Verkehrsberuhigung in Wohngebieten, Erlass von Durchfahrtsverboten oder Ausweisung von Anliegerstraßen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

195
weniger gut: -152
gut: 195
Meine Stimme: keine
Platz: 
2147
in: 
2015

Für alle Stadtrandwohngebiete sollte ein Plan erstellt werden, welche Durchfahrtstraßen in Anliegerstraßen umgewandelt oder für den Durchgangsverkehr gesperrt werden können. Dieser Plan muss Dringlichkeitsstufen je nach Belästigung der Anlieger ausweisen. Die Ausarbeitung erfolgt durch den jeweiligen Bezirksbeirat und wird den Gemeinderäten vorgelegt.

Konform mit der Planung neuer Wohngebiete sollten die dort einmal wohnenden Bürgern in Gespräche über die Zu- und Abfahrt aus diesen Wohngebieten sowie über das zu erwartende Verkehrsaufkommen innerhalb dieser neuen Wohngebiete mit einbezogen werden.

Kommentare

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Natürlich, vor seinem Haus will niemand die Autos. Aber jeder will schnell mit dem Auto von A nach B, korrekt?

Mit Durchfahrtssperren verlängern Sie die Fahrzeit, erhöhen damit die ausgestoßenen Umweltschadstoffe im Stadtgebiet und sorgen für schlechteren Verkehrsfluß auf den Hauptstrecken. Mehr Stau also, mit noch mehr Schadstoffen.

Und wieso ist diese Planung kostenneutral?

Ein guter Vorschlag mit wenig Aussicht auf Erfolg!
grandnagus: Es geht ja nicht darum, jegliche Verbindung von A nach B zu unterbinden, aber nichts spricht dagegen, Schleichwege zu unterbinden; dies ist wohl zurzeit nur in bevorzugten Wohngegenden umsetzbar (s. oberer Herdweg).

Klingt in der Theorie gut. Scheitert aber wie beim Parkraummanagement wiedermal an mangelnden Kontrollen.

Dann gibt es Straßen bzw. Bewohner 1., 2., etc. Klasse? Warum muss es Anliegerstrassen geben? Wer bestimmt das? Wohnt dort jemand vermeintlich besonderes oder besseres?