Barrierefreie Bauten und Verkehrswege - Auf Aufzüge und Treppen verzichten, stattdessen Schrägrampen bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

250
weniger gut: -110
gut: 250
Meine Stimme: keine
Platz: 
1486
in: 
2015

Bei allen städtischen Neubauten von Gebäuden, Verkehrswegen, Haltestellen, Bahnhöfen und so weiter sowie wenn möglich bei Sanierung beziehungsweise Umbau sollte weitgehend auf Aufzüge und Treppen verzichtet werden. Stattdessen sollten schräge Rampen errichtet werden, die barrierefrei sind und von allen jederzeit (auch bei Stromausfall oder im Brandfall) genutzt werden können.
Vorteile:
Einsparung der Aufzug-Kosten für Bau, Betrieb (Strom!), Wartung, Sachverständigenprüfung, Nachrüstungen auf Stand der Technik;
jederzeit durch (fast) alle ohne Hilfe nutzbar, auch bei Stromausfall und im Brandfall;
keine Ausfallzeiten durch Störungen, Wartung und so weiter;
auch für Warentransporte mit von Fußgänger bedienten Wagen geeignet.
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Barrierefreies_Bauen

Kommentare

2 Kommentare lesen

Für mobilitätseingeschränkte Menschen sind ewig lange Wege über Rampen in keinster Weise eine sinnvolle Alternative zu Aufzügen, sondern eine Kräftezehrende Tortur. Sie wollen Leuten im Rollstuhl allen Ernstes zumuten mehrere Stockwerke mit Muskelkraft auf langen Rampen zu überwinden, anstatt bequem mit dem Aufzug zu fahren? Wozu? Ich wage zu behaupten dass die Zeiträume in denen es brennt oder der Strom ausgefallen ist im Verhältnis zu den Zeiten in denen man Aufzüge problemlos nutzen kann, eher kurz sein dürften...

Eine nicht zu steile Rampe braucht viel mehr Platz als eine Treppe (Rutschgefahr)