Bauland zuerst an Baugruppen vergeben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

249
weniger gut: -111
gut: 249
Meine Stimme: keine
Platz: 
1503
in: 
2015

Stuttgart braucht günstige Wohnungen. Stuttgart braucht Lebensqualität. Städtisches Bauland sollte daher nur noch an Baugruppen vergeben werden. Todentwickelte Investorenbauten hat die Stadt schon genug.

Kommentare

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Finde ich gut. Statt Bauland braucht man aber auch noch ParkandRide Parkplätze, da ja die Innenstadt bald für Privatautos gesperrt wird. Bei Pfahlbauten könnte man diese unter den Häusern anlegen. Das sollte man bei zukünftigen Büroblocks berücksichtigen.

@ Kragenweite:
Wieso erstellen "Baugruppen" bessere Wohnungen / schaffen mehr Wohnraum als z.B. die SWSG oder die FlüWo? Das müssen Sie mal erklären.

@ Frenzel:
Fasching ist vorbei.

@ grandnagus: Besser werden die Wohnungen, weil die Bauherr_innen individuell gestalten können (z.B. barrierefrei). Investoren müssen standardisiert bauen. Baugruppen müssen keinen Gewinn erzielen, so dass günstiges Eigentum entstehen kann. Baugruppen sind partizipative Projekte, bei denen schon in der Planung eine gute Nachbarschaft entstehen kann. Die Baugruppen identifizieren sich in der Regel sehr stark mit ihrem Quartier und engagieren sich dort. Stichwort "Lebensqualität".

Fasching ist vorbei!

@ eiche1: Danke für diesen Hinweis. Ist das nun ein Argument für die Vergabe von Bauland an Baugruppen oder dagegen?

Mehr Lebensqualität bedeutet für mich aber, mehr Förderung und Platz für Eigenheime. Noch mehr Sozialwohnungen in unattraktiven Mietskasernen und Reihenhäusern führt doch zur Entstehung von noch mehr sozialen Brennpunkten.