Nach Stuttgart einlaufenden Verkehr reduzieren

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

58
weniger gut: -59
gut: 58
Meine Stimme: keine
Platz: 
1414
in: 
2011

Stuttgart leidet unter zu viel Automobilverkehr. Neben hier bereits vorgeschlagenen Mautlösungen sollten wir auch technische Lösungen verwirklichen, die abhängig vom Verkehrsaufkommen in Stuttgart, den Zulauf von PKW/LKW-s regulieren, zum Beispiel über Pförtnerampeln. Damit wäre es möglich, sicherzustellen, dass eine bestimmte einstellbare Sollanzahl von nach Stuttgart einlaufenden Fahrzeugen je Stunde und je Tageszeit nicht überschritten wird. Indem die Stadt "ihr gewünschtes" Verkehrsaufkommen regulieren kann, muss sie nicht immer dem weiter ansteigenden Automobilverkehr mit teuerer und die Wohnsituation belastender Autoverkehrsinfrastruktur "hinterherbauen".

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Und damit noch mehr Staus erzeugen? Ganz schlechte Idee!

Das Gute an der Idee ist, nur einen Stau zu haben. Da lohnt es sich, den Motor auszumachen und vielleicht einen Kaffee zu holen.
Ich fürchte, es gibt viel zu viele Straßen, die in die Stadt hineinführen, um sie auch nur annähernd zu überwachen. Außerdem, es wollen ja nicht alle mitten in die Stadt. Was ist, wenn jemand nur ein paar hundert Meter hinter der Pförtnerampel wohnt?

Ich finde den Vorschlag im Ansatz richtig. Der Individualverkehr soll zurück geschraubt werden, eine Möglichkeit wäre der Rückbau von Straßen in der Innenstadt um so den PKW Verkehr unattraktiv zu machen, parallel dazu muss jedoch der ÖPNV ausgebaut werden damit die Menschen zügige und gute Verbindungen in und durch die Stadt haben ohne Ihren eigenen PKW zu nutzen.

Was ist mit denjenigen, die aufs Auto angewiesen sind? Für viele ist ÖPNV eben extrem unpraktisch oder überhaupt nicht sinnvoll zu nutzen, was selbst mit extrem hohen Investitionen in den ÖPNV nicht zu beheben ist. Nicht umsonst fährt die deutliche Mehrheit der Pendler in der Region mit dem Auto. Ich denke nicht, dass ÖPNV in der Form, wie wir ihn heute haben, jemals nur ansatzweise in der Lage sein wird, den Autoverkehr adäquat zu ersetzen.