie bereits in Stuttgart West eingeführt. Kommentare 12 Kommentare lesen grandnagus | 15.02.15 Sie möchten das, weil es in S-West - besonders abends und in der Nacht, wenn die Anwohner vom Arbeiten heim kommen - so gut funktioniert, oder? Sprechen Sie mal mit denen, die da wohnen. Dann überdenken Sie vielleicht Ihren Wunsch. Das System ist nichts weiter als eine Geldquelle für die Stadt und ein Mittel zum Transport von Ideologien. SüdSuse | 17.02.15 Da im Stuttgarter Süden das Problem bei der Parkplatzsuche oft weniger die Fremdparker sind, sondern vielmehr die zu geringe Anzahl von Parkplätzen im Verhältnis zu den Anwohner-Fahrzeugen schwierig ist, würde das Anwohnerparken in vielen Bereichen außer den Mehrkosten für die Anwohner nicht viel bringen und keine Verbesserung der Parkplatzsituation bewirken. Vera25x | 17.02.15 Ich wohne seit 5 Jahre im Stuttgarter Westen, habe also bereits vor der Einführung von Anwohnerparken dort gewohnt. Aus meiner Sicht hat sich die Parksituation nach Einführung des Parkraummangements deutlich verbessert KF | 21.02.15 Die Erfahrung von Vera25x kann ich nur bestätigen: die Situation im Westen hat sich damals deutlich verbessert. Mittlerweile wohne ich im Süden. Auch hier muss es für Anwohner möglich sein, von Montag - Samstag ohne Parkschein parken zu können. Dafür bin (nicht nur) ich gerne bereit, wie damals im Westen, die Gebühr für einen Anwohnerparkausweis zu bezahlen. Südbürger_1 | 08.03.15 Parkraummanagement kommt in einer ersten Stufe im Herbst 2015. Weitere Teile bekommen es dann ab Frühsommer 2016. Schwabe 23 | 10.03.15 Aber das zahlreiche Bürger bereits Ablöse für öffentliche Parkplätze bezahlt haben, wird wieder einmal vergessen. Bei der Erschließung einer neuen Wohnung war es Pflicht der Stadt einen gewissen Geldbetrag (5000 bis 10.000 D-Mark) zu bezahlen damit neue Parkplätze geschaffen werden können. Was ist eigentlich damit passiert? bambi404 | 10.03.15 Ich kenne genügend Anwohner im Westen, die abends keine Parkplätze finden - es gibt einfach deutlich zu wenig Parkplätze für die Anzahl der Anwohner. Im Süden (z.B. Heslach, wo ich wohne) ist in erster Linie der Mangel an Parkplätzen ein Problem. Tagsüber, wenn ortsfremde Leute hier parken (auch um in die Stadt mit den öffentlichen weiter zu fahren oder in Heslach einzukaufen) finde ich problemlos massenweise freie Parkplätze - abends/nachts muss ich teilweise eine Viertel Stunde vom Auto zur Wohnung laufen. H. S. Paul | 11.03.15 Vielleicht muessten Sie auf oeffentliche Verkehrsmittel umsteigen? Ich gebe zu, das ist nicht immer problemlos moeglich, aber in vielen Faellen scheitert es doch nur an der Bequemlichkeit. Obwohl, ich finds ziemlich bequem, keinen Parkplatz mehr suchen zu muessen, seit ich das Auto abgeschafft habe... Schwabe 23 | 11.03.15 Aber sollte es nicht eine persönliche Entscheidung eines jeden selbst sein, welches Verkehrsmittel er benutzt? Am Besten natürlich ein Mix, aber ich kann doch meinem Mitmenschen nicht irgendetwas aufdrücken. Beides muss problemslos möglich sein, eine SSB die billige Fahrscheine anbietet und genügend Parkplätze. H. S. Paul | 12.03.15 @Schwabe 23> Nein, ich finde nicht, dass es nur die persoenliche Entscheidung jedes einzelnen sein sollte, welches Verkehrsmittel er benutzt. Auch hier gilt naemlich m.E., dass die Freiheit des einzelnen dort endet, wo die des anderen beginnt. Man kann es also durchaus als moralische Entscheidung betrachten, da einige Verkehrsmittel die Gesundheit von anderen staerker beeintraechtigen als andere Verkehrsmittel. Hier gilt es also abzuwaegen: Wie viele ziehen einen Vorteil aus dem Verkehrsmittel, wie viele einen Nachteil? Ein Beispiel: Ein Motorroller nuetzt einem einzigen Menschen, weil er einigermassen schnell und spassig zum Ziel kommt, schadet aber aufgrund des massiven Schadstoffaustosses und der Laermemission sehr vielen anderen. Die Bahn beeintraechtigt durchaus eine ganze Menge von Menschen (Laerm, Bahnlinie ...) nuetzt aber noch viel mehr Menschen. Ergo halte ich es aus moralischen Erwaegungen fuer richtiger die Bahn zu benutzen als den Motorroller. BürgerfürBürger | 13.03.15 Beschlossen ist bereits die Einführung des Parkraummanagements für S-Süd. Somit wäre nun wichtig, eine geeignete Bürgerbeteiligung durchzuführen damit dieses System auch auf den Stuttgarter Süden abgestimmt wird. Goetterspeise | 27.03.15 Parkraummanagement im Westen hat absolut nichts verändert. Wildes Parken wie zuvor, da einfach nicht genügend Parkplätze da sind. Viel Spaß beim Geld für null "Management" bezahlen
grandnagus | 15.02.15 Sie möchten das, weil es in S-West - besonders abends und in der Nacht, wenn die Anwohner vom Arbeiten heim kommen - so gut funktioniert, oder? Sprechen Sie mal mit denen, die da wohnen. Dann überdenken Sie vielleicht Ihren Wunsch. Das System ist nichts weiter als eine Geldquelle für die Stadt und ein Mittel zum Transport von Ideologien.
SüdSuse | 17.02.15 Da im Stuttgarter Süden das Problem bei der Parkplatzsuche oft weniger die Fremdparker sind, sondern vielmehr die zu geringe Anzahl von Parkplätzen im Verhältnis zu den Anwohner-Fahrzeugen schwierig ist, würde das Anwohnerparken in vielen Bereichen außer den Mehrkosten für die Anwohner nicht viel bringen und keine Verbesserung der Parkplatzsituation bewirken.
Vera25x | 17.02.15 Ich wohne seit 5 Jahre im Stuttgarter Westen, habe also bereits vor der Einführung von Anwohnerparken dort gewohnt. Aus meiner Sicht hat sich die Parksituation nach Einführung des Parkraummangements deutlich verbessert
KF | 21.02.15 Die Erfahrung von Vera25x kann ich nur bestätigen: die Situation im Westen hat sich damals deutlich verbessert. Mittlerweile wohne ich im Süden. Auch hier muss es für Anwohner möglich sein, von Montag - Samstag ohne Parkschein parken zu können. Dafür bin (nicht nur) ich gerne bereit, wie damals im Westen, die Gebühr für einen Anwohnerparkausweis zu bezahlen.
Südbürger_1 | 08.03.15 Parkraummanagement kommt in einer ersten Stufe im Herbst 2015. Weitere Teile bekommen es dann ab Frühsommer 2016.
Schwabe 23 | 10.03.15 Aber das zahlreiche Bürger bereits Ablöse für öffentliche Parkplätze bezahlt haben, wird wieder einmal vergessen. Bei der Erschließung einer neuen Wohnung war es Pflicht der Stadt einen gewissen Geldbetrag (5000 bis 10.000 D-Mark) zu bezahlen damit neue Parkplätze geschaffen werden können. Was ist eigentlich damit passiert?
bambi404 | 10.03.15 Ich kenne genügend Anwohner im Westen, die abends keine Parkplätze finden - es gibt einfach deutlich zu wenig Parkplätze für die Anzahl der Anwohner. Im Süden (z.B. Heslach, wo ich wohne) ist in erster Linie der Mangel an Parkplätzen ein Problem. Tagsüber, wenn ortsfremde Leute hier parken (auch um in die Stadt mit den öffentlichen weiter zu fahren oder in Heslach einzukaufen) finde ich problemlos massenweise freie Parkplätze - abends/nachts muss ich teilweise eine Viertel Stunde vom Auto zur Wohnung laufen.
H. S. Paul | 11.03.15 Vielleicht muessten Sie auf oeffentliche Verkehrsmittel umsteigen? Ich gebe zu, das ist nicht immer problemlos moeglich, aber in vielen Faellen scheitert es doch nur an der Bequemlichkeit. Obwohl, ich finds ziemlich bequem, keinen Parkplatz mehr suchen zu muessen, seit ich das Auto abgeschafft habe...
Schwabe 23 | 11.03.15 Aber sollte es nicht eine persönliche Entscheidung eines jeden selbst sein, welches Verkehrsmittel er benutzt? Am Besten natürlich ein Mix, aber ich kann doch meinem Mitmenschen nicht irgendetwas aufdrücken. Beides muss problemslos möglich sein, eine SSB die billige Fahrscheine anbietet und genügend Parkplätze.
H. S. Paul | 12.03.15 @Schwabe 23> Nein, ich finde nicht, dass es nur die persoenliche Entscheidung jedes einzelnen sein sollte, welches Verkehrsmittel er benutzt. Auch hier gilt naemlich m.E., dass die Freiheit des einzelnen dort endet, wo die des anderen beginnt. Man kann es also durchaus als moralische Entscheidung betrachten, da einige Verkehrsmittel die Gesundheit von anderen staerker beeintraechtigen als andere Verkehrsmittel. Hier gilt es also abzuwaegen: Wie viele ziehen einen Vorteil aus dem Verkehrsmittel, wie viele einen Nachteil? Ein Beispiel: Ein Motorroller nuetzt einem einzigen Menschen, weil er einigermassen schnell und spassig zum Ziel kommt, schadet aber aufgrund des massiven Schadstoffaustosses und der Laermemission sehr vielen anderen. Die Bahn beeintraechtigt durchaus eine ganze Menge von Menschen (Laerm, Bahnlinie ...) nuetzt aber noch viel mehr Menschen. Ergo halte ich es aus moralischen Erwaegungen fuer richtiger die Bahn zu benutzen als den Motorroller.
BürgerfürBürger | 13.03.15 Beschlossen ist bereits die Einführung des Parkraummanagements für S-Süd. Somit wäre nun wichtig, eine geeignete Bürgerbeteiligung durchzuführen damit dieses System auch auf den Stuttgarter Süden abgestimmt wird.
Goetterspeise | 27.03.15 Parkraummanagement im Westen hat absolut nichts verändert. Wildes Parken wie zuvor, da einfach nicht genügend Parkplätze da sind. Viel Spaß beim Geld für null "Management" bezahlen
Kommentare