Sämtliche Neubaugebiete (private wie gewerbliche) auf der grünen Wiese verbieten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

227
weniger gut: -171
gut: 227
Meine Stimme: keine
Platz: 
1766
in: 
2015

Stuttgart hat jetzt schon einen Bodenversiegelungsgrad von über 50% der Fläche. Wir sollten jetzt dringend damit aufhören noch mehr Grünflächen zu versiegeln, weil diese wichtig sind für unser Klima, Naherholung, Tierwelt, Pflanzenschutz, Landwirtschaft und so weiter. Jetzt soll schon wieder ein neues Wohngebiet in Stammheim entstehen auf besten Ackerboden der gleichzeitig Lebensraum für 77 Wildbienenarten und anderen Tieren ist. Wir bekomme mit dem Areal von Stuttgart 21 genug Bauland für neue Wohnungen, daher Finger weg von unseren Grünflächen!

Kommentare

7 Kommentare lesen

Bei der Wohnungslage in Stuttgart und den Mietpreisen bin ich im Gegenteil für deutlich mehr Wohnungsbau. Stuttgart ist nunmal eine Großstadt und kein Dorf.

Zum Glück haben Sie eine Wohnung. Und nach Ihnen die Sinnflut.

Ich kann Ihre Einwände zum Teil verstehen, aber es ist nicht Aufgabe einer Großstadt die Landwirtschaft oder Natur zu retten. Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin viel in der Natur in und um Stuttgart unterwegs und sehe diese auch als Standortvorteil. Allerdings ist es ökologisch sinnvoller den Zuzug in die Region in den Kernstädten zu bündeln, anstatt den Speckgürtel immer noch weiter aufzublasen. Im Gäu, auf den Fildern und im Schönbuch, sind viele Orte förmlich explodiert. Dieser Ringschluss um Stuttgart ist ein wesentlich empfindlicherer Eingriff in die Natur, da diese Flächen direkt ins Freiland übergehen.

Wenn man höhere Gebäude in der Innenstadt erlauben würde, müsste man auch nicht so viel auf der "Grünen Wiese" bauen. Ich bin daher für den bau höherer Gebäude, um mehr Wohnraum bei weniger Flächenverbrauch zu schaffen.

*kopfschüttel*

Zuerst dem Menschen ein Obdach, danach gerne auch einer Biene oder zwei.

Man braucht aber Wohnraum! wollen Sie dieseLeute aufnehmen und beisich wohnenlassen? Den vorschlag kann man vergessen.