Nr. 12721 | von: Arnulf | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Verkehr | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):339weniger gut: -91gut: 339Meine Stimme: keine Platz: 761in: 2015Es ist dringend notwendig die Straßen in Stuttgart zu sanieren. Es ist einer Landeshauptstadt unwürdig, dass die Straßen fast nur noch aus Schlaglöchern besteht. Kommentare 6 Kommentare lesen grandnagus | 22.02.15 Richtig. Es gibt Straßen, gegen die sind jene der früheren DDR plane Flächen. Ein paar Beispiele von meiner Seite: - untere Wildensteinstr. - Leinenweberstrasse - Falkenstrasse - Karl-Kloss-Str. zw. Liebigstr und Böheimstr. - Welfenstrasse - Fruwirthstrasse - Garbenstrasse - Muttergartenweg - Allmandstrasse - Epplestrasse zw. Ohnholdstr. und Tränkestrasse - Birkheckenstr. - Adornostrasse - Kreuzung Mercedesstr./König-Karl-Str. - Hasenbergstr. zw. Breitscheidstr. und Bismarckstr. - Böheimstrasse - etc. Eine schnelle Reparatur ist für alle gut: Fußgänger (siehe Vorschlag), Radfahrer und Fahrzeugverkehr (weil das Unfallrisiko und der Fahrzeugverschleiß sinken). Nur: Das ist politisch ja nicht gewollt. Arnulf | 23.02.15 Die betrifft fast alle Straßen und Gehwege in Stuttgart. Wird mit einem kleinen Wagen (z.B. Smart) durch Stuttgart gefahren fährt man wie auf einer Schotterpiste. filmfan1964 | 24.02.15 Es sollten halt weniger Autos drauf fahren - dann hälts länger, gell grandnagus | 09.03.15 @filmfan1964: Jetzt disqualifizieren Sie sich aber gewaltig ;-) Ihrer Argumentation zufolge sollte man einen kariösen Zahn nicht reparieren, sondern einfach weniger kauen oder Suppe essen. Alternativ kann man den Zahn natürlich auch ziehen (vielleicht etwas später, wenn es gar nicht mehr geht), denn man hat ja noch andere. Nicht wahr? Es geht hier nicht darum, wie die Straßen in Zukunft aussehen, sondern in welchem Zustand sie im Moment sind. Es geht schlicht und ergreifend daraum, daß das Lebensende von vielen Straßen längst gekommen ist. Daß dies angesichts der Benutzungsintensität so vergleichsweise lange gedauert hat, ist zwar erstaunlich, aber wie jedes Produkt haben nunmal auch Straßen eine begrenzte Nutzungsdauer und sind also irgendwann defekt. Und dann müssen sie repariert werden - wobei eine sachgerechte Reparatur langfristig erheblich billiger ist als der Pfusch, den wir aktuell in Stuttgart sehen (falls wir überhaupt welchen sehen). Natürlich kann man nun zur Vermeidung von Unfällen sowie von Sachschäden an Fahrzeugen und an der unter der Straßendecke liegenden Infrastruktur die Straßen einfach stilllegen. Dann dürften keine Autos mehr fahren - so, wie Sie es sich wünschen. Und erst recht keine Busse mehr, denn 1 Fahrzeug dieser Gewichtsklasse (Gelenkbus ZGG 29t bei 3 Achsen) belastet die Straße soviel wie rund 80500 Pkw der Mittelklasse (mit ca. 1,5t ZGG). Kein ernst zu nehmender Volkswirtschaftler wird vorschlagen, die Infrastruktur vergammeln zu lassen - weil Neubau (also das Gebiß oder das Implantat, um im Beispiel zu bleiben) einfach in den allermeisten Fällen teurer ist als eine sachgerechte Instandhaltung. Arnulf | 13.03.15 An filmfan1964 Sie haben Recht! RB_Stuttgart | 25.03.15 Volle Zustimmung - bei der Instandsetzung der Straßenbeläge wird immer weniger getan.
grandnagus | 22.02.15 Richtig. Es gibt Straßen, gegen die sind jene der früheren DDR plane Flächen. Ein paar Beispiele von meiner Seite: - untere Wildensteinstr. - Leinenweberstrasse - Falkenstrasse - Karl-Kloss-Str. zw. Liebigstr und Böheimstr. - Welfenstrasse - Fruwirthstrasse - Garbenstrasse - Muttergartenweg - Allmandstrasse - Epplestrasse zw. Ohnholdstr. und Tränkestrasse - Birkheckenstr. - Adornostrasse - Kreuzung Mercedesstr./König-Karl-Str. - Hasenbergstr. zw. Breitscheidstr. und Bismarckstr. - Böheimstrasse - etc. Eine schnelle Reparatur ist für alle gut: Fußgänger (siehe Vorschlag), Radfahrer und Fahrzeugverkehr (weil das Unfallrisiko und der Fahrzeugverschleiß sinken). Nur: Das ist politisch ja nicht gewollt.
Arnulf | 23.02.15 Die betrifft fast alle Straßen und Gehwege in Stuttgart. Wird mit einem kleinen Wagen (z.B. Smart) durch Stuttgart gefahren fährt man wie auf einer Schotterpiste.
grandnagus | 09.03.15 @filmfan1964: Jetzt disqualifizieren Sie sich aber gewaltig ;-) Ihrer Argumentation zufolge sollte man einen kariösen Zahn nicht reparieren, sondern einfach weniger kauen oder Suppe essen. Alternativ kann man den Zahn natürlich auch ziehen (vielleicht etwas später, wenn es gar nicht mehr geht), denn man hat ja noch andere. Nicht wahr? Es geht hier nicht darum, wie die Straßen in Zukunft aussehen, sondern in welchem Zustand sie im Moment sind. Es geht schlicht und ergreifend daraum, daß das Lebensende von vielen Straßen längst gekommen ist. Daß dies angesichts der Benutzungsintensität so vergleichsweise lange gedauert hat, ist zwar erstaunlich, aber wie jedes Produkt haben nunmal auch Straßen eine begrenzte Nutzungsdauer und sind also irgendwann defekt. Und dann müssen sie repariert werden - wobei eine sachgerechte Reparatur langfristig erheblich billiger ist als der Pfusch, den wir aktuell in Stuttgart sehen (falls wir überhaupt welchen sehen). Natürlich kann man nun zur Vermeidung von Unfällen sowie von Sachschäden an Fahrzeugen und an der unter der Straßendecke liegenden Infrastruktur die Straßen einfach stilllegen. Dann dürften keine Autos mehr fahren - so, wie Sie es sich wünschen. Und erst recht keine Busse mehr, denn 1 Fahrzeug dieser Gewichtsklasse (Gelenkbus ZGG 29t bei 3 Achsen) belastet die Straße soviel wie rund 80500 Pkw der Mittelklasse (mit ca. 1,5t ZGG). Kein ernst zu nehmender Volkswirtschaftler wird vorschlagen, die Infrastruktur vergammeln zu lassen - weil Neubau (also das Gebiß oder das Implantat, um im Beispiel zu bleiben) einfach in den allermeisten Fällen teurer ist als eine sachgerechte Instandhaltung.
RB_Stuttgart | 25.03.15 Volle Zustimmung - bei der Instandsetzung der Straßenbeläge wird immer weniger getan.
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