Ampel an Daimlerstraße und Seelbergstraße anbringen für besseren Verkehrsfluss vor Cannstatter Carré

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

147
weniger gut: -155
gut: 147
Meine Stimme: keine
Platz: 
2626
in: 
2015

Nicht nur zu Stoßzeiten ist zu beobachten, dass die Verkehrssituation Daimler-/Seelbergstraße derzeit ungünstig geplant ist, da es kontinuierlich zu Staus und Konflikten zwischen Fußgängern und Autofahrern kommt. Auch wenn verkehrsplanerisch großflächig das Ziel gesetzt sein mag, Ampeln durch Kreisverkehre zu ersetzen, ist dies nur möglich, wenn kein durchgehender Fußgängerstrom absehbar ist.

Viele Passanten erreichen das Cannstatter Carré über die Seelbergstraße und so wird an dieser Kreuzung dringend eine Lichtsignalanlage benötigt. Von einer Ampel an dieser Stelle profitieren Fußgänger wie Autofahrer gleichermaßen, da durch eine angepasste Schaltung ein zügiger Verkehrsfluss garantiert werden kann und die Überquerung für Fußgänger sicherer wird.

Gleichzeitig reicht die Umgestaltung der Seelbergstraße, wie sie neuerdings vorgenommen wurde, nicht aus. Eine Umgestaltung in eine Fahrradstraße mit nur eingeschränktem motorisierten Verkehr (so wie dies in S-Mitte in der Eberhardstraße der Fall ist) ist daher wünschenswert und würde das derzeitige Verkehrschaos beseitigen.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Durch die in der Daimlerstrasse in diesem Bereich angebrachten seitlichen Fahrradstreifen erscheint die Fahrbahn breiter und animiert die Autofahrer zu höherer Geschwindigkeit wie zuvor mit einseitigem Parkstreifen.

Wenn die Autofahrer tatsächlich mit 30 km/h über die Daimlerstrasse fahren würden, dann würde es mit den Kreisverkehren auch besser klappen. Die Seelbergstrasse sollte komplett in eine Fußgängerzone umgewandelt werden als Verlängerung zur Marktstrasse. Ein fußgängerfreundliche direkte ungefährliche Überquerung des Wilhelmsplatzes muß dazu gehören.

Meine Erfahrung deckt sich 100% mit der von Eulenspiegel. Allerdings - bei fairem Miteinander könnten Fußgänger sehr leicht mal 1-2 Autofahrer "durchrutschen lassen". Dieses Fußgaänger-Tröpfeln alle 15 Sekunden verhindert tatsächlich, dass die Autos in den Kreisverkehr gelangen.
Zwar würde bei besserem Verkehrsfluss wohl auch die Frequentierung durch Autos zunehmen, zum Leidwesen derjenigen, die keine Alternative haben (Carre-Besucher).
Eine Lösung durch irgendeine Ampel erscheint mir schwierig, aber der Status Quo ist auch zum Vergessen.

Es fragt sich, warum so viele Autos in der Daimlerstrasse unterwegs sind, die mitnichten Anwohner oder Kunden des Cannstatter Carres sind. Die Nutzung als Schleichweg zur Waiblingerstrasse sollte unterbunden werden.

Der unerwünschte Abkürzungsverkehr durch die Daimlerstraße von der Mercedes- zur Waiblinger Straße und weiter zur Schmidener Straße, müsste durch entsprechende Steuerung an den Signalanlagen Ecke Damler-/Mercedestraße und Frachtstraße unattraktiv gemacht werden.

Im wesentlichen ist hier der Abkürzerverkehr zwischen Mercedes Straße und Schmiedener Straße unterwegs. Die meisten Fahrzeuge dürfen aber aufgrund der Beschränkung auf 2m Fahrzeugbreite (über die Spiegel gemessen) im Teilstück zwischen Daimlerplatz und Schmiedener Straße eigentlich dort gar nicht durchfahren.
Wie an vielen anderen Stellen leider auch, hier helfen nur Strafen, Strafen, Strafen. Sonst lernts der Autofahrer nicht.

Grundsätzlich zu begrüßen

das lehne ich ab. die wenigsten die dort fahren müssen dort fahren. endlich kann man als fußgänger dort zügig über die straße. das war früher kaum möglich, und wenn war es gefährlich. eine ampel halte ich nicht für sinnvoll