Neckarstadion - Der VFB Stuttgart soll Schulden an die Stadt zurückzahlen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Sport, Bäder
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

400
weniger gut: -134
gut: 400
Meine Stimme: keine
Platz: 
433
in: 
2015

Der VFB Stuttgart sollte seine Schulden bei der Stadt zurückzahlen, damit Stuttgart wieder eine Leichtathletik-
arena hat. Vielleicht reichen ja die Einnahmen aus dem Verkauf der überbezahlten Kicker !

Kommentare

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Das der VfB seine Schulden zurückzahlen soll find ich gut, aber was hat das mit einer Leichtathletikarena zu tun?

Das Stadion wurde vor einigen Jahren zu einem reinen Fussballstadion umgebaut, da aber der VFB bald in der 2. Bundesliga spielt, könnte das Stadion auch für Leichtathletik Veranstaltungen umgebaut werden.

Danke für die Aufklärung @ofeig :-)

Für mich als Stuttgarter Steuerzahler gibt es keinen Zweifel, dass die Schulden an die Stadt zurückgezahlt werden müssen! Ich sehe nicht ein, dass man wegen der Hooligans auch noch ein Polizeiaufgebot finanzieren muss, um sie vom Bahnhof zum Stadion zu "begleiten".
Man sollte das Geld sinnvoller in die Vorschläge vom Bürgerhaushalt für die Allgemeinheit einbringen. Hier gibt es genug zu tun!

Punkt 1: Es heißt VfB und nicht VFB!
Punkt 2: Die Verbindlichkeiten werden doch zurückbezahlt oder etwa nicht? (Beweis/Nachweise bitte)
Punkt 3: Die Polizei ist doch gerade für die Sicherheit da oder etwa nicht? Außerdem bezahlen selbst die überbezahlten Kicker, Angestellte des VfB, Fans usw. auch Ihre Steuern.

Verträge sind einzuhalten. Egal, ob der VfB in der ersten oder in der zweiten Liga spielt.

Die Begründung, warum der VfB seine Schulden angeblich nicht zurückzahlt, würde mich auch interessieren. Erneuter Umbau der Mercedes-Benz-Arena (mit Möglichkeiten für Leichtathletik) wäre eine ziemliche Geldverschwendung, da der Umbau in eine reine Fußball-Arena ja erst vor einigen Jahren erfolgte.

Wie der Vaihinger frage ich mich auch, was das mit einer Leichtathletikarena zu tun hat. Der Umbau ist ja noch keine Jahrzehnte her. Geht es in diesem Portal nicht u.a. um sinnvolles Geldeinsparen, statt um Geldverschwendung durch Umbauten und deren Rückgängigmachen?

@ Zizze: Das Mitarbeiter des VfB auch Steuern zahlen und das die Polizei bei Veranstaltungen des VfBs auf Kosten des Steuerzahlers zur Sicherheit hinzugezogen wird, rechtefertigt noch lange nicht das der VfB die Schulden nicht zurückzuzahlen hat, bzw. sich frei lässt wann er die zurückzahlt. Andere in Stuttgart ansässige Vereine und Veranstalter haben das Problem das Sie die Polizei und Hilfskräfte bei Großveranstalltungen aus der eigenen Tasche zahlen müssen, wieso sollte der VfB da eine Sonderbehandlung geniessen? Versteh mich nicht falsch, VfB ein Leben lang, aber wenns um mein Geld geht wärs mir schon recht wenns nicht zum Fenster rausgeschmissen wird und sich der Vorstand, der nur eine Fehlentscheidung nach der anderen trifft, sich den Arsch damit abwischt! Das selbe würde auch gelten wenn es dem VfB gut geht und wir uns nicht gerade im 18.UG befinden...
Deshalb, bitte nicht Birnen mit Äpfeln vergleichen!

@ Solemaze: Alles schön und gut, aber welche Schulden sind den jetzt hier eigentlich gemeint? Gibt es irgendeine seriöse Quelle welche die Behauptung stützt, dass der VfB Stuttgart seine angeblichen Schulden gegenüber der Stadt nicht bezahlt?

@Zizze
Punkt 3
Die Polizei ist schon für die Sicherheit da, aber nicht in diesem Übermaß. Die Steuern bezahlen auch viele Bürger, aber nicht jeder braucht so viel Polizei, um "bewacht" zu werden. Hier sollte mehr nach dem Verursacherprinzip entschieden werden. Entweder sollten Einsätze von den vielen Millionen bezahlt werden, die übertrieben hoch an Spieler bezahlt werden oder ein eigener Sicherheitsdienst wie in anderen Bereichen verwendet werden. Bitte nicht immer auf Kosten derer, die sich nicht für Fußball interessieren. Oder besser gesagt, die keine Hooligans sind und nie werden wollen.

@Mummelputz: Einen privaten Sicherheitsdienst stellt und bezahlt der VfB doch schon immer, zumindest dort wo er auch verantwortlich ist, sprich im Stadion. Was außerhalb des Stadions passiert, eben die Kosten durch Krawalle der sog. Hooligans sollte diesen auferlegt werden und nicht dem Verein. Was die Polizeipräsenz im Stadion angeht, denke ich, zahlen die Besucher, der Verein und eben auch die Spieler ( gerade durch ihre angesprochenen vielen Millionen fallen auch viele Millionen Lohnsteuer an) genug um die Einsätze dort zu bezahlen.

Leichathletikveranstaltungen, die die Besucherkapazität einer Mercedes-Benz-Arena benötigen, sind eher eine Seltenheit. Selbst für eine deutsche Meisterschaft ist das Stadion deutlich zu groß. Und die Steuerausgaben für eine Olympiabewerbung/-ausrichtung (mal überspitzt dargestellt) sind auf jeden Fall deutlich größer. Ich verstehe, dass es schade ist, dass Stuttgart keine Leichathletik-WM oder -EM mehr ausrichten kann. Auch ich als Sportbegeisterter finde das bedauerlich, aber Fußball findet nun mal im Schnitt alle zwei Wochen statt und das rechtfertigt in der heutigen Zeit eine moderne Fußballarena. Falls der VfB dauerhaft in Liga 2 oder 3 abrutscht, kann man über einen Umbau (eventuell) noch einmal diskutieren, aber so weit ist es zum Glück noch nicht. Über unnötige Polizeieinsätze aufgrund von bekloppten "Hooligans" ärgere ich mich genauso wie alle anderen, aber zum einen haben wir da in Stuttgart von Heimseite vergleichsweise wenig Probleme, zum anderen will ich gar nicht wissen wieviel das Polizeiaufgebot der absolut sinnlosen S21-Demos kostet.

Aufklärung aus den Reihen des Gemeinderats: für den Stadionumbau zahlt der VfB Stuttgart direkt und indirekt derzeit 10 Mio. Euro pro Jahr zurück. Die hohe Wahrscheinlichkeit eines Abstiegs in die zweite Bundesliga hatte Finanzbürgermeister Föll veranlasst, mit der Stadionbetreibergesellschaft über dieses Thema zu sprechen. Nach meinen Informationen könnte diese durch Rücklagen diese Last für zwei Jahre zweite Bundesliga tragen, danach aber nicht mehr; natürlich hat der VfB in der zweiten Bundesliga wesentlich niedrigere Einnahmen als in der ersten.

richtig

...mit Zinsen