Förderung der (Sub-) Kulturellen Kunst und Künstler

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

383
weniger gut: -143
gut: 383
Meine Stimme: keine
Platz: 
516
in: 
2015

Betrifft beispielsweise die Wagenhallen. Menschen, die ihre Zeit und Kraft dafür einsetzen, damit unsere Stadt ein reichhaltiges Angebot an Kunst und Kultur für bildungsfernere Schichten einsetzen, sollten gefördert werden. Wem dies aufgrund der finanziellen Verhältnisse bereits selbstverständlich ist, kann sich (ohne eine Hemmschwelle überwinden zu müssen) den Eintritt in Staatsgalerie und so weiter leisten. Zudem weiß man in diesen Kreisen, wie wichtig Kunst und künstlerische Betätigung für die Psyche sind: ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Die Wagenhallen sind derart vielschichtig: Heimat für Künstler, Veranstaltungsort für Kunst in jeder Hinsicht sowie Biotop.

Das Geld ist bestens angelegt, Stuttgart wird dadurch für den Nachwuchs attraktiv, der eine Kommune vorwärts bringt: Studenten, Berufseinsteiger mit Ideen... ohne Zukunftsperspektive wäre unsere Stadt nur halb so schön.Ende der 90er Jahre wurden hier enorme Fehler begangen; alles was kreativ war ging nach Berlin. Es wäre schön, wenn man daraus gelernt hätte.

Kommentare

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Dann sollten sie auch was schaffen und nicht so tun als ob. Nur wenn man sagt, man ist Künstler heißt das nicht, dass er auch wirklich was kreatives produziert.

@ stuttgart 75
Waren Sie schonmal in den Wagenhallen? Ich vermute nicht...

Die Wagenhallen sind ein gutes Beispiel für falsche Förderung. Die Künstler-Ateliers sind auf jeden Fall erhaltenswert. Der Veranstaltungsbetrieb - von sehr zweifelhaften Personen betrieben - dient allein der Bereicherung von Privatpersonen und darf nicht subventioniert werden: Er kommt den Bürgern nicht zu gute.
Beziehungsweise, wer die Wagenhallen als Veranstaltungsort subventioniert, kann auch gleich den lokalen Gas-Wasser-Installateur von der Stadt "retten" lassen. Der macht auch etwas "grundsätzlich nützliches", worüber sich niemand beschweren kann.
Nein: Steuermittel müssen dem Steuerzahler zu Gute kommen. Die Rosenau - ebenfalls kürzlich gerettet - ist ein Beispiel, wie das gehen sollte. Die Wagenhallen sind ein Beispiel, wie die falschen Leute die Hand aufhalten.

Nochmals: Die Künstlerateliers sind unbedingt unterstützenswert.