Nr. 11612 | von: wolny | Stadtbezirk: Mühlhausen | Thema: Wohnungsbau, Wohnen | Wirkung: kostenneutral Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):82weniger gut: -117gut: 82Meine Stimme: keine Platz: 3059in: 2015Baugebiet Schafhaus bringt dringend benötigter Wohnraum im Stadtteil Mühlhausen. Kommentare 5 Kommentare lesen Tom | 27.02.15 Muß man alles voll zubauen? Was hinterlassen wir kommende Generationen? Wir haben in Stuttgart schon einen Bodenversiegelungsgrad von über 50 % !! Wir haben das Baugelände bei Stuttgart 21, und sonstige Brachflächen ! Daher bitte nicht auch noch dieses Gebiet ! gwenny | 15.03.15 das Projekt wurde nicht grundlos eingestampft: keiner will die Bau-LKWs im Ortskern Mühlhausen und eine Umgehungsstraße kann mangels verfügbarem Gelände nicht realisiert werden. Die einzig vernünftige Variante über die Felder zum Hornbach wurde abgelehnt... Riesling | 16.03.15 Fruchtbares Land sollte nicht weiter überbaut werden! Ursula Lux | 23.03.15 Ich denke auch, dass man nicht jede Freifläche zubauen sollte - schon gar nicht fruchtbares Land. wolny | 23.03.15 ich stimme allen Kommentare zu. Am besten wäre es, wenn nicht mehr gebaut werden müsste. Freiflächen bleiben erhalten oder werden sogar mehr, wenn man keine Wohnungen mehr braucht. Dies sind Argumente von Menschen, die mit ihrer Wohnsituation zufrieden sind. Meine Wohnung ist groß, bezahlbar, gute Verkehrsanbindung, ohne große Beeinträchtigung durch Lärm oder andere Immissionen, das soziale Umfeld stimmt und liegt vielleicht sogar am Stadtrand im Grünen. In diesem Fall bin ich auch gegen den Wohnungsbau, der mir meine Sicht , meine Ruhe , mein Naherholungsgebiet beeinträchtigt. Die Stadtplanung sollte jedoch bei der Auswahl der Wohnbaustandorte auch das Wohnumfeld der Menschen verbessern. Ein alter gewachsenen Stadtteil verkraftet ein kleines Baugebiet mit einem kleinen Bevölkerungszuwachs gut. Hohes Armutspotenzial und schlechte Bildungschancen sind oder entstehen in den Wohngebieten, in denen nur nach wirtschaftlichen (Schnell, viel, hoch) und weniger nach sozialen und menschlichen Gesichtspunkten geplant wird. Die Rechnung ist aber am Ende teurer.
Tom | 27.02.15 Muß man alles voll zubauen? Was hinterlassen wir kommende Generationen? Wir haben in Stuttgart schon einen Bodenversiegelungsgrad von über 50 % !! Wir haben das Baugelände bei Stuttgart 21, und sonstige Brachflächen ! Daher bitte nicht auch noch dieses Gebiet !
gwenny | 15.03.15 das Projekt wurde nicht grundlos eingestampft: keiner will die Bau-LKWs im Ortskern Mühlhausen und eine Umgehungsstraße kann mangels verfügbarem Gelände nicht realisiert werden. Die einzig vernünftige Variante über die Felder zum Hornbach wurde abgelehnt...
Ursula Lux | 23.03.15 Ich denke auch, dass man nicht jede Freifläche zubauen sollte - schon gar nicht fruchtbares Land.
wolny | 23.03.15 ich stimme allen Kommentare zu. Am besten wäre es, wenn nicht mehr gebaut werden müsste. Freiflächen bleiben erhalten oder werden sogar mehr, wenn man keine Wohnungen mehr braucht. Dies sind Argumente von Menschen, die mit ihrer Wohnsituation zufrieden sind. Meine Wohnung ist groß, bezahlbar, gute Verkehrsanbindung, ohne große Beeinträchtigung durch Lärm oder andere Immissionen, das soziale Umfeld stimmt und liegt vielleicht sogar am Stadtrand im Grünen. In diesem Fall bin ich auch gegen den Wohnungsbau, der mir meine Sicht , meine Ruhe , mein Naherholungsgebiet beeinträchtigt. Die Stadtplanung sollte jedoch bei der Auswahl der Wohnbaustandorte auch das Wohnumfeld der Menschen verbessern. Ein alter gewachsenen Stadtteil verkraftet ein kleines Baugebiet mit einem kleinen Bevölkerungszuwachs gut. Hohes Armutspotenzial und schlechte Bildungschancen sind oder entstehen in den Wohngebieten, in denen nur nach wirtschaftlichen (Schnell, viel, hoch) und weniger nach sozialen und menschlichen Gesichtspunkten geplant wird. Die Rechnung ist aber am Ende teurer.
Kommentare